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Beitrag vom 06.02.2016 - 14:27 Uhr
UserSpheniscidae
User (462 Beiträge)
Ohne alle Details zu kennen wirkt es für mich als Aussenstehender so als ob sowohl die Piloten, Manager und Vorstände den Gürtel enger schnallen, aber auch die Aktionäre, die vermutlich schon seit Jahren nicht viel Geld sehen.

Wenn ich das wirklich richtig sehe fände ich das mal einen guten Vorstoss an dem sich die Streithähne der Lufthansa ein Beispiel nehmen könnten.
Beitrag vom 06.02.2016 - 15:46 Uhr
Userzimbo
arbeite selbst und ständig
User (83 Beiträge)
Die LH Piloten haben in der Vergangenheit mehr als einmal auf Gehaltserhöhungen verzichtet. Bei LH gehts ja zur Zeit nicht um Gehaltserhöungen sondern um die Übergangsversorgung....
Beitrag vom 06.02.2016 - 16:06 Uhr
UserSpheniscidae
User (462 Beiträge)
Um Missverständnisse zu vermeiden: Zu den LH Streithähnen zähle ich die Piloten, Aktionäre und deren Beauftragten Vorstand.
Beitrag vom 06.02.2016 - 16:30 Uhr
UserOlLeps
User (1 Beiträge)
Ich denke, dass das gute Ansätze sind, auch wenn das für Air Berlin nur Tropfen auf den heißen Stein sind.

Die Streikerei bei der LH, gerade um die Übergangsversorgungen, sind meiner Meinung nach pure Dekadenz: 100.000€ jährlich fürs Nichtstun! Alleine die Vorstellung ist schon echt heftig.
Beitrag vom 06.02.2016 - 17:19 Uhr
UserA345
User (759 Beiträge)
Ich denke, dass das gute Ansätze sind, auch wenn das für Air Berlin nur Tropfen auf den heißen Stein sind.

Die Streikerei bei der LH, gerade um die Übergangsversorgungen, sind meiner Meinung nach pure Dekadenz: 100.000€ jährlich fürs Nichtstun! Alleine die Vorstellung ist schon echt heftig.


Ist jetzt nicht ihr Ernst, oder? Was glauben Sie denn was die beiden da vorne im Cockpit den ganzen Tag über machen? Oder was alles für Szenarien im Simulator durchgespielt werden um im Notfall viele Dutzend Menschenleben zu retten? Wozu Piloten ausgebildet sind? Ich bin wahrhaftig kein Verfechter von üppigsten Gehältern, aber €100.000,-/brutto/p.a. sind angemessen wenn man mal bedenkt was es heisst ein Flugzeug unter widrigsten Bedingungen zu steuern.
Beitrag vom 06.02.2016 - 17:34 Uhr
Usera380-800
User (56 Beiträge)
Finde ich gut, dass auch das Management ein Zeichen setzt und selber die Gehälter kürzt!
Beitrag vom 06.02.2016 - 17:53 Uhr
Userwfv6tdi
User (57 Beiträge)
Wie heißt es denn nun richtig; "verzichten" oder "wurden vor vollendete Tatsachen gestellt"?
Beitrag vom 06.02.2016 - 18:25 Uhr
UserSpheniscidae
User (462 Beiträge)
Ich denke, dass das gute Ansätze sind, auch wenn das für Air Berlin nur Tropfen auf den heißen Stein sind.

Die Streikerei bei der LH, gerade um die Übergangsversorgungen, sind meiner Meinung nach pure Dekadenz: 100.000€ jährlich fürs Nichtstun! Alleine die Vorstellung ist schon echt heftig.


Ist jetzt nicht ihr Ernst, oder? Was glauben Sie denn was die beiden da vorne im Cockpit den ganzen Tag über machen? Oder was alles für Szenarien im Simulator durchgespielt werden um im Notfall viele Dutzend Menschenleben zu retten? Wozu Piloten ausgebildet sind? Ich bin wahrhaftig kein Verfechter von üppigsten Gehältern, aber €100.000,-/brutto/p.a. sind angemessen wenn man mal bedenkt was es heisst ein Flugzeug unter widrigsten Bedingungen zu steuern.

Ich glaube er meinte die Gelder, die Piloten in der Phase der Ãœbergangsversorgung gezahlt werden.

Da ist es halt die Frage ob die Piloten noch leistungsfähig genug sind ein Flugzeug zu fliegen. Kann man als Berufsunfähigkeitsversicherung verstehen.

Dieser Beitrag wurde am 06.02.2016 18:28 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 06.02.2016 - 18:44 Uhr
Userzimbo
arbeite selbst und ständig
User (83 Beiträge)
Ich denke, dass das gute Ansätze sind, auch wenn das für Air Berlin nur Tropfen auf den heißen Stein sind.

Die Streikerei bei der LH, gerade um die Übergangsversorgungen, sind meiner Meinung nach pure Dekadenz: 100.000€ jährlich fürs Nichtstun! Alleine die Vorstellung ist schon echt heftig.


Ist jetzt nicht ihr Ernst, oder? Was glauben Sie denn was die beiden da vorne im Cockpit den ganzen Tag über machen? Oder was alles für Szenarien im Simulator durchgespielt werden um im Notfall viele Dutzend Menschenleben zu retten? Wozu Piloten ausgebildet sind? Ich bin wahrhaftig kein Verfechter von üppigsten Gehältern, aber €100.000,-/brutto/p.a. sind angemessen wenn man mal bedenkt was es heisst ein Flugzeug unter widrigsten Bedingungen zu steuern.


Sehe ich genau so. !!!!! Auch wenn der Vergleich vielleicht etwas hinkt, so lange Profifussballer im Alter von rund 25 jahren >Millionen im jahr verdienen gönne ich den Piloten die 100000 und mehr Euro. Das ist nämlich ein harter Job den man nicht unterschätzen darf.
Beitrag vom 06.02.2016 - 19:26 Uhr
Userskyes
User (208 Beiträge)
Ich denke, dass das gute Ansätze sind, auch wenn das für Air Berlin nur Tropfen auf den heißen Stein sind.

Die Streikerei bei der LH, gerade um die Übergangsversorgungen, sind meiner Meinung nach pure Dekadenz: 100.000€ jährlich fürs Nichtstun! Alleine die Vorstellung ist schon echt heftig.


Ist jetzt nicht ihr Ernst, oder? Was glauben Sie denn was die beiden da vorne im Cockpit den ganzen Tag über machen? Oder was alles für Szenarien im Simulator durchgespielt werden um im Notfall viele Dutzend Menschenleben zu retten? Wozu Piloten ausgebildet sind? Ich bin wahrhaftig kein Verfechter von üppigsten Gehältern, aber €100.000,-/brutto/p.a. sind angemessen wenn man mal bedenkt was es heisst ein Flugzeug unter widrigsten Bedingungen zu steuern.

Ich glaube er meinte die Gelder, die Piloten in der Phase der Ãœbergangsversorgung gezahlt werden.

Da ist es halt die Frage ob die Piloten noch leistungsfähig genug sind ein Flugzeug zu fliegen. Kann man als Berufsunfähigkeitsversicherung verstehen.


Eine BU-ähnliche Leistung, die von den Piloten so ziemlich selbst gezahlt wird. Denn, wenn ich die ÜV richtig verstanden habe, wird den Piloten ein Betrag vom Gehalt abgezogen, um damit den ÜV-Topf zu füllen. Es ist schließlich nur ein kleinerer Anteil an Piloten, die diese Leistung in Anspruch nehmen.
Beitrag vom 06.02.2016 - 19:33 Uhr
UserAirbusflyer
User (7 Beiträge)

Die Streikerei bei der LH, gerade um die Übergangsversorgungen, sind meiner Meinung nach pure Dekadenz: 100.000€ jährlich fürs Nichtstun! Alleine die Vorstellung ist schon echt heftig.

Nur mal um klar zu stellen um was es hier geht. Es ist quasi die Rente, arbeiten Sie in der Rente oder wollen Sie diese geniessen?
Die LH hat bis vor wenigen Jahren die Piloten mit 55 in die Rente geschickt, ob diese wollten oder nicht.
Nun hat sich LH das mal kurz anders überlegt und plötzlich sind die Piloten die bösen, weil sie das nicht unbedingt mitmachen wollen.

Aber zum Thema, 4% werden die Air Berlin nicht retten, es ist eher ein Symbol, aber bei denen erhöht sich das Management wenigstens nicht im Gegenzug die Gehälter wie bei LH.
Beitrag vom 06.02.2016 - 19:36 Uhr
UserAirbusflyer
User (7 Beiträge)
Eine BU-ähnliche Leistung, die von den Piloten so ziemlich selbst gezahlt wird. Denn, wenn ich die ÜV richtig verstanden habe, wird den Piloten ein Betrag vom Gehalt abgezogen, um damit den ÜV-Topf zu füllen. Es ist schließlich nur ein kleinerer Anteil an Piloten, die diese Leistung in Anspruch nehmen.

Nein das stimmt nicht, die Übergangsversorgung stammt aus der Zeit als man vom Gesetz nicht bis 63 bzw, mittlerweile 65 Jahre fliegen durfte und daher noch keinen Rentenanspruch hatte. Um diese Zeit bis zur Rente zu überbrücken würde die Übergangsversorgung eingerichtet, sie ist Teil des Vergütungstarif. Sie wird von allen Piloten in Anspruch genommen die das Höchstalter in der Firma erreichen.

Dieser Beitrag wurde am 06.02.2016 19:39 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 06.02.2016 - 19:39 Uhr
UserCinrella
User (181 Beiträge)
Sehe ich genau so. !!!!! Auch wenn der Vergleich vielleicht etwas hinkt, so lange Profifussballer im Alter von rund 25 jahren >Millionen im jahr verdienen gönne ich den Piloten die 100000 und mehr Euro. Das ist nämlich ein harter Job den man nicht unterschätzen darf.

Der Vergleich hinkt nur etwas sondern komplett!
Nur nebenbei ein Profifußballer hat mehr zu tun als ein bisschen rumzukicken, die haben gut und gerne mit Reisezeit auch eine 60-70 Stunden Woche - Werbetermine Training etc.
Aber abgesehen davon gibt es Millionen Menschen die mindestens genauso hart dran sind wie Piloten und sich täglich den A**** aufreißen müssen um überhaupt genug Geld zu verdienen oder zumindest eine 70 Stunden Woche haben um genauso viel zu verdienen und man bedenke mit nur 25 Urlaubstagen(Wenn überhaupt).
Tut mir leid, die Arbeit des Piloten ist sehr verantwortungsvoll ja, aber in den letzten Jahren einfach viel einfacher geworden und eher zu einem Überwachen einer Flugmaschine geworden, wann wird schon noch selber geflogen? Und ja man ist von der Familie getrennt, aber da kenn ich auch ausreichend Jobs auf dem Boden wo das der Fall ist und nicht ein so extremes Gehalt gezahlt wird. In der Vergangenheit war das noch deutlich anspruchsvoller in der Luft. Irgendwann müssen die Jobs mal dem tatsächlichen Leistungsvermögen angeglichen werden, bei jedem anderen Job passiert das auch. Und dieses Leistungsvermögen ist nun mal deutlich geringer als früher. Auch finde ich nicht das die Gehälter bei neu eingestellen Piloten jetzt so schlecht sind. Sie sind immernoch über dem Durchschnitt der Akademikergehälter.
Leider nutzt diese Personengruppe Ihre große Macht schamlos aus (Das ist menschlich, muss man aber nicht gutheisen), daher finde ich den harten Kurs des Vorstandes auch gerechtgefertigt.

Wie das jetzt bei AB gelaufen ist. Ob das Pflicht oder Freiwillig ist wissen wir nicht, aber für AB ist das ein kleiner weiterer Schritt aus der Miesere rauszukommen.



Beitrag vom 06.02.2016 - 19:50 Uhr
UserA345
User (759 Beiträge)

Aber abgesehen davon gibt es Millionen Menschen die mindestens genauso hart dran sind wie Piloten und sich täglich den A**** aufreißen müssen um überhaupt genug Geld zu verdienen oder zumindest eine 70 Stunden Woche haben um genauso viel zu verdienen und man bedenke mit nur 25 Urlaubstagen(Wenn überhaupt).

Mit welchen Berufsgruppen vergleichen Sie denn die Piloten? Im übrigen wird bei AB im Cockpit bei weitem nicht so fett verdient wie bei LH. Ausnahme sind hier vielleicht ein paar ehemaliger LTUler. Und wenn Sie glauben dass man sich bei AB die Eier schaukelt aus Mangel an Arbeit, dann muss ich Sie enttäuschen.
Beitrag vom 06.02.2016 - 19:54 Uhr
UserFrequentC
User (874 Beiträge)
@zimbo schrieb
Sehe ich genau so. !!!!! Auch wenn der Vergleich vielleicht etwas hinkt, so lange Profifussballer im Alter von rund 25 jahren >Millionen im jahr verdienen gönne ich den Piloten die 100000 und mehr Euro. Das ist nämlich ein harter Job den man nicht unterschätzen darf.
Wenn es so einfach ist mit einem Ball Millionen zu verdienen, frage ich mich warum es überhaupt noch Pilotennachwuchs gibt?

Dieser Beitrag wurde am 06.02.2016 19:55 Uhr bearbeitet.
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