Community / / Boeing Chef Jim McNerney: Dreamliner...

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Beitrag vom 12.01.2013 - 08:39 Uhr
UserPlasticFantastic..
User (72 Beiträge)
"Wir begrüßen die gemeinsame Untersuchung mit der FAA und sind überzeugt, dass das Ergebnis unser Vertrauen, das unserer Kunden und jenes der Reisenden in die Verläßlichkeit, Sicherheit und Leistungsfähigkeit des 787 Dreamliners bestätigen wird"

Sicher ja
Verläßlich noch nicht
Leistungsfähigkeit wird unterschiedlich beurteilt
Kein "Persilschein"

Was Boeings Chefingenieur Mike Sinnett sagte, das hat aero.de gestern berichtet:  http://www.aero.de/news-16626/Elektrische-Systeme-der-Boeing-787-werden-nachgeprueft.html
Beitrag vom 12.01.2013 - 08:49 Uhr
Userc0t0d0s0
User (366 Beiträge)
Die Rente auch ... SCNR ;)
Beitrag vom 12.01.2013 - 13:49 Uhr
UserPlasticFantastic..
User (72 Beiträge)
"Wir glauben, dass das ein sicheres Flugzeug ist", sagte FAA-Chef Michael Huerta nur noch über die B787.
Beitrag vom 12.01.2013 - 14:57 Uhr
UserSebastian Walter
User (103 Beiträge)
"Ich bin zu 100 Prozent davon überzeugt, dass die 787 sicher zu fliegen ist" - Was soll der denn Mann anderes sagen. Etwa: " Kauft unser Flugzeug nicht, denn es könnte evtl. abschmieren?!" Selbst wenn es so wäre? Diese Überschrift ist hirnrissig.
Beitrag vom 12.01.2013 - 15:16 Uhr
Userbluedanube
User (557 Beiträge)
Die Überschrift lautet "Persilschein" :)
Beitrag vom 12.01.2013 - 19:18 Uhr
Userc0t0d0s0
User (366 Beiträge)
Was wunder, das der FAA-Chef das sagt, das Flugzeug ist zugelassen, das heisst per Definition aus sicht der FAA sicher. Würde er jetzt - ohne das irgendeine Untersuchung abgeschlossen ist - etwas anderes behaupten oder auch nur andeuten, würde das bedeuten, das zum Zeitpunkt der Zulassung schon Zweifel bestanden, und man sich berechtigt fragen könnte, warum es die Zulassung erhalten. Die FAA wird bis zum Vorliegen hinreichend deutlicher Hinweise , die auf etwas anderes hindeuten, sicherlich auf diesem Standpunkt bleiben und so sich keine Fehler oder Versäumnisse im Ablauf an sich finden, auch auf diesem Standpunkt bleiben. Schon um die Glaubwürdigkeit zu behalten, denn erst einen Flieger zulassen und ihn dann zu grounden, ohne das wirklich Daten vorliegen, würde ein ganz schlechtes Bild werfen.
Beitrag vom 12.01.2013 - 21:27 Uhr
UserNok
User (1746 Beiträge)
Die Aussagen von Jim Hall, dem vormaligen CEO der NTSB in  diesem Bericht der Seattle Times
sind m.E. recht aufschlußreich.
Beitrag vom 12.01.2013 - 21:40 Uhr
Userbob.gedat
User (677 Beiträge)
Das Wort zum Sonntag von ATW Editor Aaron Karp:
 http://blogs.atwonline.com/2013/01/11/harsh-spotlight-placed-on-boeing-787-program/
Beitrag vom 14.01.2013 - 15:22 Uhr
UserPlasticFantastic..
User (72 Beiträge)
Sicherheitsbedenken zu Boeing 787 aufgrund der jüngsten Vorfälle kommen von der chinesische Luftfahrtbehörde CAAC. Die erteilt dem Dreamliner vorerst keine Zulassung.
Beitrag vom 14.01.2013 - 16:23 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
Für das volle ETOPS-Programm mögen die Bedenken berechtigt sein - für Flüge von China nach Europa wohl nicht.
Dass nach den A380-Erfahrungen "insbesondere" die Elektrik überprüft werden soll, überrascht.

Dieser Beitrag wurde am 14.01.2013 16:23 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.01.2013 - 00:57 Uhr
UserMABler
User (77 Beiträge)
Die Chinesen sollten mit ihrer Häme vorsichtig sein. Retourkutschen beim C919 dürften folgen, sobald es irgendwelche Probleme dort gibt.
Hat die nicht erteilte Zulassung irgendwelche Auswirkungen? Landeverbot? Überflugsverbot?
Beitrag vom 15.01.2013 - 08:04 Uhr
Userc0t0d0s0
User (366 Beiträge)
@MABler: Der chinesische Markt dürfte für COMAC gross genug sein ....
Beitrag vom 15.01.2013 - 08:36 Uhr
Userpassagier0815
Flugzeugnutzer
User (36 Beiträge)
@MABler: Der chinesische Markt dürfte für COMAC gross genug sein ....

Die Chinesen dürften aber großes Interesse daran haben, über den Heimatmarkt hinaus zu expandieren.
Wohin erst die technische, dann die wirtschaftliche Reise geht, wenn man nur den lokalen Markt mit "Zwangsabnehmern" bedient, kann man trefflich an der Geschichte von Tupolev & Co. studieren.

passagier 0815
Beitrag vom 15.01.2013 - 08:53 Uhr
UserRunway
User (2875 Beiträge)

Die Chinesen dürften aber großes Interesse daran haben, über den Heimatmarkt hinaus zu expandieren.
Wohin erst die technische, dann die wirtschaftliche Reise geht, wenn man nur den lokalen Markt mit "Zwangsabnehmern" bedient, kann man trefflich an der Geschichte von Tupolev & Co. studieren.

passagier 0815
>
Im Grundsatz richtig. Nur wird China in wenigen Jahren (wenn nicht bei realen Umrechnungskursen schon jetzt) die größte Wirtschaftsnation der Welt sein. Bei 20% Anteil an der Weltbevölkerung und großer geographischer Fläche wird COMAC nicht vor 2025 allein aus Kapazitätsgründen wirklich am Weltmarkt agieren können. Bis dahin reicht zum Lernen der "Zwangsabnermermarkt" China". Ich traue den Chinesen viel zu habe aber Zweifel das die Kunden am Weltmarkt wirklich zugreifen. Zu sehr ist Airbus und Boeing am Weltmarkt etabliert. Nur ein günstigerer Preis reicht bei dem Sicherheitsrelevanten Produkt Flugzeug nicht.

Tupolev und Co liegen noch etwas anders. Die haben mehr Erfahrung die ist aber auch schon eingerostet. Zudem ist es etwas anderes ohne Rücksicht auf die Kosten zu produzieren wie es in der UDSSR üblich war. Bei dem kleinen Binnemarkt keinerlei Chance auf ausreichende Stückzahlen. Reine Prestigeprojekte einer politischen und militärischen Weltmacht. Nur Rohstoffe machen eben noch keine Industrienation.
Beitrag vom 15.01.2013 - 10:07 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
China zeigt schon jetzt, wohin die Reise geht: Chinesische Produkte mit ... Qualität gegen Rohstoffe und politischem Druck. Das Kniw-how holen sie sich aus Ami-Land - sie haben doch genug USDs!
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