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Beitrag vom 14.01.2016 - 19:46 Uhr
UserFueltonoiseconve..
Pilot
User (21 Beiträge)
Gute Nachricht für Air Berlin und den Wettbewerb
Beitrag vom 14.01.2016 - 20:08 Uhr
UserHurzPurz
User (283 Beiträge)
Ist das ein Sieg für Etihad? Ja. Aber einer mit kurzer Halbwertszeit. Das gilt bis zum 26.03., also ab jetzt nicht mal 2,5 Monate.

Es wird vermutlich nicht gelingen, bis dahin ein neues Abkommen mit den VAE auszuhandeln. Und dann? Klagt man wieder? Argumentiert wieder, dass man schon so viele Tickets unter den Codeshare-Nummern verkauft hat und Änderungen eine große Härte wären?
Beitrag vom 14.01.2016 - 20:16 Uhr
Userduboka909
User (200 Beiträge)
Kann man zu dieser Entscheidung revision einlegen?
Beitrag vom 14.01.2016 - 21:37 Uhr
Userstefl
User (5 Beiträge)
Ist das ein Sieg für Etihad? Ja. Aber einer mit kurzer Halbwertszeit. Das gilt bis zum 26.03., also ab jetzt nicht mal 2,5 Monate.

Ich glaube nicht. Wenn die Urteilsbegründung wirklich so lautet wie im Artikel dargestellt, dann ist das Gericht der Auffassung, dass mit dem aktuellen Abkommen Codeshare-Flüge möglich sind. Somit wäre schon das Verbot der Flüge durch das LBA nicht im Sinne des Abkommens, ergo kann es diese Flüge in Zukunft auch nicht verbieten (jedenfalls nicht mit Bezug auf das Luftverkehrsabkommen).
Also kann sich Etihad beruhigt zurücklehnen und jede Änderung des Abkommens, die ihnen nicht passt, ablehnen. In wie weit das Abkommen einseitig (in dem Fall durch Deutschland) aufgekündigt werden kann, weiß ich natürlich nicht.
Beitrag vom 14.01.2016 - 21:56 Uhr
UserDavid_B
User (593 Beiträge)
Verstehe ich das richtig? Etihad dürfte nach Hamburg?
Beitrag vom 14.01.2016 - 23:55 Uhr
Usersuperhorex
User (1 Beiträge)
Minister Dobrindt, der Lakaie der Lufthansa kann nach der tollen PKW Maut jetzt diesbez. einpacken.
Er war derjenige der sich vor den Karren hat spannen lassen, während vorher alle Flüge immer genehmigt wurden. Eine eindeutige Einflußnahme auf das LBA.
Die Lufthansa führt in die ganze Welt Codeshares durch.....die goldenen Zeiten mit Monopol sind nun mal vorbei. Bei der Strecke Hamburg Frankfurt hat die Lufthansa weiterhin ein Monopol und schaut euch die Ticketpreise an.....wofür? Damit die Piloten mit 55 in den Vorruhestand gehen um woanders weiter zu fliegen und doppelt zu kassieren. Das Rumgeheule ist wirklich erbärmlich und die politische Einflussnahme überdeutlich. Minister Dobrindt scheint ja der Minister für Bayern und LH ( in München und Frankfurt größte Stationen) zu sein, er sollte der Minister Deutschlands sein.
Beitrag vom 15.01.2016 - 00:12 Uhr
Userpemko
User (79 Beiträge)
Es gibt für die rechtliche Möglichkeit keinen Unterschied zwischen Emirates und Etihad. Alle von den VAE benannten Fluggesellschaften dürfen die in dem bilateralen Luftverkehrsabkommen (samt Fluglinienplan) gewährten Rechte nutzen (und damit beschlossenen Strecken befliegen) - EY dürfte als auch direkt selbst nach HH.

Dieser Beitrag wurde am 15.01.2016 00:13 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.01.2016 - 07:19 Uhr
UserTurbofan
User (56 Beiträge)
Hallo,

man kann zu den Piloten stehen wie man will, ich will trotzdem nicht die üblen Arbeitsbedingungen in den VAE noch fördern, was denken sie wo die günstigen Preise herkommen? Piloten in den VAE verdienen ebenfalls gut und haben auch sehr gute Altersbezüge. Aber irgendeiner muss es ja auch ausbaden.....und es sind meistens die, die wie Sklaven behandelt und auch so bezahlt werden.
Gruß Turbofan
Beitrag vom 15.01.2016 - 08:23 Uhr
Usermarwol
User (167 Beiträge)
Es gibt für die rechtliche Möglichkeit keinen Unterschied zwischen Emirates und Etihad. Alle von den VAE benannten Fluggesellschaften dürfen die in dem bilateralen Luftverkehrsabkommen (samt Fluglinienplan) gewährten Rechte nutzen (und damit beschlossenen Strecken befliegen) - EY dürfte als auch direkt selbst nach HH.

Soweit ich weiß nicht. Das Luftverkehrsabkommen genehmigt 3 Flughäfen in Deutschland die angeflogen werden dürfen. Emirates hat später dann die Extra Genehmigung bekommen einen Vierten anfliegen zu dürfen (sie wählten EDDH, hätten aber EDDT oder sonstwas nehmen können). Das gilt aber nicht für Etihad soweit ich weiß, sonst würden die ja schon längst selber nach Berlin oder Hamburg fliegen.
Beitrag vom 15.01.2016 - 09:12 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
Es gibt für die rechtliche Möglichkeit keinen Unterschied zwischen Emirates und Etihad. Alle von den VAE benannten Fluggesellschaften dürfen die in dem bilateralen Luftverkehrsabkommen (samt Fluglinienplan) gewährten Rechte nutzen (und damit beschlossenen Strecken befliegen) - EY dürfte als auch direkt selbst nach HH.

Soweit ich weiß nicht. Das Luftverkehrsabkommen genehmigt 3 Flughäfen in Deutschland die angeflogen werden dürfen. Emirates hat später dann die Extra Genehmigung bekommen einen Vierten anfliegen zu dürfen (sie wählten EDDH, hätten aber EDDT oder sonstwas nehmen können). Das gilt aber nicht für Etihad soweit ich weiß, sonst würden die ja schon längst selber nach Berlin oder Hamburg fliegen.

Das Gericht hat entschieden,dass auch HAM angeflogen .Es darf keine Benachteiligung zum Vorteil für EK geben.
Beitrag vom 15.01.2016 - 09:15 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
Minister Dobrindt, der Lakaie der Lufthansa kann nach der tollen PKW Maut jetzt diesbez. einpacken.
Er war derjenige der sich vor den Karren hat spannen lassen, während vorher alle Flüge immer genehmigt wurden. Eine eindeutige Einflußnahme auf das LBA.
Die Lufthansa führt in die ganze Welt Codeshares durch.....die goldenen Zeiten mit Monopol sind nun mal vorbei. Bei der Strecke Hamburg Frankfurt hat die Lufthansa weiterhin ein Monopol und schaut euch die Ticketpreise an.....wofür? Damit die Piloten mit 55 in den Vorruhestand gehen um woanders weiter zu fliegen und doppelt zu kassieren. Das Rumgeheule ist wirklich erbärmlich und die politische Einflussnahme überdeutlich. Minister Dobrindt scheint ja der Minister für Bayern und LH ( in München und Frankfurt größte Stationen) zu sein, er sollte der Minister Deutschlands sein.


Piloten,die in die ÜV müssen ihre Lizenz abgeben.Wenn sie wollen müssen sie auf ihr ÜV verzichten um woanders zu fliegen.

LH war nicht der Treiber für die Überprüfung der CS.Vielmehr war es EK,die jetzt Konkurrenz auf der Strecke HAM bekommen werden.
Beitrag vom 15.01.2016 - 10:46 Uhr
Userairlinestrategy
User (318 Beiträge)
Minister Dobrindt, der Lakaie der Lufthansa kann nach der tollen PKW Maut jetzt diesbez. einpacken.
Er war derjenige der sich vor den Karren hat spannen lassen, während vorher alle Flüge immer genehmigt wurden. Eine eindeutige Einflußnahme auf das LBA.
Die Lufthansa führt in die ganze Welt Codeshares durch.....die goldenen Zeiten mit Monopol sind nun mal vorbei. Bei der Strecke Hamburg Frankfurt hat die Lufthansa weiterhin ein Monopol und schaut euch die Ticketpreise an.....wofür? Damit die Piloten mit 55 in den Vorruhestand gehen um woanders weiter zu fliegen und doppelt zu kassieren. Das Rumgeheule ist wirklich erbärmlich und die politische Einflussnahme überdeutlich. Minister Dobrindt scheint ja der Minister für Bayern und LH ( in München und Frankfurt größte Stationen) zu sein, er sollte der Minister Deutschlands sein.

noch nie so einen hirnlosen und ahnungslosen linken Müll gelesen... Sie sind wahrscheinlich auch lautstark gegen den Ausbau von FRA und MUC, aber unter den ersten die dann mit Rucksack und Billigticket am Schalter stehn...
Beitrag vom 15.01.2016 - 11:02 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Piloten,die in die ÜV müssen ihre Lizenz abgeben. Wenn sie wollen müssen sie auf ihr ÜV verzichten um woanders zu fliegen.


Sicher oder Hörensagen? Ich kenn das anders, aber eher Höhrensagen. Ich weiß nur das Einkommen aus nichtselbsständiger Arbeit ab einer gewissen Höhe gegengerechnet werden. Daher gründen viele eine eigene Firma, zB über den Lebenspartner, der sie unter dem Limit anstellt und eine Rechnung an die Airline schreibt. Oder man rechnet gleich über das Ausland ab. Kreativität ist gefragt. Aber weiter Fliegen scheint zu gehen, ich kenne da einige Fälle. Würde meiner Meinung nach auch einem Berufsverbot bestehen. Auf welcher Grundlage? Aber lerne gern dazu.

LH war nicht der Treiber für die Überprüfung der CS. Vielmehr war es EK,die jetzt Konkurrenz auf der Strecke HAM bekommen werden.

Spannend finde ich die ganze Diskussion über das LVA mit den Emiraten. Hat das schon mal jemand gelesen? Kennt die Klagebegründung und auch das Urteil genau? Dann her damit.

Dieser Beitrag wurde am 15.01.2016 11:03 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.01.2016 - 12:31 Uhr
Userpemko
User (79 Beiträge)
1. Es war und ist kein Urteil, sondern ein Beschluss.

2. Die VAE haben vier Punkte in D benannt, die direkt angeflogen werden dürfen (FRA, MUC, DUS, HAM). Das gilt für alle von den VAE benannten Fluggesellschaften. Auch EY dürfte, wenn EY denn wollte, nach HAM fliegen. Wollen sie nicht. Tun sie nicht. Sie dürfen sich aber keinen eigenen vierten Punkt wählen.
Beitrag vom 15.01.2016 - 13:59 Uhr
UserBlotto
User (345 Beiträge)
LH war nicht der Treiber für die Überprüfung der CS.Vielmehr war es EK,die jetzt Konkurrenz auf der Strecke HAM bekommen werden.

Ob das für EK wirklich der entscheidende Punkt ist? Im Grunde könnten sie doch das gleiche machen und MH oder QF nach TXL/SXF/STR ex DXB mit EK-Codeshare fliegen lassen. EK erscheint mir hier doch der stärkere Player zu sein.
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