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Beitrag vom 02.02.2016 - 13:19 Uhr
Userfbwlaie
User (4880 Beiträge)
"Die Einteilung der Flugbetriebe in eine Premium- und eine Günstiggruppe soll Synergien freisetzen und den Konzern um jährlich 500 Millionen Euro entlasten."

Mit "Freisetzen von Synergie" verbindet man meist das Zusammenlegen von Bereichen. Bei LH gilt aber wohl "Die Summe der Teile ist mehr als das Ganze." (vgl. aber(!) Wikipedia zu Synergie).
Oder ist dies die Interpretation des Redakteurs?

Dieser Beitrag wurde am 02.02.2016 13:20 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 02.02.2016 - 14:19 Uhr
UserFreFlyer
User (5 Beiträge)
Wenn, dann völlig richtig interpretiert! Lufthansa folgt dem Strategie-Ansatz der "Differentiation". Heißt das high-yield Business Geschäft wird von den Premium-Marken bedient (Profitabilität) und das Leisure Geschäft (Wachstum) von den Low Cost Ablegern. Die Rentabilität der Synergy ergibt sich dann aus dem großen Ganzen.

Kann in diesem Zusammenhang das Buch "Airline Marketing and Management" von Stephen Shaw empfehlen.
Beitrag vom 02.02.2016 - 16:33 Uhr
Userfbwlaie
User (4880 Beiträge)
Worin ioll aber der Gegenseitige Nutzen sein?
Zynisch unterstellt: Die LH-Piloten werden die billigen EUROWINGS-Piloten sein usw.?
Wo werden denn Synergien gesehen, die man heben kann?
Beitrag vom 02.02.2016 - 16:50 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Worin ioll aber der Gegenseitige Nutzen sein?
Zynisch unterstellt: Die LH-Piloten werden die billigen EUROWINGS-Piloten sein usw.?

Das müssen Sie mal erläutern? Welche Synergien erkennen Sie denn hier?

Wo werden denn Synergien gesehen, die man heben kann?

Es gibt im Konzern drei Premium Marken, die jede für sich arbeiten. Das unter einem Dach zu führen erscheint schlüssig. Das erste ganz konkrete Beispiel, welches mir hier spontan einfällt ist der neue Business Class Sitz, dessen Entwicklung begonnen hat. Der wird bei allen der Gleiche sein, nur mit unterschiedlichem Branding. Das spart Entwicklungskosten.



Dieser Beitrag wurde am 02.02.2016 16:51 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 02.02.2016 - 17:23 Uhr
UserFreFlyer
User (5 Beiträge)
Sehe ich genauso @gpower!

@fbwlai. Ohne einen neuen Thread zu starten, finde ich die wertende Formulierung "billigen EUROWINGS-Piloten" nicht sehr vorteilhaft gewählt.

Dieser Beitrag wurde am 02.02.2016 17:27 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 02.02.2016 - 18:31 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Heute Abend im ZDF, dann können wir darüber diskutieren ob die Formulierung vorteilhaft gewählt wurde:

 http://www.zdf.de/frontal-21/lufthansa-umfliegt-tarifrecht-sparkurs-bei-billigableger-eurowings-europe-42014054.html
Beitrag vom 02.02.2016 - 20:30 Uhr
UserFreFlyer
User (5 Beiträge)
Das sind die letzten Unkenrufe aus der allerletzten Reihe. Gleiche Spiel bei Air Canada vor Jahren. Mittlerweile haben die Piloten dort eingesehen, dass es anders keinen Sinn machen konnte, als die Kosten zu reduzieren. Denn angemessen entlohnte Piloten sind wohl besser als arbeitslose Piloten, die vorher überbezahlt wurden.

Kann man auch gern nachlesen:
 http://centreforaviation.com/analysis/air-canada-can-celebrate-a-solid-cost-performance-for-rouge-as-it-approaches-its-second-anniversary-232167

Dennoch danke für den Link. Aviation Content jeder Art ist gern gesehen. ;-)

Beitrag vom 03.02.2016 - 01:35 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Das sind die letzten Unkenrufe aus der allerletzten Reihe. Gleiche Spiel bei Air Canada vor Jahren. Mittlerweile haben die Piloten dort eingesehen, dass es anders keinen Sinn machen konnte, als die Kosten zu reduzieren. Denn angemessen entlohnte Piloten sind wohl besser als arbeitslose Piloten, die vorher überbezahlt wurden.

Kann man auch gern nachlesen:
 http://centreforaviation.com/analysis/air-canada-can-celebrate-a-solid-cost-performance-for-rouge-as-it-approaches-its-second-anniversary-232167

Dennoch danke für den Link. Aviation Content jeder Art ist gern gesehen. ;-)


Der gewaltige Unterschied zwischen Rouge und Eurowings liegt aber darin, dass man bei Air Canada MIT und nicht gegen das Personal gearbeitet hat und beide Seiten einen Abschluss finden konnten, der akzeptabel ist. Dort wurde nicht mit dem Dampfhammer jede Berufsgruppe gegen die Chefetage aufgebracht und mit Hau-Ruck-Aktionen was durchgeprügelt wie hier.

Auch die KTVler sind bereit, Einsparungen mitzutragen. Man hat ja sogar einen Benchmark mit den Low-Costlern angeboten. Aber es muss auch irgendwo fair bleiben. Bei Air Canada und Rouge begegnete man sich auf Augenhöhe. Das kann man bei der LH nicht sagen.
Beitrag vom 03.02.2016 - 08:24 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Heute Abend im ZDF, dann können wir darüber diskutieren ob die Formulierung vorteilhaft gewählt wurde:

 http://www.zdf.de/frontal-21/lufthansa-umfliegt-tarifrecht-sparkurs-bei-billigableger-eurowings-europe-42014054.html

Das ist doch alles nichts Neues.

Wenn wir uns an der Formulierung aufhängen wollen... Alle Ableger unter jeweils einem Dach ermöglicht es Synergien zu nutzen: zentrale Steuerung, Verwaltung, Einkauf, Vertrieb, Lounges...

Dieser Beitrag wurde am 03.02.2016 08:25 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 03.02.2016 - 08:35 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Das sind die letzten Unkenrufe aus der allerletzten Reihe. Gleiche Spiel bei Air Canada vor Jahren. Mittlerweile haben die Piloten dort eingesehen, dass es anders keinen Sinn machen konnte, als die Kosten zu reduzieren. Denn angemessen entlohnte Piloten sind wohl besser als arbeitslose Piloten, die vorher überbezahlt wurden.

Ich finde es interessant, dass hier wieder alle LH-Piloten in eine Topf geschmissen werden und als zu blöd für die "neue" Luftfahrtwelt dargestellt werden. Auch im KTV gibt es doch schon lange Möglichkeiten bestimmte Geschäftsfelder abzubilden.
Es gab spezifische Abschlüsse z.B. um Condor im Konzern zu halten und GWI im Konzern zu bereedern. Erst als man sich entschlossen hat, Teile der LH-Klassik (durch GWI) zu ersetzen, wurden die Payscales angepasst, aber immer noch deutlich günstiger, als LH-Klassik-Niveau. Trotzdem versucht der Konzern nun mit EWD und EWA das Bezahlungsniveau deutlich zu senken.

Die Synergien sollen jetzt also daraus bestehen, dass man den Konzern in klassisch und günstig trennt, indem man "auf der grünen Wiese" zig neue Flugbetriebe gründet, die aber bitte schön komplett unabhängig von der teuren Mutter zu erstellen sind, damit ja keine unlauteren Ansprüche entstehen nach LH-Niveau bezahlt zu werden.
Dass bei den billigen Töchtern aber, um Kosten zu sparen, gleichzeitig für teilweise völlig unerfahrenes Personal nur halbierte Gehälter gezahlt werden, man aber trotzdem eine optimale Performance erwartet, scheint niemandem als Diskrepanz aufzufallen?!?
Easy und Ryanair leben nicht nur von günstigere Piloten-Gehältern, sondern hauptsächlich von einer extrem effizienten Organisation. Das sehe ich beim besten Willen zur Zeit im LH-Konzern nicht!
Eher das Gegenteil, man baut immer mehr Parallelstrukturen auf, die zwar zugegebenermaßen erst einmal deutlich schlechter bezahlt werden, als bei LH, aber trotzdem langfristig mehr kosten, da es mehrere Jobs definitiv doppelt und dreifach gibt!!
Ich denke nicht, dass das es bei Ryanair und Easy zig Flugbetriebsleiter, Trainingsmanager, Accountable Manager, usw. gibt.... (Und jeder einzelne Flugbetrieb muß diese Positionen vorhalten!)
Eine unvollständige Sammlung der Flugbetriebe in der LH/EW-Gruppe:

Lufthansa Passage
Lufthansa Cargo
Cityline GmbH
Aerologic
Germanwings GmbH
Eurowings GmbH
Eurowings Austria
Sunexpress (LR für Eurowings)
Austrian
Swiss
Brussels
Air Dolomiti
...

Anstatt nun das Portfolio zu sammeln und zu vereinheitlichen, werden gefühlt monatlich neue Flugbetriebe gegründet, damit man die "alten" tariflich unter Druck setzen kann.
Das sind dann die viel beschworenen Synergien?

Was glaubt man eigentlich, wie die Motivation und Zuverlässigkeit in Zukunft aussehen werden, wenn man als LH-Konzern-Mitarbeiter (egal in welcher "Group") regelmäßig damit rechnen muß, von dem kurzfristig günstigeren ersetzt zu werden?
Warum glaubt man wohl, dass der "LH Service" in den letzten Jahren immer bescheidener geworden ist?

Weil, wenn man überhaupt noch mit einem "echten" Lufthansamitarbeiter sprechen darf, dieser seit Jahren erzählt bekommt, dass der nächste es genauso gut, aber billiger macht. Und die MA nach teilweise über 20 Jahren einen Tritt bekommen, da es ab morgen die nächste Servicegesellschaft macht. Und von denen erwarten wir dann noch überragenden 5*-Kundenservice?!?
Da stimmt doch was im Grundsatz schon nicht...!!
5* und die vorbildliche Sicherheitskultur im LH-Konzern hat man nur durch Zuverlässigkeit den MA gegenüber und eine vernünftige Bezahlung erreicht.
You pay Peanuts, you get Monkeys!
Wer Angst hat, verschweigt!


Dieser Beitrag wurde am 03.02.2016 08:35 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 03.02.2016 - 09:28 Uhr
UserFreFlyer
User (5 Beiträge)
Es wirft niemand alle KTV Piloten in einem Topf. Das Beispiel Air Canada Rouge sollte nur zeigen, dass dort die Piloten ab einem bestimmten Zeitpunkt die Konzernpolitik mitgetragen haben. Die ganzen Verspätungen und die schlechte Performance der EW sind nicht zuletzt auch darauf zurückzuführen, dass die Lufthansa Führung keinerlei Unterstützung durch eigene Trainer erhalten hat. Vielmehr mussten sogar Schlichtungsstellen eingeschaltet werden, um überhaupt 1-2 Charter durchführen zu können. Es geht also nur um den Fakt der Unterstützung.

Es ist auch Fakt, dass wir in Europa durch mehrere große Airline Gruppen und Low Cost Airlines einen intensivierten Wettbewerb haben. Stärker als im Nordamerikanischen Markt, wo die Strukturen sich bereits sondiert haben. Wer in diesem Markt seine Stückkosten nicht unter Kontrolle bringt, geht mit der Zeit. Wer sich also mit den Geschäftsmodell von Low Cost Airlines und deren Scheitern in der Vergangenheit auseinander setzt wird immer feststellen: Die Stückkosten waren ein wesentlicher Grund.

Die LH sammelt auch keine Airlines, sondern stellt sich breit auf. Das ist auch völlig okay so und geht konform mit vielen Beispielen aus der Praxis.
Beitrag vom 03.02.2016 - 09:33 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Es wirft niemand alle KTV Piloten in einem Topf. Das Beispiel Air Canada Rouge sollte nur zeigen, dass dort die Piloten ab einem bestimmten Zeitpunkt die Konzernpolitik mitgetragen haben. Die ganzen Verspätungen und die schlechte Performance der EW sind nicht zuletzt auch darauf zurückzuführen, dass die Lufthansa Führung keinerlei Unterstützung durch eigene Trainer erhalten hat. Vielmehr mussten sogar Schlichtungsstellen eingeschaltet werden, um überhaupt 1-2 Charter durchführen zu können. Es geht also nur um den Fakt der Unterstützung.

Ist das irgendwie verwunderlich? Erwarten Sie etwa vorauseilenden Gehorsam gegenüber einer Geschäftsführung, die in der Vergangenheit ihre Verhandlungspartner über den Tisch gezogen hat? Wer so gegen die eigenen Mitarbeiter schießt wie C.S, braucht sich über fehlende Unterstützung nicht zu wundern.


Es ist auch Fakt, dass wir in Europa durch mehrere große Airline Gruppen und Low Cost Airlines einen intensivierten Wettbewerb haben. Stärker als im Nordamerikanischen Markt, wo die Strukturen sich bereits sondiert haben. Wer in diesem Markt seine Stückkosten nicht unter Kontrolle bringt, geht mit der Zeit. Wer sich also mit den Geschäftsmodell von Low Cost Airlines und deren Scheitern in der Vergangenheit auseinander setzt wird immer feststellen: Die Stückkosten waren ein wesentlicher Grund.

Die LH sammelt auch keine Airlines, sondern stellt sich breit auf. Das ist auch völlig okay so und geht konform mit vielen Beispielen aus der Praxis.

Nur dass ein Premium Carrier nunmal einfach nicht mit LowCostern gleichgesetzt werden kann. Da wird völlig unterschiedliches Klientel angesprochen.
Beitrag vom 03.02.2016 - 09:40 Uhr
UserFreFlyer
User (5 Beiträge)
Ich wollte zu einer sachlich fundierten Diskussion anregen die auf Fakten basiert und das Kernproblem aufgreift - keine verhohlene Polemik oder subjektive Einschätzungen.

Beitrag vom 03.02.2016 - 10:19 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Ich wollte zu einer sachlich fundierten Diskussion anregen die auf Fakten basiert und das Kernproblem aufgreift - keine verhohlene Polemik oder subjektive Einschätzungen.

"Das sind die letzten Unkenrufe aus der allerletzten Reihe. Gleiche Spiel bei Air Canada vor Jahren. Mittlerweile haben die Piloten dort eingesehen, dass es anders keinen Sinn machen konnte, als die Kosten zu reduzieren. Denn angemessen entlohnte Piloten sind wohl besser als arbeitslose Piloten, die vorher überbezahlt wurden."

Sachlich?!?

Nochmal:

Warum wird EWE mit "unterirdischen" Gehältern (nicht nur Piloten!) neu gegründet, wenn es innerhalb des Konzerns schon ein/zwei etablierte und respektierte Günstiganbieter gibt?

Warum wird beim Premiumcarrier ein etablierter Zulieferer (CLH) dazu benutzt, etablierte Langstrecken Operation Konditionen zu torpedieren?

Fakt ist, dass bei AirCanda die Mitarbeiter mit ins Boot geholt worden sind und nicht vergrault werden. (Z.B.: GWI, "Habt ihr toll gemacht, demnächst macht es aber jemand anderes billiger!?!?")

Wie soll man einer Konzernführung glauben, die nur daran arbeitet, die eigenen Taschen voll zu machen und dem Rest zu verkaufen, dass leider für ihr Gehalt kein Geld mehr da ist... Sie wissen ja, die Stückkosten sind leider zu hoch...

War jetzt doch einigermaßen polemisch und subjektiv....

Fakt ist, dass der LH-Konzern knapp 2(!) Mrd Gewinn macht!
Trotzt des teueren Personals, vielen Reorganisationskosten, eines extrem breiten (manche würden sagen, komplexen) Airline Portfolios...

Das muß doch etwas wert sein!

Abschließend noch ein paar Fragen zu Ihrem (FreFlyer) ersten Post:

Wie kann Synergie an sich rentabel sein?
Ist nicht die Idee, dass das "große Ganze" rentabel durch Synergie wird?
Und wie kann ich Synergien nutzen, wenn ich das "große Ganze" aufteile?

Bislang habe ich geglaubt, dass Synergien entstehen, wenn ich Dinge zusammenfüge, nicht trenne;-)




Dieser Beitrag wurde am 03.02.2016 10:20 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 03.02.2016 - 10:27 Uhr
UserEricM
User (5485 Beiträge)
Wenn, dann völlig richtig interpretiert! Lufthansa folgt dem Strategie-Ansatz der "Differentiation". Heißt das high-yield Business Geschäft wird von den Premium-Marken bedient (Profitabilität) und das Leisure Geschäft (Wachstum) von den Low Cost Ablegern. Die Rentabilität der Synergy ergibt sich dann aus dem großen Ganzen.

Falsch, das bedeutet nämlich im Enddeffekt 2 getrennte Airlines beim gleichen Eigner.
Eine ist profitabel (wächst aber nicht oder schrumpft sogar), eine wächst (vielleicht; aber ist nicht profitabel).
Für den gemeinsamen Eigner finanziert immer der Profit des einen Teilgeschäfts das Wachstum des anderen.

Aber: Da kann man dann soviele BWL Anglizismen drüberschütten wie man möchte, die vielbeschworene "Synergy" gibt es ja genau nicht, wenn ich 2 komplett getrennte Betriebe nebeneinander her laufen lasse, sondern nur, wenn ich redundante Funktionen von Teilbetrieben zusammenlege und Komplexität reduziere.

Einfachheit bringt Effizienz und senkt damit Kosten - die Lufthansa trifft mit dem zusätzlichen Aufbau des EW* Betriebs aber exakt gegenteilige Entscheidungen.
Statt zu vereinfachen erhöht sie die Komplexität des LH Betriebs weiter. Steigende Kosten und veminderte Effizienz sind die Folge.

Die in diesem Beitrag beschreiben "Reise nach Jerusalem" für Manager ist dagegen das organistorische Aquivalent eines Placebos, damit die Anleger sehen , "dass sich was tut".
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