Community / / Zahlreiche Flugausfälle bei Austria...

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Beitrag vom 05.03.2018 - 18:37 Uhr
UserLunte
User (387 Beiträge)
arme AUA ,so gehts wenn man nicht mehr der Herr im Haus ist , war eigentlich klar voraus zu sehen :-))
Beitrag vom 05.03.2018 - 22:16 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
arme AUA ,so gehts wenn man nicht mehr der Herr im Haus ist , war eigentlich klar voraus zu sehen :-))

Wie es ging, als man noch Herr im eigenen Haus war, konnte man ja an den damaligen Geschäftsergebnissen schön sehen. Wenn man heute noch selbst 'Herr' wäre, gäbe es das Haus wahrscheinlich schon gar nicht mehr.
Beitrag vom 06.03.2018 - 08:10 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
@gordon

Wie es ging, als man noch Herr im eigenen Haus war, konnte man ja an den damaligen Geschäftsergebnissen schön sehen. Wenn man heute noch selbst 'Herr' wäre, gäbe es das Haus wahrscheinlich schon gar nicht mehr.

Sollten sich solche Auseinandersetzungen in einem "jetzt gut geführten Hause" nicht vermeiden lassen?‎

Wie schrieben sie doch so schön in einem anderen Post: " Bei Lufthansa spricht man aber davon - und das hatte ich Ihnen vor zwei Monaten schon mal geschrieben - das Aktionärs-, Kunden-, und Mitarbeiterzufriedenheit in einem Gleichgewicht sein müssen, um erfolgreich am Markt zu agieren. "

Wenn Sie mich schon zitieren, dann aber auch bitte vollständig. Vielleicht könnten Sie den nachfolgenden Satz ergänzen, indem ich geschrieben habe, dass dieses Gleichgewicht natürlich nicht immer erreicht wird.
Tarifauseinandersetzungen sind ein Teil dieser 'Gleichgewichtsfindung'. Häme ist daher nicht angebracht.

Naja, das scheint ja (mal wieder) gründlich in die Hose ‎zu gehen.

Wieso mal wieder? Weil die Mitarbeiter scharenweise Austrian Airways verlassen?

Meine erste Aussage bezog sich auf den Kommentar von @Lunte:
....wenn man nicht Herr im Haus ist ...
Meine These: Alleine am Markt wäre AUA den Weg gegangen, den Air Berlin jetzt gehen musste.
Meine Frage: Wäre das für die Mitarbeiter attraktiver gewesen?

Beitrag vom 06.03.2018 - 18:42 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Meine These: Alleine am Markt wäre AUA den Weg gegangen, den Air Berlin jetzt gehen musste.
Meine Frage: Wäre das für die Mitarbeiter attraktiver gewesen?


Sicher?

Ja, absolut sicher. Man muss sich nur den damaligen Schuldenberg sowie die Ergebnisentwicklung der Jahre ab 2001 ansehen. Es muss ja auch einen Grund gehabt haben, dass der österreichische Staat die AUA verkaufen wollte. Sicher nicht, weil er sprudelnde Gewinne erwartet hat.

Wieso schafft es dann so ein kleiner Carrierer wie SAS oder Finnair?

Keine Ahnung! Vielleicht besseres Management! Oder sparsamere Flugzeuge! Oder niedrige Kosten! Ich weiß es nicht.
Beitrag vom 06.03.2018 - 19:44 Uhr
UserAltmetallflieger
User (277 Beiträge)
Dazu kann ich schon was beitragen ,Aua war ein staatlicher Betrieb genau so wie Lufthansa,nur man hat es verabsäumt rechtzeitig diesen zu privatisieren,mehr brauche ich nicht dazu sagen ,man weiß ja wie es läuft in solchen betrieben,oder war die Lufthansa vor ihrer Privatisierung profitabel?
Beitrag vom 06.03.2018 - 19:52 Uhr
Usercontrail55
User (4580 Beiträge)
Sicher? Wieso schafft es dann so ein kleiner Carrierer wie SAS oder Finnair?
Was schaffen die denn? So richtige Moneymaker sind die Beide nicht. 130 und 150 Mio Gewinn ist nicht so doll, nur mal schnell gechecked.
Das ist auch schwer zu vergleichen. Die Zeitschienen der Airlines laufen nicht unbedingt parallel,jeder hat schwache Phasen. Aber Beide sind dem Bankrott nur knapp von der Schippe gesprungen. Beide flaggen aus, oder haben es versucht. Damit setzen sie die Stammbelegschaft gehörig unter Druck. Wenn Sie AY mit OS vergleichen, Beide bedienen eine Nische und wenn diese angegriffen wird, dann wird es ganz schnell eng. OS war der Spezialist für Osteuropa, da tummelen sich jetzt Ryan und Wizz. AY ist spezialisiert auf Asien. Mit neuen Anbietern im Direktverkehr kann auch das schnell kritisch werden.
AY ist relativ unberührt, SK muss gegen DY und FR ganz schön kämpfen. Schauen Sie sich an was alleine diesen Sommer in VIE los ist, da wird gnadenlos.
OS kämpft, Kostenkontrolle sind alternativlos. Das bringt Konflikte mit sich.


Dieser Beitrag wurde am 06.03.2018 20:04 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.03.2018 - 08:52 Uhr
Usercontrail55
User (4580 Beiträge)
Ok, ich habe verstanden, Recheche ist Ihre Sache nicht. Dabei wäre es so einfach gewesen. Wenn Sie sagen, Sie hätten davon nichts gehört, dann heißt es nicht, dass es nicht passiert ist. Wie kommen Sie dann dazu so eine Aussage zu treffen ohne zu prüfen ob es stimmt.
Wieso schafft es dann so ein kleiner Carrierer wie SAS oder Finnair?
(Ohne Mitarbeiterstress zu agieren) Sie schaffen es nicht... hier für Sie:

"Finnair cabin crew strike is planned for February 17, 2017. Other aviation unions are involved expect passenger services to be effected as well, security checks, Norwegian flights, Tuija and travel agent Tjareborg flights. Not fun. We will update, also see Easy Travel Report More talks to take place Sunday."

 http://atwonline.com/labor/sas-faces-norwegian-pilot-strike

Das ist mühsam, eine fundierte Diskussion kommt so nicht zu Stande. Schade

Beitrag vom 07.03.2018 - 14:06 Uhr
Usercontrail55
User (4580 Beiträge)
Nun gut, damit sind wir durch. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass gefühlt 2/3 Ihrer Posts in einem Streit über Ihre Deutungshoheit enden. Kommt aber zwischen uns nicht mehr vor.
Beitrag vom 07.03.2018 - 17:37 Uhr
Usercontrail55
User (4580 Beiträge)
Ok, letzter Versuch.
In den letzten 5 Jahren gab es Arbeitskämpfe bei Beiden.

 http://nordic.businessinsider.com/another-27000-passengers-affected-as-sas-strike-continues-2016-6/

und bei der SAS
nordic.businessinsider.com/another-27000-passengers-affected-as-sas-strike-continues-2016-6/

Das heißt für mich, dass da der Betriebsfrieden nicht so ruhig ist.

Austrian ist nicht gerade ein riesiger Global Player und auch keine Ausnahme. Es kracht an vielen Ecken in der letzten Zeit, AF, FR, BA, CX, FI, Hv, DY, ...

Nun hab ich keine Lust mehr.

Beitrag vom 07.03.2018 - 18:54 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Ich denke wir liegen in vielen Dingen gar nicht soweit auseinander.

Mit Global Player meinte ich auch eher den LH Konzern.

Was ich meine: warum muss es denn immer erst soweit kommen, dass man sich gegenseitig droht bzw. die Paxe in Mitleidenschaft zieht. Mit ein bisschen Weitsichtigkeit, von beiden Seiten, lassen sich viele Probleme - in alle Richtungen - vermeiden.

Das passiert ja auch permanent, es steht nur nicht so dick in den Medien und deswegen beachtet man es nicht.
Beitrag vom 08.03.2018 - 12:28 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Ich denke wir liegen in vielen Dingen gar nicht soweit auseinander.

Mit Global Player meinte ich auch eher den LH Konzern.

Was ich meine: warum muss es denn immer erst soweit kommen, dass man sich gegenseitig droht bzw. die Paxe in Mitleidenschaft zieht. Mit ein bisschen Weitsichtigkeit, von beiden Seiten, lassen sich viele Probleme - in alle Richtungen - vermeiden.

Das passiert ja auch permanent, es steht nur nicht so dick in den Medien und deswegen beachtet man es nicht.

Also müssen wir jetzt eigentlich gemeinsam auf die "Medien" schimpfen, als uns gegenseitig "an die Gurgel zu gehen" :)

Es würde schon reichen, wenn Feindbilder zurückgefahren und Objektivität Einzug halten würde.
Beitrag vom 08.03.2018 - 14:13 Uhr
Usercontrail55
User (4580 Beiträge)
Ich denke wir liegen in vielen Dingen gar nicht soweit auseinander.

Mit Global Player meinte ich auch eher den LH Konzern.

Was ich meine: warum muss es denn immer erst soweit kommen, dass man sich gegenseitig droht bzw. die Paxe in Mitleidenschaft zieht. Mit ein bisschen Weitsichtigkeit, von beiden Seiten, lassen sich viele Probleme - in alle Richtungen - vermeiden.

Bleiben wir uns trotzdem gewogen.

Da ist mir doch 2 x der gleiche Link reingerutscht. Ordnung muss sein
 https://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/agenturen-ticker/1000-FinnairMitarbeiter-beginnen-einwoechigen-Streik/story/27715937#overlay

Wenn Sie etwas meinen, dann schreiben Sie es doch bitte auch. Das würde viele Missverständnisse vermeiden. Wenn Sie sagen
Was ich meine: warum muss es denn immer erst soweit kommen, dass man sich gegenseitig droht bzw. ...
dann davor aber schreiben:
Sicher? Wieso schafft es dann so ein kleiner Carrierer wie SAS oder Finnair?
das ist schon ein arg weiter Spagat.
, noch dazu wenn es nicht korrekt ist.

Warum sollten wir auf die Medien schimpfen? Es ist unsere Hauptquelle für Informationen und in der Regel liegen die gar nicht so falsch. Sie nutzen sie doch auch, Sie sind sehr in vielen Themen unterwegs. Oder sitzen Sie an den Tischen der FBB GmbH, LH, Niki, LaudaMotion, EW, Kartellamt, Regierung, EU Behörde, Büro Hr. Winkelmann, Etihad, usw.
Ich finde es schon sehr befremdlich, wenn Sie einerseits selbst die Medien nutzen um Ihre Meinung zu bilden, adererseits aber die Nutzung der Medien durch andere in Frage stellen
Ich hatte Ihnen schon einmal mitgeteilt, solange Sie hier mit links agieren, die lediglich zu Pressespekulationen ... agieren, ist es sinnlos.

Was wäre die Konsequenz? Jeder nur noch was er selbst miterlebt, gestaltet oder täglich lebt? Dann wären hier 80% als Laien raus und wir Insider unter uns. Wie langweilig ;-)

Ich mag es etwas konkreter, bin ich so von Bord gewöhnt. Interpretationen können dort Leben kosten.


Dieser Beitrag wurde am 08.03.2018 14:14 Uhr bearbeitet.
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