Die Präsentation neuer Business-Class-Sitze sowie ein neuer, spektakulärer Messestand soll die Aufmerksamkeit der Besucher der weltweit führenden Tourismusmesse ITB Berlin von 9. bis 13. März 2016 auf Emirates ziehen.

 http://presseservice.pressrelations.de/pressemitteilung/zwei-weltpremieren-fuer-emirates-auf-der-itb-berlin-2016-600042.html
"Die Innenausstattung der Mercedes S-Klasse diente als Inspiration und Vorbild für das Design von Sitzfernbedienung und Ledersitzbezug."

So typisch bieder wie bei Mercedes sieht das Ganze auch aus:  http://picorator.com/lHUC3

Sei bestätigt:

Emirates werde ab 1. Juli mit Airbus A380 Wien im Linienbetrieb anfliegen. Das habe Tim Clark, CEO der Fluggesellschaft, bei einem Pressefrühstück auf der ITB offiziell ausgeplaudert:

 http://www.austrianaviation.net/news-regional/news-detail/datum/2016/03/10/bestaetigt-emirates-kommt-mit-a380-nach-wien.html

Ist gebongt:

"Wir freuen uns sehr, als nächsten Schritt unser Flaggschiff nach Österreich bringen und den Passagieren aller Klassen ein unvergleichliches Reiseerlebnis bieten zu können", erklärt Emirates-Vorstand Thierry Antinori.

 http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/4946041/Jetzt-ist-es-fix_Airbus-A380-landet-ab-1-Juli-in-Wien

Thierry Antinori, Vertriebschef von Emirates:

"Ein wichtiges Tourismusland wie Österreich sowie eine Weltstadt wie Wien werden von diesem zusätzlichen Auftrieb für den Tourismus und der Schaffung von Arbeitsplätzen profitieren. Darüber hinaus ist auch mit einem positiven Effekt auf die Wirtschaft dank der steigenden Besucherzahl aus dem Nahen und Mittleren Osten, Asien und Afrika zu rechnen. Wir möchten sowohl dem Flughafen Wien als auch der Stadt Wien für ihre Unterstützung danken, die A380 in diese wunderschöne Stadt bringen zu können."

 http://news.fluege.de/airline-news/emirates-a380-feiert-oesterreich-debuet-in-wien/77364.html

Das sagt Antinori wohl über jedes neuen Ziel für den A380!
Es muss doch einen Grund für das Ziel geben. Und ein bisschen Werbung für das Ziel und damit auch für EK kann nie schaden!

Dieser Beitrag wurde am 16.03.2016 18:04 Uhr bearbeitet.

Ich stimme dem Kulminationspunkt von EK 100%ig zu. Die Airline wird nun einige Turbulenzen meistern muessen und die A380 Dominanz ist auch Geschichte. Direktfluege haben einen Vorteil gegenueber dem 6h DXB Hub. Airlines wie BA, oder SQ fliegen mehr und mehr direkt ohne den ca. 3h Stopover in DXB, sowie dem Schlafunter-bruch(REM Phasen). Fuer "einmal exotische Desinationen" ist dies kein Faktor, hingegen fuer den kurzen Businesstrip. SQ hat wiederum die richtigen Karten in der Hand, die A380/350.

Ich stimme dem Kulminationspunkt von EK 100%ig zu. Die Airline wird nun einige Turbulenzen meistern muessen und die A380 Dominanz ist auch Geschichte. Direktfluege haben einen Vorteil gegenueber dem 6h DXB Hub. Airlines wie BA, oder SQ fliegen mehr und mehr direkt ohne den ca. 3h Stopover in DXB, sowie dem Schlafunter-bruch(REM Phasen). Fuer "einmal exotische Desinationen" ist dies kein Faktor, hingegen fuer den kurzen Businesstrip. SQ hat wiederum die richtigen Karten in der Hand, die A380/350.

@Mark F,

falls man First oder Business class fliegt und gut liegen kann, ist die Langstrecke kein Problem. Für die anderen - insbesondere die älteren Personen - ist jede Pause nur gut.
DXB ist - für mich - außerhalb der Lounges nicht gerade das Gelbe vom Ei. Aber 30 Minuten Herumgehen und sich Strecken sind sicherlich gute Übungen.

 http://www.austrianwings.info/2016/03/aua-ergebnis-2015-kurs-stimmt-aber-wir-sind-nicht-am-ziel/

AUA-Chef Kratky zu Emirates A380 in Wien: "Zwar liegt es an jedem Passagier, seine Kaufentscheidung zu tätigen, aber man muss davon ausgehen, dass das Verkehrsaufkommen nach Dubai nicht ausreicht, um eine profitable Operation eines A380 abzubilden."

Kann mal jemand entschlüsseln welche Gedanken der AUA-Chef Kratky mit seinen Worten versucht abzubilden?

Dieser Beitrag wurde am 18.03.2016 09:35 Uhr bearbeitet.

 http://www.austrianwings.info/2016/03/aua-ergebnis-2015-kurs-stimmt-aber-wir-sind-nicht-am-ziel/

AUA-Chef Kratky zu Emirates A380 in Wien: "Zwar liegt es an jedem Passagier, seine Kaufentscheidung zu tätigen, aber man muss davon ausgehen, dass das Verkehrsaufkommen nach Dubai nicht ausreicht, um eine profitable Operation eines A380 abzubilden."

Kann mal jemand entschlüsseln welche Gedanken der AUA-Chef Kratky mit seinen Worten versucht abzubilden?
Das, was der AUA-Chef Kratky da von sich gibt, ist ein wirres Durcheinander!

@wuasnix schrieb
Kann mal jemand entschlüsseln welche Gedanken der AUA-Chef Kratky mit seinen Worten versucht abzubilden?
"Wenn zwei das gleiche machen, ist es immer noch nicht das gleiche"
Er meinte sicherlich das...
Das bei einem Umsteigeanteil der AUA von ca. 60% auch bei seinen einzelnen Flügen das Verkehrsaufkommen nicht ausreicht, vergisst er einfach. Und so einer ist der Chef einer Fluggesellschaft.

Auch schön, das er sich über die Infrastruktur von VIE aufregt und meint das alle Fluggesellschaften das A380 Gate mit bezahlen werden. Das seine AUA vor Jahren von den Steuerzahlern 500 Mio bekommen hat, will er heute sicherlich auch nicht mehr Wissen. Denn damals haben auch unbeteiligte Steuerzahler, welche nie (mit AUA) Fliegen zahlen müssen. Ähnliches gilt auch für sein neues Terminal was das doppelte gekostet hat. Ob dafür die AUA (und *A) auch die doppelten Gebühren zahlt oder doch ein anderer dafür aufkommt...

Dieser Beitrag wurde am 18.03.2016 16:07 Uhr bearbeitet.

@wuasnix schrieb
Kann mal jemand entschlüsseln welche Gedanken der AUA-Chef Kratky mit seinen Worten versucht abzubilden?
"Wenn zwei das gleiche machen, ist es immer noch nicht das gleiche"
Er meinte sicherlich das...
Das bei einem Umsteigeanteil der AUA von ca. 60% auch bei seinen einzelnen Flügen das Verkehrsaufkommen nicht ausreicht, vergisst er einfach. Und so einer ist der Chef einer Fluggesellschaft.

Auch schön, das er sich über die Infrastruktur von VIE aufregt und meint das alle Fluggesellschaften das A380 Gate mit bezahlen werden. Das seine AUA vor Jahren von den Steuerzahlern 500 Mio bekommen hat, will er heute sicherlich auch nicht mehr Wissen. Denn damals haben auch unbeteiligte Steuerzahler, welche nie (mit AUA) Fliegen zahlen müssen. Ähnliches gilt auch für sein neues Terminal was das doppelte gekostet hat. Ob dafür die AUA (und *A) auch die doppelten Gebühren zahlt oder doch ein anderer dafür aufkommt...
@FrequentC,
danke für den Erklärungsversuch.

Sabrina Benz ist ab sofort neue Leiterin E-Commerce und verantwortet sämtliche Online-Vertriebsaktivitäten von Emirates in Deutschland:

 http://www.travel-one.net/news/article/neue-leiterin-e-commerce

Kurioser Incident:
 http://www.avherald.com/h?article=495fd1b1&opt=0
"Emirates A388 at Manchester on Mar 26th 2016, FMS decides runways too short".

Die Entscheidung, nach drei Approach Attempts in MAN schliesslich LHR anzufliegen, wurde offenbar aus Sicherheitsgründen getroffen. Ganz naiv betrachtet kann es sich letzlich nur um eine Art von Computer Error handeln (?) Denn: Erstens fliegt EK MAN zweimal pro 24h mit A380 an, und zweitens sind hier bis jetzt keinerlei Abnormalitäten dieser Maschine oder Besonderheiten/Vorkommnisse bezüglich dieses Fluges beschrieben. Demnach war dies offenbar ein normaler Routineflug einer EK A380 von DXB nach MAN.
(Als extremes Gegenbeispiel hinsichtlich Required Runway Length vergleiche man die erfolgreiche Notlandung einer Quantas A380 in SIN am 4.11.2010 nach Uncontained Engine Failure, mit ca. 50t über MLW und nur einem Thrust Reverser.)

Es entsteht die kuriose Frage, warum solche Warning Messages plötzlich gerade an dem Tag in gerade diesem Exemplar der A380 bezüglich der Runways von MAN auftraten. (Z.B.: Data Transfer Error bei den Werten für MAN im Routine Database Update des RAAS (Runway Awareness and Advisory System), oder ähnliches(?))

Die allgemeinere Frage ist auch, ob der PIC in dieser etwas skurrilen Situation überhaupt eine andere Wahl hatte, als im Endeffekt einen Alternate anzufliegen. Laut AVHerald fand die Landung in LHR 2h:10m nach dem ersten Go-Around in MAN statt. Das ist schon eine recht signifikante Zeitspanne, zumindest aus der Sicht des durchschnittlichen Passagiers in Eco. Es ist in dieser Hinsicht auch beruhigend, das bei der A380 bei EK offenbar erhebliche Fuel Reserves üblich sind.
Ich selbst fliege viel interkontinental von FRA, fast immer mit QR, aber ich bin auch schon mal in einer EK A380 in FRA gelandet. Die Idee, aufgrund von persistenten "Runway Too Short" FMS Messages nach 3 Go-Arounds (!) in FRA über 2h später z.B. in DUS zu landen, wäre schon etwas ungewöhnlich.

Eine "Runway Too Short" Warning war offenbar auch die Ursache des Aborted-Takeoff Incidents in JFK am 10.Dezember 2015 mit der damals neuesten A350 von QR (MSN#013 A7-ALG) beim Inaugural Flight JFK-Doha (PR Event mit eingeladener Presse an Bord).
 http://www.dailymail.co.uk/travel/travel_news/article-3358102/Qatar-Airways-aborts-takeoff-Airbus-A350-flight-US.html

Motto: Je komplexer die Computerisierung von Passagierjets wird, umso skurriler werden auch die Effekte, die daraus resultieren können. Auf der anderen Seite, eine "Runway Too Long" Warning im Approach hat wohl noch kein Pilot jemals erlebt?

Frohe Ostern!

Dieser Beitrag wurde am 28.03.2016 08:43 Uhr bearbeitet.

Der Computer weiss natürlich nicht, wie lang die verfügbare Landestrecke ist, von wo der Wind weht, mit welcher Glätte der der Landebahn zu rechnen ist, usw.
Falls alles manuell erfasst werden muss, kann sich schon mal ein Fehler einschleichen...
Weshalb konnte der Flieger in Manchester jetzt aber landen?
Hat man die Programme bzw. die Datenbanken ausgetauscht oder einfach die Warnung ignoriert?


Dieser Beitrag wurde am 28.03.2016 14:33 Uhr bearbeitet.