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Beitrag vom 14.09.2017 - 12:49 Uhr
UserLH830
👮👮👮
User (629 Beiträge)
Aber selbst wenn es 200k, 100k oder 50k wären, hätte die Gesamtheit der AirBerliner, egal ob Boden, Kabine oder Cockpit, ein Problem mit dem Insolvenzgeld. Erzählen Sie mir bitte nicht, dass Sie auf einmal auf 40-50% Ihres Gehaltes verzichten könnten, ohne dass es ein Problem darstellen würde.
Mal ganz ehrlich: Wenn ich auf 40 oder 50 Prozent von meinetwegen 150k verzichten müsste hätte ich nur ein Problem: Wohin mit dem ganzen Geld? Bleibt ja noch mehr übrig als im Moment. Da sind jeglicher Dekadenz sprichwörtlich Tür und Tor geöffnet. Und 75k pro Jahr sollten reichen für einen angelernten Flugzeugbediener.
Beitrag vom 14.09.2017 - 12:57 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Aber selbst wenn es 200k, 100k oder 50k wären, hätte die Gesamtheit der AirBerliner, egal ob Boden, Kabine oder Cockpit, ein Problem mit dem Insolvenzgeld. Erzählen Sie mir bitte nicht, dass Sie auf einmal auf 40-50% Ihres Gehaltes verzichten könnten, ohne dass es ein Problem darstellen würde.
Mal ganz ehrlich: Wenn ich auf 40 oder 50 Prozent von meinetwegen 150k verzichten müsste hätte ich nur ein Problem: Wohin mit dem ganzen Geld? Bleibt ja noch mehr übrig als im Moment. Da sind jeglicher Dekadenz sprichwörtlich Tür und Tor geöffnet. Und 75k pro Jahr sollten reichen für einen angelernten Flugzeugbediener.

Ach, ich gehe da noch weiter... Mindestenslohn für alle!!!
Sollte doch für alle reichen, schließlich schafft jeder nur so gut er kann... Willkommen im real existierenden Sozialismus ;-(

Wer sind Sie eigentlich, dass Sie großzügig festlegen, was jeder so zu verdienen hat?

Wenn Sie nicht anerkenne, dass jeder auf jedem Einkommensniveau als Angestellter wohl ein Problem bekommen wird, wenn die Hälfte seines Einkommen wegbringt, brauchen wir eigentlich gar nicht mehr weiter diskutieren ...

Und dieser Beitrag drehte sich in erster Linie um die Piloten, das heißt ja nicht, dass Flugbegleiter und Bodenmitarbeiter nicht das gleiche Problem haben.
Aber Piloten dürfen ja keine Problem haben und schon gar keine machen, nicht wahr?!?
Beitrag vom 14.09.2017 - 12:58 Uhr
UserMeadowlands
User (335 Beiträge)
Dass Du Dich immer noch mit den zwei, drei hier bekannten Dünnbrettbohrern abgibst, meine Bewunderung!
Die poppen auf wenn es um Piloten (egal welche) geht, und verschwinden, wenn ihr Geschwätz im Sande verläuft.

Dieser Beitrag wurde am 14.09.2017 13:00 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 14.09.2017 - 13:04 Uhr
UserLH830
👮👮👮
User (629 Beiträge)
Wer sind Sie eigentlich, dass Sie großzügig festlegen, was jeder so zu verdienen hat?
Das lege ich doch gar nicht fest, das macht der Markt. Ich schreibe hier meinen Standpunkt, genau wie Sie und viele andere.
Wenn Sie nicht anerkenne, dass jeder auf jedem Einkommensniveau als Angestellter wohl ein Problem bekommen wird, wenn die Hälfte seines Einkommen wegbringt, brauchen wir eigentlich gar nicht mehr weiter diskutieren ...
Von mir aus. Verbleibende 60% von 100k sind 60k. Von 40k sind es dann nur noch 24k. Ich glaube dass den einen die fehlenden 16k stärker schmerzen könnten als den anderen die 40k. Und es könnte einfach gut sein dass die 100k von Anfang an zu hoch angesetzt waren.
Von Mindestlohn hat hier keiner was geschrieben. Das ist von Ihnen dazugedichtet. Könnten Sie eigentlich mal lassen den Blödsinn.

Dieser Beitrag wurde am 14.09.2017 13:06 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 14.09.2017 - 13:27 Uhr
UserLH830
👮👮👮
User (629 Beiträge)
Dass Du Dich immer noch mit den zwei, drei hier bekannten Dünnbrettbohrern abgibst, meine Bewunderung!
Was, gibt´s hier Nachahmer? Wer sind denn die anderen beiden?
Beitrag vom 14.09.2017 - 13:27 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
ihre posts ergeben keinen Sinn.

Was ist das, wenn man sich krank schreiben läßt?
Blau Feiern?
Wenn es mehrere machen: Wilder streik.


Ein letzter Versuch:

Es gibt in Europa die gesetzliche Pflicht KEINEN Dienst an Bord eines Flugzeuges anzutreten, wenn man nicht fit dafür ist. Umgangssprachlich ist das eine Unfit-Meldung.

Man nennt es Krankmeldung.
Und AN nutzen sie, teilweise weil sie krank sind - oder weil sie auf diese Weise eindeutig, lesen sie den Brief des FO oben ihre Management den Mittelfinger zeigen wollen, weil sie sich nicht ausreichend eingebunden fühlen und daher vermuten das sie schlechter gestellt werden oder ihre Pfründe verloren gehen.

Aus den Ereignissen der letzten Tage könnte man, wenn denn ein bisschen Empathie besitzt, durchaus legitime Gründe für die Unfit-Meldungen erkennen.
Und sei es, dass man schwarz auf weiß bekommen hat, dass der Arbeitgeber eben keinerlei Interesse zeigt, auch für die Piloten eine Art Übergangssozialplan zu verhandeln, wie er das bei der Kabine getan hat.
Des weiteren sind die Folgen der einseitigen Streckenstreichungen und der Ticketpreiserhöhungen so absehbar, dass jeder Pilot bei AirBerlin ganz akute Existenzängste verspüren könnte.

Jetzt sind sie schon wieder der Märchenonkel geworden.
Hören sie doch auf mit diesem Quatsch, das 200 Piloten alle gleichzeitig mitten in der INsolvenz plötzlich psychologishc nicht mehr in der Lage sind zu fliegen, ohne das sich irgendwas geändert hat.
Nehmen sie es hin: Das war ein Warnschuss/Warnstreik/ Wilder Streik mittels gelbem Zettel.
Das wird schon irgendwie abgesprochen gewesen sein.

Wenn es v.a. gut verdienende ex LTUler mit 300k gehalt machen und dabein vlt. die Jobs am Boden killen?

Zum einen sind die 300K stumpf erlogen, zum anderen erhalten einige wenige Ex-LTU Kapitäne sehr gute Gehälter, die auf Langstrecken Branchenüblich sind. Das hat bislang niemanden am Boden seinen Job gekostet und das wird es auch in Zukunft nicht. Da sind ganz andere Faktoren entscheidend. Wie z.B.: Wer übernimmt den Laden? Und wieviele vom Bodenpersonal ist man bereit, weiter zu beschäftigen.
Glauben Sie wirklich, dass bei AirBerlin auf der Kurzstrecke (A320) solche Gehälter für CPTs und FOs gezahlt werden?
Und wieder fangen sie das Lügen an, wenn sie die Tasten berühren.
Das mit den Ex LTUlern ist allso alles erstunken und erlogen?
Ja, warum ist denn die AB dann insolvent? Weil die alle nur moderat verdienen und die Kosten < Erlöse sind?
Weil die letzten 10 Vorstände alle Mist waren?

Und nochmal: Es ging nie um das gehalt, da dichten sie sich wieder etwas zusammen, sondern darum das diese Aktion mit den Flugausfällen brand gefährlich war.
Steht die AB und landet vor dem Verkauf auf dem Boden, ist der Ofen aus und die Jobs erstmal weg.
Nichts anderes wurde gesagt, egal was sie da fantasieren.
Die Aktion war Mist.

Aber so malt man sich dei Welt wie sie einem gefällt.

Da gebe ich Ihnen dann Recht.... Aber bitte auch einmal vor der eigenen Haustüre kehren.

Wenn sie ihren Worten doch nur Taten folgen lassen hätten.....

@gpower: da haben sie recht, Insolvenzausfallgeld bringt dem 300k brutto verdiener der ex Ltu wohl wenig.
Aber dann soll er doch sich uns sein Mützchen nehmen und sich den Kollegen am Goldf anschließen, da verdient er das selbe.

Und noch einmal, die 300K sind erlogen! Die gibt es nicht!!!
Aber selbst wenn es 200k, 100k oder 50k wären, hätte die Gesamtheit der AirBerliner, egal ob Boden, Kabine oder Cockpit, ein Problem mit dem Insolvenzgeld. Erzählen Sie mir bitte nicht, dass Sie auf einmal auf 40-50% Ihres Gehaltes verzichten könnten, ohne dass es ein Problem darstellen würde.

Für 3 Monate sollte das zu überbrücken sein, aber zu riskieren das ganze Ding mit einem wilden Streik abzuschießen, das ist unverantwortlich.
Die Piloten finden schon wieder einen Job, auch wenn die allgemeine Lage gut ist, aber der eine oder andere am Boden wird Probleme haben.

Und die Anforderung des FOs das er gerne über einen laufenden Insolvenzprozess seines Unternehmens vom Management informiert werden möchte, zeigt mal wieder wessen geistes kind die Piloten und VC sind.
Man kann sich vorstellen, das Vorstand erstmal garnix sagen kann und darf, ist ja ein laufendes Verfahren, noch dazu muss ein Insolvenzverwalter mitspielen, und dieser Bieterprozess muss wenigstens den Anschein haben das er neutral und offen läuft.
Erwartet der Kollege wirklich, das Winkelmann ihm erklärt, wer welches Gebot abgegeben hat?
Noch dazu kommt, das es das Management garnicht entscheidet, sondern die Gläubiger!
Im Grunde verlangt der Pilot also etwas, was niemand leisten kann.
Die Bieterfrist endet morgen, dann tagt der Gläubigerausschuss und wird entscheiden an wen was wie verkauft wird.
Komplexe Situation, mit Insolvenzverwalter, Eigenregie, Management, Kartellrecht, etc.

Besser die Piloten bleiben bei dem ihren, fliegen die Flieger und lassen Manager und Insolvenzverwalter ihren Job machen.

Dieser Beitrag wurde am 14.09.2017 13:34 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 14.09.2017 - 14:28 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Warum hier einige so intensiv streiten verstehe ich nicht ganz, vielleicht ist ja einige so geplant. Es wurde doch hier schon auf einen Masterplan von CS hingewiesen:

 http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/wie-lufthansa-bei-air-berlin-die-politik-austrickst-a-1165145.html

Wenn man das so liest, könnte man auch zum Schluss gelangen das die Piloten nach Auftauchen von mehreren Mitbewerbern absichtlich so verärgert wurden, dass man deren "sic out" einkalkuliert hatte (man kann ja auch mit U-booten etwas nach helfen) denn folgende Reaktion kommt jetzt von einem Mit-Wettbewerber:

"Wöhrl warnte derweil vor einem Scheitern der Gespräche. Mögliche Investoren könnten durch die jüngsten Flugausfälle "verunsichert werden und sich aus dem Bieterverfahren zurückziehen"

Ach, dass wäre doch schön für EW, oder? Und dann die Aussage von @ "sunjet" hier im Forum:

..Zum Unverständnis der VC, wurden am gestrigen Tage Flüge gestrichen, für welche Fluggerät und komplette Crew verfügbar waren...

Zu gegeben etwas tricky geplant wäre das schon, aber auch genial gemacht.




Beitrag vom 14.09.2017 - 14:47 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Selten so einen Blödsinn gelesen:

Mal ganz ehrlich: Wenn ich auf 40 oder 50 Prozent von meinetwegen 150k verzichten müsste hätte ich nur ein Problem: Wohin mit dem ganzen Geld? Bleibt ja noch mehr übrig als im Moment. Da sind jeglicher Dekadenz sprichwörtlich Tür und Tor geöffnet. Und 75k pro Jahr sollten reichen für einen angelernten Flugzeugbediener.

Mal ganz kur die Zahlen auf Netto zurecht gerückt:

150 k Brutto = rd. 90 k € Netto. Arbeitslosen Geld ca. 24 k€ (max. wg. BBMG)
z.B. 40 k Brutto = rd. 28 k€ Netto Arbeitslosen Geld ca. 22 k€ (70% vom Netto)

Wer fällt denn nun tiefer? Und was soll der Quatsch mit den max. 75K€? Dann hätte ich auch noch einige sozialistische Forderungen für ALLE, nur nicht für die Manager ab € 1000 k p.a. : Wohnung max. 100 m^2; Einmal im Jahr nach Malle, Auto nicht größer als Golf Klasse usw...

Schon mal gemerkt warum die soziale Marktwirtschaft so überlegen ist für die Gesellschaft als Ganzes? Wer wil ldie DDR zurück oder Nordkorea haben.

Von 25 bis 500 k€ p.a. ist es mir doch egal wer mit welchem Beruf das meiste innerhalb dieses Rahmens verdient. Nur wenn es mehr als das 20 fache des Betriebsdurchschnitts sind, also über eine ca. Mio da wird es unsozial und ab dem 50 fachen ist es stehlen (Winterkorn z.B).

Beitrag vom 14.09.2017 - 15:01 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Zu meinem Beitrag von 14:28 passt auch dieser Bericht:

 http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/air-berlin-so-haben-sich-die-piloten-bei-ihren-krankmeldungen-abgestimmt-1.3664768

Frage, wer hat das initiiert?
Beitrag vom 14.09.2017 - 15:47 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
ihre posts ergeben keinen Sinn.

Was ist das, wenn man sich krank schreiben läßt?
Blau Feiern?
Wenn es mehrere machen: Wilder streik.


Ein letzter Versuch:

Es gibt in Europa die gesetzliche Pflicht KEINEN Dienst an Bord eines Flugzeuges anzutreten, wenn man nicht fit dafür ist. Umgangssprachlich ist das eine Unfit-Meldung.

Man nennt es Krankmeldung.

Wenn Sie wollen, nennen sie es halt Krankmeldung. Den feinen Unterscheid scheinen Sie nicht verstehen zu wollen. Ändert nichts daran, dass die meisten, die sich krank gemeldet haben, genau dazu VERPFLICHTET waren.



Aus den Ereignissen der letzten Tage könnte man, wenn denn ein bisschen Empathie besitzt, durchaus legitime Gründe für die Unfit-Meldungen erkennen.
Und sei es, dass man schwarz auf weiß bekommen hat, dass der Arbeitgeber eben keinerlei Interesse zeigt, auch für die Piloten eine Art Übergangssozialplan zu verhandeln, wie er das bei der Kabine getan hat.
Des weiteren sind die Folgen der einseitigen Streckenstreichungen und der Ticketpreiserhöhungen so absehbar, dass jeder Pilot bei AirBerlin ganz akute Existenzängste verspüren könnte.

Jetzt sind sie schon wieder der Märchenonkel geworden.
Hören sie doch auf mit diesem Quatsch, das 200 Piloten alle gleichzeitig mitten in der INsolvenz plötzlich psychologishc nicht mehr in der Lage sind zu fliegen, ohne das sich irgendwas geändert hat.

Ich verstehe Sie nicht! Ich geben Ihnen Gründe, warum es genauso gelaufen sein könnte (Die Informationen waren erst Sonntag oder Montag bekannt geworden), aber Sie nennen es Märchen?!?

Wenn es v.a. gut verdienende ex LTUler mit 300k gehalt machen und dabein vlt. die Jobs am Boden killen?

Zum einen sind die 300K stumpf erlogen, zum anderen erhalten einige wenige Ex-LTU Kapitäne sehr gute Gehälter, die auf Langstrecken Branchenüblich sind. Das hat bislang niemanden am Boden seinen Job gekostet und das wird es auch in Zukunft nicht. Da sind ganz andere Faktoren entscheidend. Wie z.B.: Wer übernimmt den Laden? Und wieviele vom Bodenpersonal ist man bereit, weiter zu beschäftigen.
Glauben Sie wirklich, dass bei AirBerlin auf der Kurzstrecke (A320) solche Gehälter für CPTs und FOs gezahlt werden?
Und wieder fangen sie das Lügen an, wenn sie die Tasten berühren.
Das mit den Ex LTUlern ist allso alles erstunken und erlogen?

Die 300K für alle Ex-LTUler mit Sicherheit!!

Ja, warum ist denn die AB dann insolvent? Weil die alle nur moderat verdienen und die Kosten < Erlöse sind?
Weil die letzten 10 Vorstände alle Mist waren?
Auch das habe ich schon einmal dargelegt. Die AirBerlin war weder Fisch noch Fleisch und durch Etihad auf unrentabel Strecken gezwungen. Und daran sind ganz sich nur die Gehälter der Piloten Schuld, nicht wahr?!?

Und nochmal: Es ging nie um das gehalt, da dichten sie sich wieder etwas zusammen, sondern darum das diese Aktion mit den Flugausfällen brand gefährlich war.
Sie haben das Gehalt ins Spiel gebracht!! Und ich habe Ihnen versucht zu erörtern, warum das nicht das Problem ist. Natürlich sind Flugausfälle in dieser Phase hinderlich, die Braut hübsch zu machen. Dann versuchen(!) Sie doch wenigstens mal nach zu vollziehen, wie verzweifelt oder belastet diejenigen sein müssen, dass sie zum letzten Strohhalm greifen und sich unfit melden...

Steht die AB und landet vor dem Verkauf auf dem Boden, ist der Ofen aus und die Jobs erstmal weg.

Das ist so nicht richtig, aber vielleicht läuft es nicht so, wie sich Winkelmann, Dorint und Konsorten das so ausgedacht haben. Je nach Verschwörungsliebhaber könnte ja auch genau das gewollt sein...

Nichts anderes wurde gesagt, egal was sie da fantasieren.

Oh, da haben Sie aber noch ganz schön viel (Unsinn) von sich gegeben;-)
Die Aktion war Mist.
Ihre Meinung, OK. Abgerechnet wird zum Schluss!


Für 3 Monate sollte das zu überbrücken sein, aber zu riskieren das ganze Ding mit einem wilden Streik abzuschießen, das ist unverantwortlich.
Die Piloten finden schon wieder einen Job, auch wenn die allgemeine Lage gut ist, aber der eine oder andere am Boden wird Probleme haben.

Da widersprechen Sie sich doch auch selbst... Wenn die Lage gut ist, werden auch die Kollegen am Boden schnell wieder einen Job finden. Der ist dann nur nicht so gut bezahlt, wie bei AirBerlin, aber das ist ja Ihrer Meinung nach kein Problem.

Und die Anforderung des FOs das er gerne über einen laufenden Insolvenzprozess seines Unternehmens vom Management informiert werden möchte, zeigt mal wieder wessen geistes kind die Piloten und VC sind.
Nee, is klar, kann man nicht erwarten, wenn die Gefahr besteht demnächst ARBEITSLOS zu sein...
...
Im Grunde verlangt der Pilot also etwas, was niemand leisten kann.
Naja, Informationen kann man schon geben. Man könnte auch Aussichten darüber geben, wie man sich die (gemeinsame) Zukunft vorstellt. Ist ja schließlich "in Eigenregie", oder nicht?

Die Bieterfrist endet morgen, dann tagt der Gläubigerausschuss und wird entscheiden an wen was wie verkauft wird.
Komplexe Situation, mit Insolvenzverwalter, Eigenregie, Management, Kartellrecht, etc.

Besser die Piloten bleiben bei dem ihren, fliegen die Flieger und lassen Manager und Insolvenzverwalter ihren Job machen.

Zu Befehl, der Herr!!!
Beitrag vom 14.09.2017 - 15:50 Uhr
UserLH830
👮👮👮
User (629 Beiträge)
Selten so einen Blödsinn gelesen:

Mal ganz ehrlich: Wenn ich auf 40 oder 50 Prozent von meinetwegen 150k verzichten müsste hätte ich nur ein Problem: Wohin mit dem ganzen Geld? Bleibt ja noch mehr übrig als im Moment. Da sind jeglicher Dekadenz sprichwörtlich Tür und Tor geöffnet. Und 75k pro Jahr sollten reichen für einen angelernten Flugzeugbediener.

Mal ganz kur die Zahlen auf Netto zurecht gerückt:

150 k Brutto = rd. 90 k € Netto. Arbeitslosen Geld ca. 24 k€ (max. wg. BBMG)
z.B. 40 k Brutto = rd. 28 k€ Netto Arbeitslosen Geld ca. 22 k€ (70% vom Netto)

Wer fällt denn nun tiefer? Und was soll der Quatsch mit den max. 75K€? Dann hätte ich auch noch einige sozialistische Forderungen für ALLE, nur nicht für die Manager ab € 1000 k p.a. : Wohnung max. 100 m^2; Einmal im Jahr nach Malle, Auto nicht größer als Golf Klasse usw...
Jetzt fangen Sie auch schon an mit den eigens dazu gedichteten Aussagen. Kein Mensch hat vom Arbeitslosengeld auch nur einen Ton geschrieben. Kein Mensch hat was über Sozialismus geschrieben. 30 oder 40 Prozent weniger war auf die neue Arbeitsstelle bezogen, und ich bin sicher Sie hatten das auch verstanden.
Schon mal gemerkt warum die soziale Marktwirtschaft so überlegen ist für die Gesellschaft als Ganzes? Wer wil ldie DDR zurück oder Nordkorea haben.
Nochmal: Nicht einfach selber dazu dichten, das macht einfach keinen Sinn.
Von 25 bis 500 k€ p.a. ist es mir doch egal wer mit welchem Beruf das meiste innerhalb dieses Rahmens verdient. Nur wenn es mehr als das 20 fache des Betriebsdurchschnitts sind, also über eine ca. Mio da wird es unsozial und ab dem 50 fachen ist es stehlen (Winterkorn z.B).
Wenn die VC noch genug zu sagen hätte, kämen Sie damit vielleicht bestens klar, oder?
Beitrag vom 14.09.2017 - 16:01 Uhr
UserLH830
👮👮👮
User (629 Beiträge)
Von 25 bis 500 k€ p.a. ist es mir doch egal wer mit welchem Beruf das meiste innerhalb dieses Rahmens verdient. Nur wenn es mehr als das 20 fache des Betriebsdurchschnitts sind, also über eine ca. Mio da wird es unsozial und ab dem 50 fachen ist es stehlen (Winterkorn z.B).
Das ist mal echter Blödsinn. Was bringen Ihnen 300k im Jahr wenn alle anderen von der Reinigungskraft über FB und Bodenpersonal 400 oder 450k bekommen? Nicht die Höhe ist das Besondere, sondern der Unterschied zu den anderen. Daran genau knabbern doch die ganzen KTV Piloten so verbissen.
... da wird es unsozial ...
Wäre es Ihnen lieber, 70k pro Jahr weniger zu bekommen wenn man dem Vorstand 200k abnehmen würde oder wäre es Ihnen lieber wenn man Ihnen 70k mehr bezahlt und dem Vorstand 200k? Bitte antworten Sie ehrlich !!! Und denken Sie an den Abstand zu allen anderen ...
Beitrag vom 14.09.2017 - 16:06 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Von mir aus. Verbleibende 60% von 100k sind 60k. Von 40k sind es dann nur noch 24k. Ich glaube dass den einen die fehlenden 16k stärker schmerzen könnten als den anderen die 40k. Und es könnte einfach gut sein dass die 100k von Anfang an zu hoch angesetzt waren.

Und schon wieder bewerten Sie das Einkommen anderer.... Vielleicht könnten sie wenigstens diesen Blödsinn mal lassen;-)
Egal, wie Sie es drehen und wenden, das Leben eines jeden ist auf das ausgelegt, was man zur Verfügung hat. Von daher "schmerzen" die 40K genauso viel, wie die 16K.
Der Lebensstandard richtet sich doch bei jedem nach dem verfügbaren Einkommen und auch wirklich jeder wird erst einmal ein Problem bekommen, mit 40%-50% weniger...

Von Mindestlohn hat hier keiner was geschrieben. Das ist von Ihnen dazugedichtet. Könnten Sie eigentlich mal lassen den Blödsinn.

Das war doch nur die Konsequenz aus Ihrer Aussage. Ich halte diese nicht für zulässig. Natürlich kann ein Gutverdiener mit entsprechenden Rücklagen Zeit überbrücken, aber irgendwann ist bei jedem Schluss. In D ist das eben Hartz 4 oder Mindestlohn...

Jetzt nochmal ganz polemisch und sarkastisch: Nur wer knapp über Hartz4 verdient, fällt weich...

Ach ja, den "Blödsinn" lasse ich, wenn Sie ihn auch lassen;-)

Dieser Beitrag wurde am 14.09.2017 16:09 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 14.09.2017 - 16:12 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
ihre posts ergeben keinen Sinn.

Was ist das, wenn man sich krank schreiben läßt?
Blau Feiern?
Wenn es mehrere machen: Wilder streik.


Ein letzter Versuch:

Es gibt in Europa die gesetzliche Pflicht KEINEN Dienst an Bord eines Flugzeuges anzutreten, wenn man nicht fit dafür ist. Umgangssprachlich ist das eine Unfit-Meldung.

Man nennt es Krankmeldung.

Wenn Sie wollen, nennen sie es halt Krankmeldung. Den feinen Unterscheid scheinen Sie nicht verstehen zu wollen. Ändert nichts daran, dass die meisten, die sich krank gemeldet haben, genau dazu VERPFLICHTET waren.


Der feine Unterschied? Sie wohlen jetzt nicht wirklich darauf hinaus, das die 200 alle auf einmal wirklich nicht in der lage waren einen flieger zu steuern?



Aus den Ereignissen der letzten Tage könnte man, wenn denn ein bisschen Empathie besitzt, durchaus legitime Gründe für die Unfit-Meldungen erkennen.
Und sei es, dass man schwarz auf weiß bekommen hat, dass der Arbeitgeber eben keinerlei Interesse zeigt, auch für die Piloten eine Art Übergangssozialplan zu verhandeln, wie er das bei der Kabine getan hat.
Des weiteren sind die Folgen der einseitigen Streckenstreichungen und der Ticketpreiserhöhungen so absehbar, dass jeder Pilot bei AirBerlin ganz akute Existenzängste verspüren könnte.

Jetzt sind sie schon wieder der Märchenonkel geworden.
Hören sie doch auf mit diesem Quatsch, das 200 Piloten alle gleichzeitig mitten in der INsolvenz plötzlich psychologishc nicht mehr in der Lage sind zu fliegen, ohne das sich irgendwas geändert hat.

Ich verstehe Sie nicht! Ich geben Ihnen Gründe, warum es genauso gelaufen sein könnte (Die Informationen waren erst Sonntag oder Montag bekannt geworden), aber Sie nennen es Märchen?!?

Natürlich. Sie verdrehen jede Aussage und meinen dann das sie recht haben.

z.b. setzten sie dinge im bezug die nie so ausgedrückt wurden (A320 CP/FO) (alle EX LTUler 300k).



Wenn es v.a. gut verdienende ex LTUler mit 300k gehalt machen und dabein vlt. die Jobs am Boden killen?

Zum einen sind die 300K stumpf erlogen, zum anderen erhalten einige wenige Ex-LTU Kapitäne sehr gute Gehälter, die auf Langstrecken Branchenüblich sind. Das hat bislang niemanden am Boden seinen Job gekostet und das wird es auch in Zukunft nicht. Da sind ganz andere Faktoren entscheidend. Wie z.B.: Wer übernimmt den Laden? Und wieviele vom Bodenpersonal ist man bereit, weiter zu beschäftigen.
Glauben Sie wirklich, dass bei AirBerlin auf der Kurzstrecke (A320) solche Gehälter für CPTs und FOs gezahlt werden?
Und wieder fangen sie das Lügen an, wenn sie die Tasten berühren.
Das mit den Ex LTUlern ist allso alles erstunken und erlogen?

Die 300K für alle Ex-LTUler mit Sicherheit!!

Q.E.D.

Ich glaube nicht das diese Zahl, die so durch die Welt geistert komplett aus Fantasie besteht, ich bin mir recht sicher das der eine oder andere Senior FO noch aus LTU Zeiten in eine zuminderstens annähernde Größenordnung kommt.

Das mit dem "alle" ist wieder ihr innerer Märchenonkel.


Ja, warum ist denn die AB dann insolvent? Weil die alle nur moderat verdienen und die Kosten < Erlöse sind?
Weil die letzten 10 Vorstände alle Mist waren?
Auch das habe ich schon einmal dargelegt. Die AirBerlin war weder Fisch noch Fleisch und durch Etihad auf unrentabel Strecken gezwungen. Und daran sind ganz sich nur die Gehälter der Piloten Schuld, nicht wahr?!?

Egal, ging es nie drum, ist auch nicht Thema.
Mit, aber sicher nicht alleine.
Da kommen wir wahrscheinlihc sogar auf einen gemeinsamen Nenner.


Und nochmal: Es ging nie um das gehalt, da dichten sie sich wieder etwas zusammen, sondern darum das diese Aktion mit den Flugausfällen brand gefährlich war.
Sie haben das Gehalt ins Spiel gebracht!! Und ich habe Ihnen versucht zu erörtern, warum das nicht das Problem ist. Natürlich sind Flugausfälle in dieser Phase hinderlich, die Braut hübsch zu machen. Dann versuchen(!) Sie doch wenigstens mal nach zu vollziehen, wie verzweifelt oder belastet diejenigen sein müssen, dass sie zum letzten Strohhalm greifen und sich unfit melden...

Und wieder legitimieren sie die Nutzung des gelben Scheins.....
ist ok, kann man machen, gibt es per gesetz.....

Unverbesserlich.

NEIN!ES IST NICHT OK! NEIN! NIE! WAR ES NICHT!
Es ist nicht ok aus den im Schreiben angesprochenen Punkten (Mitspracherecht, Information durch Management, Angst um Pfründe, Tarifliche Übernahme, etc.)
sich krank zu melden in einem wilden Streik,
der damit das gesamte Unternehmen und alle Jobs riksiert.

Die Gefahr war real, zusammebruch des FLugbetriebs, Flieger weg, AB am Ende.
UNd das weil 200 Piloten meinen, Ansrpüche an ihre insolvente Firma zu haben, obwohl sie ihr Geld bekommen.



Steht die AB und landet vor dem Verkauf auf dem Boden, ist der Ofen aus und die Jobs erstmal weg.

Das ist so nicht richtig, aber vielleicht läuft es nicht so, wie sich Winkelmann, Dorint und Konsorten das so ausgedacht haben. Je nach Verschwörungsliebhaber könnte ja auch genau das gewollt sein...

Das ist genau so richtig. Die Gefahr das die AB noch diese Woche nicht mehr existiert war real.

Nichts anderes wurde gesagt, egal was sie da fantasieren.

Oh, da haben Sie aber noch ganz schön viel (Unsinn) von sich gegeben;-)
Die Aktion war Mist.
Ihre Meinung, OK. Abgerechnet wird zum Schluss!

Nix wird abgerechnet.
Scheiss verhalten der 200 Piloten.

Ich stehe mit ein paar 10.000 Topbonus Meilen drin. Schade, aber zu vekraften.


Für 3 Monate sollte das zu überbrücken sein, aber zu riskieren das ganze Ding mit einem wilden Streik abzuschießen, das ist unverantwortlich.
Die Piloten finden schon wieder einen Job, auch wenn die allgemeine Lage gut ist, aber der eine oder andere am Boden wird Probleme haben.

Da widersprechen Sie sich doch auch selbst... Wenn die Lage gut ist, werden auch die Kollegen am Boden schnell wieder einen Job finden. Der ist dann nur nicht so gut bezahlt, wie bei AirBerlin, aber das ist ja Ihrer Meinung nach kein Problem.

Es ist ein UNterschied ob ein Pilot der mit Erfahrung imme rjenseits der 50k liegt, abstriche machen muss (muss er ja garnicht, gute Piloten finden leicht sehr gut bezahlte jobs) oder ob es in Technick und Verwaltung wegfällt.
Da sehe ich für einige Leute Probleme.

Und die Anforderung des FOs das er gerne über einen laufenden Insolvenzprozess seines Unternehmens vom Management informiert werden möchte, zeigt mal wieder wessen geistes kind die Piloten und VC sind.
Nee, is klar, kann man nicht erwarten, wenn die Gefahr besteht demnächst ARBEITSLOS zu sein...

Genau, deshalb haben es die Piloten drauf angelegt noch schneller Arbeitslos zu sein....


Im Grunde verlangt der Pilot also etwas, was niemand leisten kann.
Naja, Informationen kann man schon geben. Man könnte auch Aussichten darüber geben, wie man sich die (gemeinsame) Zukunft vorstellt. Ist ja schließlich "in Eigenregie", oder nicht?

Sind sie schwer von Begriff? Es weiss doch jeder wie es läuft.
AB wird in Einzelteilen verkauft.
Bieterfrist endet morgen. Gläubiger entscheiden.

Soll WInkelmann jetzt mitteilen wer das beste Angebot gemacht hat, damit er sich rechtlich hinrichtet?
Er kann es nicht, ein schwebendes Verfahren, und er wird es nicht entscheiden.
Die Bieterfrist endet morgen, dann tagt der Gläubigerausschuss und wird entscheiden an wen was wie verkauft wird.
Komplexe Situation, mit Insolvenzverwalter, Eigenregie, Management, Kartellrecht, etc.

Besser die Piloten bleiben bei dem ihren, fliegen die Flieger und lassen Manager und Insolvenzverwalter ihren Job machen.

Zu Befehl, der Herr!!!

Ihr bester Satz über die letztn paar Seiten:)
Beitrag vom 14.09.2017 - 16:13 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
@LH830

Wie sollten Ihrer Meinung nach die Abstände sein? Das ist ein deutlich interessanterer Ansatz, als die ewige Diskussion um die absoluten Summen....
Darf ein FO das doppelte eines FBs verdienen? Ein CPT das vierfache? Ein Techniker soviel, wie ein CPT? Wieviel "darf" der Vorstand verdienen?
Was ist gerecht in der Luftfahrt?
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