Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / AUA-Mitarbeiter sind Europameister

Beitrag 1 - 10 von 10
Beitrag vom 23.06.2017 - 16:05 Uhr
Userhobbes
User (84 Beiträge)
Wer glaubt, in diesem (meinem) Konzern wird gute Leistung belohnt, der ist ein Träumer. Das Gegenteil passiert. Sieht man bei anderen Konzerngesellschaften auch...
Beitrag vom 23.06.2017 - 16:15 Uhr
UserDASH6@
User (33 Beiträge)
Leider ist es in heutigen Zeit so, dass die Mitarbeiter sehr, sehr gefordert werden und wenn sie dann trotz Stress und erschwerenden Situationen eine ausgezeichnete Leistung erbringen, welche von Passagieren auch anerkannt wird, dann ist dies aus der Sicht der Führungsetage ja normal. Die entsprechenden Bonifikationen erhalten ja die Chefs, die Mitarbeiter vielleicht ein "weiter so".
Beitrag vom 23.06.2017 - 18:53 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Leider ist es in heutigen Zeit so, dass die Mitarbeiter sehr, sehr gefordert werden und wenn sie dann trotz Stress und erschwerenden Situationen eine ausgezeichnete Leistung erbringen, welche von Passagieren auch anerkannt wird, dann ist dies aus der Sicht der Führungsetage ja normal. Die entsprechenden Bonifikationen erhalten ja die Chefs, die Mitarbeiter vielleicht ein "weiter so".

Bei der Lufthansa Passage gibt es für die Mitarbeiter eine Gewinnbeteiligung. Das sollte auf jeden Fall auch bei der AUA eingeführt werden.
Beitrag vom 24.06.2017 - 12:17 Uhr
UsercosmoB
User (228 Beiträge)
@hobbes - Wieso CS belohnt sich seine vermeintlich "gute Leistung" doch mehr als genug. Wasser predigen und Champagner trinken ist seine Devise. Dass man in so einem "tollen" Unternehmen arbeiten darf, müsste den Mitarbeitern Lohn genug sein.
Beitrag vom 24.06.2017 - 13:47 Uhr
Userstaggerwing
User (41 Beiträge)
Wieso meinen Mitarbeiter immer wenn sie Ihren Job gutmachen ( was man als Arbeitgeber der ja auch das vereinbarte Gehalt zahlt erwarten kann) extra Geld bekommt ?
Keiner dieser Mitarbeiter ist in die strategische Ausrichtung und Planung involviert. Ein Manager verliert bei Erfolglosigkeit schnell seinen Job. Normale Mitarbeiter interessieren sich zumeist nur für "Ihre Rechte "
Wieviele Stunden,wieviel Urlaub, Gehalt und das es normal ist wenn man eben Krank ist.
Ich glaube man sollte mal sehen unter welchem Druck Manager stehen und das die meist keine 40 oder 35 Std Woche haben ( klar werden sie dafür auch besser bezahlt)
Wem das als Arbeitnehmer nicht gefällt kann sich ja als Manager bewerben oder Aktionär werden oder sich Selbstständig machen ( und mal Verantwortung inkl. Schlaflose Nächte übernehmen vom finanziellen Risiko mal ganz abgesehen)
Gewerkschaften sind aus meiner Sicht zu Arbeitsplatzvernichtern mutiert mit Ihren überzogenen Forderungen die dazu führen ( Geiz ist Geil ) das die Firmen immer günstiger Produzieren müssen. Leider lässt sich das oft nicht mehr mit effizientens guter Mitarbeiter ausgleichen und dann kommt die Gewerkschaft und fordert noch mehr und so Quatsch wie Gewinnbeteiligung !!! übernehmen die Mitarbeiter im Verlustfalle auch daran einen Anteil ??? nein
Die sind im Zweifel auch Sozialpläne oder Konkursausfallgeld abgesichert
Beitrag vom 24.06.2017 - 13:48 Uhr
Userstaggerwing
User (41 Beiträge)
Wieso meinen Mitarbeiter immer wenn sie Ihren Job gutmachen ( was man als Arbeitgeber der ja auch das vereinbarte Gehalt zahlt erwarten kann) extra Geld bekommt ?
Keiner dieser Mitarbeiter ist in die strategische Ausrichtung und Planung involviert. Ein Manager verliert bei Erfolglosigkeit schnell seinen Job. Normale Mitarbeiter interessieren sich zumeist nur für "Ihre Rechte "
Wieviele Stunden,wieviel Urlaub, Gehalt und das es normal ist wenn man eben Krank ist.
Ich glaube man sollte mal sehen unter welchem Druck Manager stehen und das die meist keine 40 oder 35 Std Woche haben ( klar werden sie dafür auch besser bezahlt)
Wem das als Arbeitnehmer nicht gefällt kann sich ja als Manager bewerben oder Aktionär werden oder sich Selbstständig machen ( und mal Verantwortung inkl. Schlaflose Nächte übernehmen vom finanziellen Risiko mal ganz abgesehen)
Gewerkschaften sind aus meiner Sicht zu Arbeitsplatzvernichtern mutiert mit Ihren überzogenen Forderungen die dazu führen ( Geiz ist Geil ) das die Firmen immer günstiger Produzieren müssen. Leider lässt sich das oft nicht mehr mit effizientens guter Mitarbeiter ausgleichen und dann kommt die Gewerkschaft und fordert noch mehr und so Quatsch wie Gewinnbeteiligung !!! übernehmen die Mitarbeiter im Verlustfalle auch daran einen Anteil ??? nein
Die sind im Zweifel auch Sozialpläne oder Konkursausfallgeld abgesichert
Beitrag vom 24.06.2017 - 15:28 Uhr
UserFW 190
User (2112 Beiträge)
@staggerwing

z.T. richtig aber es gilt für beide Seiten dieses "haben wollen".

Beispiel gefällig: Winterkorn 100 Mio in 6 Jahren wegen guter Leistung und nun? Schaendesersatz? Nein.
Ackermann, Dt. Bank, Aktienkurs rd. 90% verloren
Daimler Jürgen Schrempp, nach solventen Schätzungen 50 Mrd! versemmelt.
Middelhoff, der einzige bisher der richtig, mit Haft zur Veratwortung gezogen wurde.

Vor 15 Jahren waren von 30 DAX Konzernen 16 an die NY Börse gegangen und damit haben die VV ihre Gehälter brutal erhöht. Vor 3 Jahren waren noch 3 dort. Wenn es damals notwendig war, warum jetzt nicht mehr? Ziel erreicht!

Wenn dann die Gewerkschaften nur noch fordern ist das doch Ursache und Wirkung.

Die Japanischen Manager sind (noch) bescheiden. Einfach mal googln.
Beitrag vom 24.06.2017 - 15:29 Uhr
UserPhrasenjäger
User (53 Beiträge)
Och Gottchen, die armen Manager!

Vorstand zu sein ist heute wie eine Lizenz zum Gelddrucken!
Ist man schlecht, wird man entlassen, selten ohne entsprechende Abfindung. Und findet, schwuppdiwupps, gleich wieder eine Firma, die einen engagiert. Vielleicht für etwas weniger Gehalt, was bei Gehältern im Millionenbereich nicht gerade in die Armut führt.
Ist man gut, gibt es Gehaltserhöhung, und falls man das Unternehmen wechselt gerne mal eine Verdoppelung, oder Verdreifachung der bisherigen Bezüge.

Konkretes Beispiel?
Stefan Pichler, war mal der "Ziehsohn" von Weber bei LH. Und für höhere Aufgaben vorgesehen.
Dann hat er's bei Thomas Cook(Condor!) ziemlich verbockt, wurde dort 2004 mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt. "seine" tollste Idee war den hervorragenden und bekannten Markennamen "Condor" aufzugeben und auf alle Flieger Thomas Cook draufzupinseln.
Diese Idee war so fantastisch und nachhaltig, dass die Flieger heutzutage wie heißen?
Na?
CONDOR, quelle surprise!
Für Pichler ging es aber nicht in die Hartz4 Versorgung, sondern, schwuppdiwupp, fand sich wieder jemand, der ihn engagiert hat - Chief Commercial Officer für Richard Bransons Virgin Group in Australien.
Und nach ein paar Gras-drüber-wachsen-Jahren durfte er dann auch wieder in Deutschland ran. Air Berlin suchte....und fand Pichler!
Da war er dann mit seiner Strategie so unglaublich erfolgreich, dass es AB heute glänzend geht und die gar nicht hin wissen, wohin mit all dem Geld....
Und damit die anderen Firmen nicht allzu neidisch sind, durfte er zum 31.Januar dort auch wieder gehen. Sicher nicht in die Grundsicherung...

Ich gönne jedem guten Vorstand sein sehr hohes Gehalt. Aber auch dann hat man Vorbild zu sein.
Wenn man, wie in der LH-Group, von den Angestellten ständig Opfer verlangt werden, und die Gehälter der Vorstände seit Jahren nur die Richtung "nach oben" kennen, dann stimmt etwas ganz gewaltig nicht.
Beitrag vom 25.06.2017 - 09:42 Uhr
UserLunte
User (387 Beiträge)
wenn man sich schon in die Lage versetzt hat nicht mehr der Herr im Haus zu sein dann muß man sich eben abfinden als Dienstbote behandelt zu werden ,ist bei den Übrigen nicht anders :-))
der einzige Ausweg sich einen besseren Job suchen ............
Beitrag vom 25.06.2017 - 23:27 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
@staggerwing,

weshalb fliegen die Leute mit LH, kaufen einen VW,....?
Weil CS so schön...vielleicht aussieht, weil Winterkorn so schön auf der Aktionärsversammlung erzählen konnte?
CS liefert keine Getränke im Flieger,... Winterkorn schraubte kein Auto zuzsammen...