Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / BER verschlingt weitere Milliarden

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Beitrag vom 11.01.2018 - 23:13 Uhr
UserEin_Fliegereiint..
User (800 Beiträge)
Wie wärs den Laden erst mal überhaupt aufzumachen, bevor man mit solch wahnwitzigen Aussagen auf die ganz große Trommel haut?
Beitrag vom 11.01.2018 - 23:26 Uhr
Userairborn
User (240 Beiträge)
Wie wärs den Laden erst mal überhaupt aufzumachen, bevor man mit solch wahnwitzigen Aussagen auf die ganz große Trommel haut?
Versteh ich nicht. Was ist mit "aufzumachen" gemeint oder soll das nicht besser heißen:
"Wie wär´s den Laden ertmal zuzumachen"?
Beitrag vom 12.01.2018 - 02:17 Uhr
UserHans von Ohain
User (206 Beiträge)
War schließlich noch nicht größenwahnsinnig genug - Berlin ist echt zum kotzen und ach Gott sind die ja wichtig und bedeutungsvoll.

Wie dieses Preußentum ausgerechnet im Sozialismus überleben konnte, es ist mir ein Rätsel.

Dieser Beitrag wurde am 12.01.2018 02:20 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 12.01.2018 - 10:05 Uhr
Userairlinestrategy
User (318 Beiträge)
Dann stellen Sie doch schon mal den Eimer bereit.

Sie können wettern wie sie wollen, Berlin ist und bleibt Hauptstadt. Wird München nie werden.

Apropos: der Bau von FJS (MUC) lief damals ja total glatt und "just in time". Genau wie die schnelle Anbindung an den ÖPNV und den Transrapid.

Berlin ist leider Hauptstadt, weil es die Bevölkerungsmehrheit (Preussen) so wollten. München wollte es nie werden.

Und: die selben rot-grünen Realitätsverweigerer die jetzt Berlin und ihren 'Flughafen' an die Wand fahren, waren an den Verzögerungen des Baus von MUC und an der Verhinderung des Transrapids massgeblich beteiligt.
Als der Bau richtig losging lief es nach Plan und auch im Kostenrahmen... meiner Meinung nach hätte jeder Sozi und jeder Grüne sich an den von ihnen verursachten Mehrkosten beteiligen sollen...

Berlin ist Bundeshauptstadt, okay - mehr auch nicht.

Dieser Beitrag wurde am 12.01.2018 10:53 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 12.01.2018 - 10:42 Uhr
UserVJ 101
User (1572 Beiträge)
BER muß gestoppt werden, es ist ein Faß ohne Boden, es sind bereits 2 Flughäfen vorhanden und der Bau eines neuen Flughafens scheint nicht machbar und auch nicht bezahlbar zu sein.

Übrigens, beim Transrapid hieß es auch zu teuer und nicht notwendig, da bereits eine Zugverbindung besteht.
Beitrag vom 12.01.2018 - 10:56 Uhr
Userairlinestrategy
User (318 Beiträge)
BER muß gestoppt werden, es ist ein Faß ohne Boden, es sind bereits 2 Flughäfen vorhanden und der Bau eines neuen Flughafens scheint nicht machbar und auch nicht bezahlbar zu sein.

Übrigens, beim Transrapid hieß es auch zu teuer und nicht notwendig, da bereits eine Zugverbindung besteht.

Die Argumentation 'zu teuer und nicht notwendig' ist die Standard-retoure der rot-grünen. Diese Leute sind selber zu nichts fähig, haben aber immer eine grosse Klappe...

Den Miss-Bau des Flughafens hat rot-grün ganz allein verschuldet: linker Grössenwahn, gepaart mit kompletter Inkompetenz!
Beitrag vom 12.01.2018 - 11:08 Uhr
UserHans von Ohain
User (206 Beiträge)
Dann stellen Sie doch schon mal den Eimer bereit.

Sie können wettern wie sie wollen, Berlin ist und bleibt Hauptstadt. Wird München nie werden.

Apropos: der Bau von FJS (MUC) lief damals ja total glatt und "just in time". Genau wie die schnelle Anbindung an den ÖPNV und den Transrapid.

Also die Ironie sehe ich da nicht - bei FJS lief wirklich alles glatt (natürlich gab es Zoff mit Anwohnern/ Bauern/ Umweltschützern aber das kann man nicht verhindern).

München wächst halt so wie Berlin vielleicht im 19Jh. wuchs - vielleicht haben wir die dritte Piste/ Tiefbahnhof/ Transrapid etwas mehr nötig als Berlin/ Stutgart und andere.
Beitrag vom 12.01.2018 - 12:03 Uhr
Userairlinestrategy
User (318 Beiträge)
Ein bisschen Geschichte schadet nicht:

BER bzw. BBI (wie das Projekt damals noch hieß) wurde vom "schwarzen" Senat unter E.Diepgen begonnen, insbesondere die falsche Standortwahl. An den dann folgenden Fehlern haben natürlich auch Rot - Grün, Rot - Rot, Rot - Schwarz(!) und jetzt Rot - Rot - Grün ihren Anteil.
Ursächlich jedoch war der Kardinalsfehler: falscher Standort.

Zu MUC:

Standortauswahl (u.a. wegen Stadtnähe von Riem) begann 1963 (!). Die Entscheidung für Erdinger Moos und den Planungsbeginn war 1969 (!). 1973 begann der Bau. Gefolgen wurde ab 1992 .

Da liegt BER doch gar nicht so schlecht... .

Und wer ernsthaft behauptet, die Hauptstadt von Deutschland, eines der stärksten Industrienationen der Welt, kann weiter mit zwei Flugplatzruinen (auf denen bereits jetzt "nur" über 30 Millionen Paxe ankommen und abfliegen - wieviel fehlt noch zu MUC?) auskommen, sorry aber dessen Blick reicht nicht weiter als bis zum Ortsausgangsschild seines Wohnortes.



ich weiss nicht woher Sie Ihre Infos holen, aber Sie liegen fast völlig daneben !

MUC: die Standortsuche war ein Problem, wie in fast jedem Grossprojekt weltweit, sofern man die Umwelt und Menschen mitnehmen will. Baubeginn am Erdinger Moos war leider nicht 1973, sondern erst in den 80er Jahren. Nach dem erzwungenen Baustopp, hat es dann 4 Jahre gedauert bis alles fertig war. Umzug in einer Nacht. Alles im Kostenrahmen.

BER: auch hier lag es nicht an der falschen Standortwahl, sondern an der von den rot-grünen verursachten völligen Fehlplanung des eigentlichen Projekts, und der Ablehnung eines Generalplaners, der weltweit bei solchen Projekten üblich ist. Die Standortwahl hat damit rein gar nichts zu tun und ist linksgrüne Schönfärnerei. Das was Geld kostet ist das eigentliche Bauen und nichts weiter...

Und wenn Sie ernsthaft die Anzahl der Passagiere für einen vergleich mit anderen Flughäfen und Städten heranziehen, sollten Sie sich besser hier zurückziehen...
Beitrag vom 12.01.2018 - 12:27 Uhr
UserFW 190
User (2112 Beiträge)
Ein bisschen Geschichte schadet nicht:
Baubeginn am Erdinger Moos war leider nicht 1973, sondern erst in den 80er Jahren. Nach dem erzwungenen Baustopp, hat es dann 4 Jahre gedauert bis alles fertig war. Umzug in einer Nacht. Alles im Kostenrahmen.


Fast, es waren 7 Jahre. Aufmerksam mal bei wikipedia die Daten analysieren.
Beitrag vom 12.01.2018 - 12:29 Uhr
UserAlfred
User (273 Beiträge)
Warum sich hier gegenseitig an die Gurgel gehen? Letztlich kann man sich auf den gemeinsamen Nenner zurückziehen, der da lautet:
eine größere Manifestation von Unvermögen gab es in der Geschichte der BRD kaum!

Und diese Hypothek wird uns bis zur "Fertigstellung" irgendwann in ferner Zukunft noch reichlich Gelegenheit bieten, am Verstand der Beteiligten zu zweifeln und den eigenen Blutdruck in gefährliche Höhen zu treiben.
Beitrag vom 12.01.2018 - 13:27 Uhr
Userairlinestrategy
User (318 Beiträge)
Ein bisschen Geschichte schadet nicht:
Baubeginn am Erdinger Moos war leider nicht 1973, sondern erst in den 80er Jahren. Nach dem erzwungenen Baustopp, hat es dann ca. 6 Jahre gedauert bis alles fertig war (ohne Testläufe). Umzug in einer Nacht. Alles im Kostenrahmen.


Fast, es waren 7 Jahre. Aufmerksam mal bei wikipedia die Daten analysieren.

wenn Sie Ihr 'Wissen' bei wikipedia einsammeln, dann wünsche ich viel Glück.
Beitrag vom 12.01.2018 - 13:28 Uhr
Userairlinestrategy
User (318 Beiträge)
Ein bisschen Geschichte schadet nicht:
Baubeginn am Erdinger Moos war leider nicht 1973, sondern erst in den 80er Jahren. Nach dem erzwungenen Baustopp, hat es dann 4 Jahre gedauert bis alles fertig war. Umzug in einer Nacht. Alles im Kostenrahmen.


Fast, es waren 7 Jahre. Aufmerksam mal bei wikipedia die Daten analysieren.


Wenn Sie Ihr 'Wissen' bei wikipedia finden, dann verstehe ich Ihren Hochmut.
Beitrag vom 12.01.2018 - 14:45 Uhr
Userairlinestrategy
User (318 Beiträge)
Ein bisschen Geschichte schadet nicht:
Baubeginn am Erdinger Moos war leider nicht 1973, sondern erst in den 80er Jahren. Nach dem erzwungenen Baustopp, hat es dann 4 Jahre gedauert bis alles fertig war. Umzug in einer Nacht. Alles im Kostenrahmen.


Fast, es waren 7 Jahre. Aufmerksam mal bei wikipedia die Daten analysieren.


Wenn Sie Ihr 'Wissen' bei wikipedia finden, dann verstehe ich Ihren Hochmut.

Na dann die Münchner Presse:

 http://www.flughafen-riem.de/news/vor-34-jahren-baubeginn-flughafen-muenchen/

MUC: vom Spatenstich bis zum Erstflug 12 Jahre

BER: jetzt auch 12 Jahre, aber richtig, da fliegt noch nichts.

Warum darf man die Paxentwicklung nicht heranziehen? Wenn Berlin, fast ohne Umsteigeverbindungen, nur 10 Mio. Paxe weniger hat, wie MUC (mit sehr vielen Umsteigern!), dann ist das mehr als ein Argument für einen neuen und großen Airport. Oder haben Sie "Angst" das MUC über kurz oder lang (eher kurz) nicht mehr die Nummer 2 in Deutschland sein wird?


12 Jahre minus ca. 4 Jahre Baustopp und ca. 1 Jahr Baustoppruinen zu beseitigen und neu anzufangen....

Quantität ist eben nicht gleich Qualität... das lernt man in der Schule... aber das linksgrüne Berlin steht ja mit ordentlicher Schulbildung eh auf Kriegsfuss.
MUC und die ganze Region muss sich vor nichts fürchten... und wie linksgrüne Politik eine Stadt kaputtmachen haben Münchnre 30 jahre lang selber erleben dürfen... die Mehrheit ist geheilt.
Beitrag vom 12.01.2018 - 15:25 Uhr
UserA320Fam
User (1723 Beiträge)
Warum sich hier gegenseitig an die Gurgel gehen? Letztlich kann man sich auf den gemeinsamen Nenner zurückziehen, der da lautet:
eine größere Manifestation von Unvermögen gab es in der Geschichte der BRD kaum!

Und diese Hypothek wird uns bis zur "Fertigstellung" irgendwann in ferner Zukunft noch reichlich Gelegenheit bieten, am Verstand der Beteiligten zu zweifeln und den eigenen Blutdruck in gefährliche Höhen zu treiben.

Sehr treffender Kommentar
Beitrag vom 12.01.2018 - 15:38 Uhr
UserA320Fam
User (1723 Beiträge)
Bei allem Hick Hack, es geht ja beim BER nicht mehr darum einen Flughafen zu bauen, sondern ihn fertig zu stellen. Will sagen, da steht schon ne Menge Beton in der Gegend rum.
Wer glaubt, die Fertigstellung jetzt einfach so abbrechen zu können, leidet unter Realitätsverlust.
TXL & SXF weiterzubetreiben ginge nur mit ähnlich hohen Investionen, also realistisch betrachtet Blödsinn.
Und dass nun nochmal mehr Kosten kommen wegen Ausbaunotwendigkeit ist ja wohl auch klar. Kaum ein Airport dieser Welt hat seine Grösse beibehalten, auch nicht MUC. Die BER Kapazität war für 2010 geplant. Jetzt wird's dann 2020 sein, also wäre ein Ausbau auch bei planmäßiger Eröffnung notwendig gewesen.
Also über den Verlauf von Planung, Bau und damit verbundener Unfähigkeit kann man gerne streiten. Ein Abbruch der Fertigstellung ist völlig illusorisch. Der notwendige Ausbau und die damit verbundenen Kosten völlig normal ... egal ob Berlin Hauptstadt ist oder nicht ...
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