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Beitrag vom 16.02.2017 - 12:35 Uhr
UserCarter123
User (2 Beiträge)
Das muss man sich auch wirklich Mal auf der Zunge zergehen lassen:
Da fordert eine Firma die Schlichtung eines Tarifvertrages und wenn dann der Schlichterspruch quasi dem Angebot der Firma entspricht mit welchem sie in die Schlichtung gegangen ist, dann kommt direkt die Konfrontation " naja also da ihr jetzt so teuer seid müssen wir leider leider weitere Flieger auslagern"...
Das ist ein unfassbarer und unwürdiger Umgang!
Abgesehen davon wäre es egal gewesen was bei der Schlichtung heraus gekommen wäre, man hätte schon etwas gefunden warum die Flieger ausgelagert werden müssen.
Es wäre schön wenn die Lufthansa sich Mal wieder aufs Fliegen konzentrieren würde - mit dem sie zudem noch gutes Geld verdient! Trotz Personalkosten!
Beitrag vom 16.02.2017 - 13:43 Uhr
UserMuck
User (292 Beiträge)
Ja, da gebe ich Carter123 schon recht.

Wobei ich die Konkretisierung der Androhung (welche schon länger im Raum stand) als tarifpolitische Vorarbeit sehe um die Piloten beim viel wichtigeren Brocken Übergangsversorgung einzuschüchtern.

Und hier sollte man sich wirklich deutlich auf die Firma zubewegen, denn der Anleihemarkt gibt die Rendite, die über die letzten 50 Jahre normal war, nicht mehr her. Auf diese politische Einmischung in die Anleihemärkte muss man reagieren und kann nicht auf das pochen, was vor 10 Jahren noch normal war.
Beitrag vom 16.02.2017 - 14:49 Uhr
Userflydc9
User (791 Beiträge)
Warum sollten die Piloten einlenken? LH ist weiter voll auf Konfliktkurs wenn weiter gedroht wird, dass Flugzeuge ausgelagert werden und so KTV Piloten ihren Job verlieren werden.
Ich denke sogar, dass die Annahme des Schlichterspruches jetzt verweigert werden wird seitens der Piloten bei der Abstimmung. Arbeitskämpfe werden wohl weiter dann an der Tagesordnung sein
Beitrag vom 16.02.2017 - 14:51 Uhr
Userfliegerzursonne
User (17 Beiträge)
"die über die letzten 50 Jahre normal war, nicht mehr her. Auf diese politische Einmischung in die Anleihemärkte muss man reagieren und kann nicht auf das pochen, was vor 10 Jahren noch normal war."

.. und was war vor 10 oder gar 50 Jahren bei den Vorstandsvergütungen und deren Pensionszusagen normal? Sollte man diese auch auf den damaligen Stand oder vielleicht auf das damalige Verhältnis zum Durchschnittslohn im Konzern anpassen? Mann oh Mann! Wie es gerade passt! Wasser predigen und Wein s.....!
Beitrag vom 16.02.2017 - 15:40 Uhr
Useramikino
Ex-Vielflieger
User (510 Beiträge)
"Es wäre schön wenn die Lufthansa sich Mal wieder aufs Fliegen konzentrieren würde - mit dem sie zudem noch gutes Geld verdient! Trotz Personalkosten!"

Und die Piloten aufs Fliegen, auch die verdienen gutes Geld damit!

Beitrag vom 16.02.2017 - 15:58 Uhr
Usercorax7
User (5 Beiträge)
Liebe Forenteilnehmer,

könnte man nicht das Thema Lufthansa nicht einfach mal zumindest für ein paar Wochen ruhen lassen ?

Jede Seite hat nun seine Argumentation zigmal unter den diversen Threads zum Ausruck gebracht, die ständigen Wiederholungen der Standpunkte nerven seit Wochen bzw. Monaten nur noch.

Mit ist schon klar das "aero" daran absolut nicht interessiert ist, sonst würde man nicht jeden Piepser der GF bzw. VC jeweils gross als Aufmacher bringen und wenn es mal zwei Tage von dort nichts kommt, einen eigenen Pseudokommentar auf die Seite stellen, müsste ja die Klickzahlen erhöhen.

Es sollte doch noch genug andere interessante Themen zur Luftfahrt geben als diese ständige Nabelschau zur LH.



Beitrag vom 16.02.2017 - 17:51 Uhr
UserWeideblitz
Moderator
@corax7

Generell kann ich Ihre Psoition hier sehr gut verstehen und ähnliche Gedanken sind mir auch schon gekommen.

Aber wir müssen brücksichtigen, daß dies ein öffentliches Forum ist, dem sich laufend auch neue Mitglieder zu der Thematik äußern wollen und auch können, was man in diesem Thread auch gut sehen kann. Frühere Diskussionnen müssen u.U. nicht jedem bekannt sein. Jeder hat zudem selbst die Möglichkeit, das Lesen der Beiträge zu unterlassen, wenn es einem selbst keinen Erkenntnisgewinn mehr bringt.

Aus den genannten Gründen werden die Kommentarfunktionen auch bei dem xsten Artikel zum Thema offen bleiben. Sollte es allerdings zu weiteren hitzigen Diskussionen und Auseinandersetzungen kommen, wie es mehrfach zuletzt gerade bei dem Piloten/LH-Thema vorgekommen ist, können entsprechende Threads unmittelbar auf ReadOnly gesetzt werden.

Weideblitz, Moderator
Beitrag vom 16.02.2017 - 18:41 Uhr
UserMuck
User (292 Beiträge)
.. und was war vor 10 oder gar 50 Jahren bei den Vorstandsvergütungen und deren Pensionszusagen normal? Sollte man diese auch auf den damaligen Stand oder vielleicht auf das damalige Verhältnis zum Durchschnittslohn im Konzern anpassen?

Ich weiß nichts über die Pensionszusagen bei den Vorstandsvergütungen.

Was ich weiß ist: Gute Manager kosten gutes Geld!

Leider ist es so, dass ein Manager nicht alleine dadurch gut wird, dass er ein gutes Gehalt bekommt.

Blackrock & Co sollten darüber mal nachdenken, denn eine Dienstleistungsgesellschaft gegen die eigenen Mitarbeiter zu führen führt zu unmotivierten Mitarbeitern und das führt zu unglücklichen Kunden die dann früher oder später fern bleiben.

Unabhängig davon bin ich aber der Meinung, dass die bisherigen Pensionszusagen bei negativen Renditen am Anleihemarkt in der jetzigen Form nicht mehr haltbar sind.


Beitrag vom 16.02.2017 - 22:36 Uhr
UserSaintEx
User (378 Beiträge)
Was ich weiß ist: Gute Manager kosten gutes Geld!

Das Gegenteil ist der Fall. Gute Manager kosten in der Regel wenig Geld, das zeigt u.a. der gesamte deutsche Mittelstand seit Jahrzehnten. Es sind vor allem die schlechten Manager, die unser aller gutes Geld kosten (Winterkorn, Middelhoff, Schrempp, Mehdorn, Zumwinkel und wie sie alle heißen).
Beitrag vom 16.02.2017 - 22:40 Uhr
UserSaintEx
User (378 Beiträge)
Wenn die Piloten auch nur einen Funken Selbstachtung und politisches Gespür besitzen, dann verzichten sie auf die Gehaltssteigerung und beantworten diese unverschämte Respektlosigkeit des DLH-Vorstands mit einer klaren Ablehnung des Schlichterspruchs in der Urabstimmung. Schließlich geht es in diesem Konflikt in der Tiefe doch nicht um Geld, sondern um die Wiederherstellung eines respektvollen Umgangs des DLH-Vorstandes mit seinen Führungskräften im Cockpit.
Beitrag vom 16.02.2017 - 23:54 Uhr
UserLH830
👮👮👮
User (629 Beiträge)
Im Cockpit sitzen keine Führungskräfte, das hatten wir schon zur Genüge. Flugzeugführer sind keine Führungskräfte, genau so wenig wie Aufzugführer.
Beitrag vom 16.02.2017 - 23:54 Uhr
UserLH830
👮👮👮
User (629 Beiträge)
Oder Lokführer.
Beitrag vom 17.02.2017 - 00:36 Uhr
Userstaggerwing
User (41 Beiträge)
Es ist jawohl klar das das Management der Lh sich nicht weiter den renitenten Mitarbeitern absetzen möchte und zukünftige neue Flugzeuge außerhalb des ktv ansiedelt.
Die Mitarbeiter können gern für Ihre eigen Arbeitsverträge streiken und damit die situation der Muttergesellschaft weiter schädigen....aber das mann sowas selbstverständlich zukünftig vermeiden möchte und eben auch günstiger ohne aufmüpfige und undankbare Mitarbeiter wachsen will ist legitim.
Die Mitarbeiter sind keine Beamten ......sie benehmen sich aber so.
Und die ständige Einmischung in Belange des Unternehmens nervt.
Die sollen fliegen ihr viel zu hohes Gehalt kassieren und die Klappe halten.
Sonst können die sich ja mit ner Airline selbstständig machen oder Aktien kaufen.
Ich vermeide lh wo ich kann und ich kenne viele die das auch tun...
Beitrag vom 17.02.2017 - 01:32 Uhr
Usersf260
User (829 Beiträge)
Genau staggerwing! FLiegen und die Klappe halten. Nicht nachdenken, sondern einfach jeden Krümel annehmen, den man ihnen hinwirft. Damits auch noch für den Zweitporsche langt...
Würde mich mal interessieren, wie sie sich so in tarfilichen Dingen verhalten. Anscheinend stimmen sie ja allem zu, was ihr Arbeitgeber ihnen anbietet, oder eben wegnimmt. Am besten arbeiten sie Ersatz auch noch selbst ein.

Auch die Mitarbeiter der neuen Eurowings werden sich zu organisieren wissen und das ist auch gut so!

PS: Wer die Ironie findet, darf sie behalten.
Beitrag vom 17.02.2017 - 09:20 Uhr
Userfokker50
User (105 Beiträge)
Hat die VC wirklich geglaubt, dass LH Zusatzbelastungen in Höhe von 85.000.0000 Euro PRO JAHR einfach so schluckt und dann zur Tagesordnung übergeht ?
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