Warum beteiligt man die Belegschaft nicht endlich am Erfolg der Unternehmen. Ein auskömmliches Grundgehalt und dann angemessene Erfolgsbeteiligung statt ständig wiederkehrender Streiks, die beiden Seiten nur schaden und dazu den Kunden. Allerdings the knife cuts both ways. In schlechten Jahren mit Verlust gibt es dann eben auch mal Kürzungen. Ständig steigende Kosten bei stetig sinkenden Yields, davon haben beide Seiten nichts.

Müssen Sie die Gewerkschaften fragen. Die wollen das nicht, aus gutem Grund. Bei niedrigen Einkommen können Sie keinen Malus anbringen.

Warum beteiligt man die Belegschaft nicht endlich am Erfolg der Unternehmen. Ein auskömmliches Grundgehalt und dann angemessene Erfolgsbeteiligung statt ständig wiederkehrender Streiks, die beiden Seiten nur schaden und dazu den Kunden. Allerdings the knife cuts both ways. In schlechten Jahren mit Verlust gibt es dann eben auch mal Kürzungen. Ständig steigende Kosten bei stetig sinkenden Yields, davon haben beide Seiten nichts.

Die DL Piloten bekommen eine Gewinnbeteiligung ("profit sharing") ein Mal im Jahr ausgezahlt. Soweit ich gehört habe, war das für 2015 ziemlich üppig.

@ Avokus

Warum beteiligt man die Belegschaft nicht endlich am Erfolg der Unternehmen. Ein auskömmliches Grundgehalt und dann angemessene Erfolgsbeteiligung statt ständig wiederkehrender Streiks, die beiden Seiten nur schaden und dazu den Kunden. Allerdings the knife cuts both ways. In schlechten Jahren mit Verlust gibt es dann eben auch mal Kürzungen. Ständig steigende Kosten bei stetig sinkenden Yields, davon haben beide Seiten nichts.

Wie hoch stellen Sie sich denn so eine Gewinnbeteiligung vor?

Ist doch z.B. bei Delta der Fall, mit den Gewinnbeteiligungen. Die wollte Delta ursprünglich ja aus den Verträgen raushaben, nur wollten die Piloten sich das natürlich gut abgegolten haben.
Und dass in schlechten Zeiten auch Kürzungen hingenommen wurden, steht sogar im Artikel. War übrigens auch bei LH mal so, bis die Mitarbeiter offenbar mitbekommen haben, dass es in guten Zeiten deshalb nicht unbedingt wieder etwas davon zurückgibt.
In der selben Situation scheint man nun bei Delta zu sein.

Dieser Beitrag wurde am 23.08.2016 18:11 Uhr bearbeitet.

Die DL Piloten bekommen eine Gewinnbeteiligung ("profit sharing") ein Mal im Jahr ausgezahlt. Soweit ich gehört habe, war das für 2015 ziemlich üppig.

Lt. Aero Magazin im letzten Jahr 20%, für alle Mitarbeiter.

Wie hoch stellen Sie sich denn so eine Gewinnbeteiligung vor?

Je nach Geschäftsergebnis sind 0 bis 3 Monatsgehälter anzustreben. Bei besonderer Verantwortung - Leitungsebene das doppelte und für die Top-Ebene nicht mehr als 12 = ein Jahresgehalt. Das 10 fache, wie z.B. bei Winterkorn ist geklautes Geld. Es gibt keinen Unternehmer der sich auch nur annähernd soviel in die Taschen stopft. Machen nur die Manager.

Das Einzige was bei der Auszahlung der Gewinnbeteiligung weh tut, ist daß 35% Steuern drauf kommen. Einige Piloten lassen sich diese in ihrer Altersversorge einzahlen (die jährliche Einzahlung ist aber auch da begrenzt).

Da können die Piloten von AA nur dumm gucken! (was einem bei der Gewerkschaft APA nicht wundert).

Das Einzige was bei der Auszahlung der Gewinnbeteiligung weh tut, ist das 35% Steuern drauf kommen. Einige Piloten lassen sich diese in ihrer Altersversorge einzahlen (die jährliche Einzahlung ist aber auch da begrenzt).

Da können die Piloten von AA nur dumm gucken! (was einem bei der Gewerkschaft APA nicht wundert).