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Beitrag 1 - 5 von 5
Beitrag vom 28.03.2015 - 21:30 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Welchen technischen Fehler soll denn einen solchen direkten Flugweg in den Granit bewegen?

Beitrag vom 28.03.2015 - 21:52 Uhr
Userfbwlaie
User (4890 Beiträge)
@AILERON,

vielleicht haben die mehr Phanatasien als Du (und ich)!
Man findet aber nur Fehler, falls man sie mental auch zulässt.
Wie man allerdings bei diesen Trümmern defekte Teile erkennen will, ist mir ein Rätsel.
Der CVR ist doch recht stabil und trotzdem ziemlich verbogen. Die andere black box hat sich zerlegt...
Für mich wäre es - zunächst - recht unbefriedigend, falls man nichts mehr findet!

Beitrag vom 28.03.2015 - 22:07 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Ich glaube es ist wichtig alle alle nur denkbaren Möglichkeiten abzuklopfen auch um Verschwörungstheorien zu konterkarieren. Für mich ist der Fall leider schon klar weil gerechnete Wahrscheinlichkeiten einfach zu groß sind.
Beitrag vom 29.03.2015 - 01:02 Uhr
Userein_Thüringer
User (6 Beiträge)
"Ermittler schließen technischen Defekt nicht aus"…
Alle bisher bekannt gewordenen Details zum Hergang bzw. der Herbeiführung dieses Absturzes führen zu einer anderen Schlussfolgerung.
Sicher, man darf im Hinblick auf die Vermeidung weiterer Katastrophen sich nicht nur auf einen möglichen Hergang fokussieren. Aber sowohl die Erkenntnisse "aus der Luft" (CVR) als auch die mittlerweile wohl am "Boden" gewonnenen Erkenntnisse deuten doch sehr wohl mehr und mehr auf ein mittlerweile allgemein kommuniziertes Szenario hin…

Ich bin kein Flugunfallermittler. Aber nach allgemein zugänglichen Informationen zum Flugverlauf ist der A 320 mit ca. 700 km/h in den Fels geflogen. Bei dieser Geschwindigkeit werden in 1 Minute etwa 11,6 km zurückgelegt. Das bedeutet: in 1 Sekunde ca. 194 m. Ein A320 hat eine Länge von knapp 38 Metern. Sollte also der "Einschlag" annähernd frontal erfolgt sein, war nach deutlich weniger als einer halben Sekunde alles vorbei.
Und genau diesen Rückschluss geben die Bilder und die Berichte von der Absturzstelle. Welche Erkenntnisse lassen sich aus diesen – fast pulverisierten – Trümmern gewinnen?
Endgültige Klarheit können wir – wenn überhaupt – wohl nur erlangen, wenn es gelingt den Flugdatenrecorder zu bergen und auszuwerten.

Beitrag vom 29.03.2015 - 07:36 Uhr
UserKlaus Ermecke
KE Research
User (124 Beiträge)
Welchen technischen Fehler soll denn einen solchen direkten Flugweg in den Granit bewegen?



Lieber @Aileron, wenn Sie in einem Schulatlas einen beliebigen Vertikalschnitt durch ein Gebirge heraussuchen und dann mit einem aufgelegten Lineal verschiedene mögliche Sinkflüge nachstellen, werden Sie feststellen, daß diese aus rein geometrischen Gründen in den meisten Fällen einen Gegenhang treffen. Darin sehe ich nichts Besonderes.