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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Gefundenes Flaperon gehört wahrsche...

Beitrag 1 - 15 von 49
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Beitrag vom 30.07.2015 - 11:00 Uhr
Usermaussuam
Simulatorfuzzi
User (72 Beiträge)
Naja, eine Flap Fairing ist das Teil ja wohl offensichtlich nicht. Die Abdeckung der Flaptracks und der Spindeln hat ja eher eine Kanu-Form, wie hier zu sehen:  https://c1.staticflickr.com/5/4036/4310556367_6b8a717aa9.jpg
Beitrag vom 30.07.2015 - 11:09 Uhr
UserTrijet
User (144 Beiträge)
Nee bei dem teil handelt es sich definitiv um das rechte Flaperon einer B777.
Beitrag vom 30.07.2015 - 11:21 Uhr
User
User ( Beiträge)
Naja, eine Flap Fairing ist das Teil ja wohl offensichtlich nicht. Die Abdeckung der Flaptracks und der Spindeln hat ja eher eine Kanu-Form, wie hier zu sehen:  https://c1.staticflickr.com/5/4036/4310556367_6b8a717aa9.jpg


Der Artikel ist etwas unverständlich geschrieben. Die 670 bezieht sich auf die Zone (Flugzeuge sind in Zonen eingeteilt) Die Zone 670 ist dabei die Rechte Tragfläche (Zone 600), der Hintere Bereich wird als Zone x70 bezeichnet (Zone 670 zusammen) Da gehören die Fairinge genauso dazu wie die Flaperons und Landeklappen.

Bei Airbus, wahrscheinlich auch bei Boeing, kommt danach die Panel Buchstabenkennzeichnung. 670 AT wäre das erste Panel von der rechten hinteren Fläche auf der Oberseite von innen (T= Top, B= Bottom, L/R= Left/Right). 670BT wäre demnach das zweite usw. Man kann also schon anhand der Panelbezeichnung sagen wo es her kommt. (520 =linke Flügel-Vorderseite)

Hauptzonen:
100= Rumpf
300= Empenage/druckfreier Raum am Heck inkl Leitwerke
400= Pylons
500= linke Fläche
600= rechte Fläche
Beitrag vom 30.07.2015 - 11:29 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Mh,

um das Teil definitv zuordnen zu koennen braeuchte es schon eine Seriennummer.
Nachdem ein A310 in der Naehe abgestuerzt ist und die Fundstelle 7000km vom vermuteten Absturzort von MH370 entfernt liegt, ist es erstmal unwahrscheinlich. Kann genauso gut ein Teil des A310 sein.
Muss man schon eine Eigenheit der B777 entdecken, bzw. eine Nummer.

Und selbst wenn es von einer B777 ist, muss man erst pruefen von welcher - es fehlt zwar nur diese eine B777 und mir ist keine bekannt, die ein Teil ihrer Klappen verloren hat.
Doch selbst dann hilft das Teil nur bedingt weiter - die Stroemung wird man wohl kaum zurueck rechnen koenne, d.h. das Wrack wird man nur schwer finden koennen.

Wahrscheinlich wird das, sollte das Teil von MH370 sein, mehr neue Fragen aufwerfen als beantworten.

Beitrag vom 30.07.2015 - 11:40 Uhr
User
User ( Beiträge)
Für eine A310 ist es zu groß, das Flaperon der A310 ist gut ein Meter kürzer als das gefundene Teil und zudem mehr quadratisch als rechteckig.

Wenn dir im Flug so eine große Steuerfläche abreist, dann ist der Flug vorbei. gerade recht weit innen ist der Auftriebsverlust gigantisch.

Beitrag vom 30.07.2015 - 11:53 Uhr
UserTrijet
User (144 Beiträge)
Das Teil stammt definitiv von keinem A310, da es dort, wo es übrigens All Speed Aileron heißt, an der Nasenleiste zur Hälfte offen ist und an den Seitenflächen Inspektionsöffnungen sind.

Leider wird das gefundene Teil wohl kaum noch zuzuordnen sein. Bei den 777 Flaperons wird die Part- und Serialnummer auf ein Placard gestanzt, welches dann an der Fläche aufgeklebt wird, die auf den Fotos gut hinter der Dichtung gesehen werden kann. Leider sieht man da, dass es sich dort nicht mehr befindet.
Mir ist nicht bekannt, dass es an anderer Stelle noch eingravierte Part-/Serialnumern gibt.
Beitrag vom 30.07.2015 - 12:28 Uhr
Userflo2323
User (262 Beiträge)
Ach Aero, jeder Laie mitein wenig Interesse für Flugzeuge erkennt auf den Bildern das hochmoderne Flaperon einer Boeing Triple-Seven. Man kann hier durchaus von Gewissheit sprechen.

Mittels der Daten der Wettersatelliten sowie dem Wissen über die Meeresströmungen kann man nun die genaue Absturzstelle der verschollenen 777 berechnen. Bald sollte sich das Rästel also lösen lassen.
Beitrag vom 30.07.2015 - 12:35 Uhr
UserMHalblaub
User (764 Beiträge)
Mittels der Daten der Wettersatelliten sowie dem Wissen über die Meeresströmungen kann man nun die genaue Absturzstelle der verschollenen 777 berechnen. Bald sollte sich das Rästel also lösen lassen.

Die Berechnungen sind nicht ganz so trivial. Es kommt auch darauf an, wie dieses Teil geschwommen ist. Wenn das Flaperon aufrecht im Meer getrieben ist, kann auch Wind einen erheblichen Einfluss auf den Drift haben.
Beitrag vom 30.07.2015 - 12:53 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)
Mittlerweile dürfte es so gut wie sicher sein, dass es sich dabei um ein Flaperon einer 777 und damit relativ sicher um ein Tel von MH370 handelt. Die Bezeichnung 670BB passt zumindest auf den infrage kommenden Bereich des rechten Flügels bezeichnet aber kein genaues Teil sondern nur den Bereich "Wing Trailing Edge Flap Fairings". Siehe:

 http://en.calameo.com/read/0003162864c5d46c7d25f


Der Fund ist ein weiteres Teil im Großen Puzzle und wird bei der Suche nach der Maschine und dem Grund des Verschwindens sicherlich hilfreich sein. Gefunden ist die Absturzstelle aber noch lange nicht und eine Berechnung der Meeresströmungen kann den möglichen Absturzort wohl höchstens noch ein wenig weiter eingrenzen als bisher.



Dieser Beitrag wurde am 30.07.2015 13:02 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 30.07.2015 - 13:41 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Wahrscheinlich haben sie alle mehr Ahnung (oder bessere Augen) -
ich erkenne auf den Bilder jedenfalls keine Besonderheiten, die auf eine B777 hindeuten - bzw. mir sind die auch nicht bekannt, und mich wundert es ein wenig das im Internet ploetzlich sehr viele Leute wissen, wie ein Flaperon der 777 aussieht.
Ohne jemals in Echt vor dem Teil gestanden zu haben.
 https://twitter.com/airlivenet/status/626404619363741696/photo/1

Experten ordnen es einer 777 zu, damit ist es wahrscheinlich ein Teil von MH370, ist schliesslich die einzig vermisste B777.

Ich bezweifle das man genug ueber die Stroemungen, Wind, Wetter und die Lage des Teils im Wasser weiss, um wirklich aufschlussreiche Informationen ueber das Wrack zu bekommen.
Beitrag vom 30.07.2015 - 15:12 Uhr
Userconcorde1980
User (115 Beiträge)
Nun ja, wenn es zu MH370 gehören würde, dann würde man nun mit Gewissheit wissen, dass es sie ins Meer gestürzt ist. Selbst das wusste man ja bisher nicht.
Man sucht also auch im richtigen Meer...

Die Zuordnung zu einer 777 stelle ich mir für einen Strukturmechaniker oder Ingenieur nicht so schwierig vor.
Beitrag vom 30.07.2015 - 20:53 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
@ concorde1980

Aufgrund der Dimension und dem Profil alleine, kann man auf ein Teil vom Flap-System eines größeren Fluggeräts anhand der Bilder schließen. Ob es nun zu einem gewissen Muster passt, sicher nur, wenn man auch täglich daran zu tun hat bzw. anhand der Beschilderung vom Bauteil.

Anscheinend passt wohl die gefundenen Beschilderung auf die FIN (Final Identification Number) zum Muster eines größeren Jet´s.

Der FIN-Code unterteilt ein Flugzeug in die einzelnen Bereiche auf. Egal von welchem Hersteller.

Man wird nun Anhand der einzelnen verbauten Bauteile am Bruchstück und der beschrifteten Serial-Nummer versuchen, rückwirkend auf das verbaute Flugzeug zu schließen bzw. sicher zuordnen können.



Beitrag vom 30.07.2015 - 22:51 Uhr
Userfbwlaie
User (4888 Beiträge)
Falls es sioh um ein 777-Flügelteil handelt, dürfte man doch recht bald das dazugehörige Flugzeug (bzw. die möglichen Flugzeuge) kennen, falls Klappen/Flaperons nicht Verschleißteile sind, die man ggf. beim nächsten Schrotthändler verhökert.
Die Tierchen bzw. Pflanzen am Teil könnten etwas zu der Verweildauer im Wasser bzw. zur Reiseroute sagen.
Beitrag vom 01.08.2015 - 00:39 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
So einfach ist es nun leider auch nicht. Der erste Indiz, die sogenannte FIN 657 BB sagt nur aus von welcher Zone bzw. Bereich das Bauteil stammt.

Die FIN alleine bestimmt aber nur den Bereich, von wo das Bauteil stammt. Sagt aber noch nicht zu 100% von welchem Hersteller oder Muster es stammt.

Wichtig ist es nun, eine Teilenummer und Serialnummer zu finden. Erst dann wird man genau sagen können, ob es sich um ein Bauteil von MH370 handelt.

Das Bauteil auf dem Bild alleine, scheint zwar Serialnummernpflichtig. Muss also, neben dem FIN Schild, eine eigene Partnummer und Serialnummer besitzen.

Da das Bauteil aber auch gut in Mitleidenschaft gezogen wurde, kann es sein, das nur einzelne Partnummern der Einzelbauteile abgelesen werden können. Diese alleine für sich, sind aber nicht Serialnummernpflichtig.

Man wird dann wohl anhand der Partnummer eine genaue Aussage treffen können, um welchen Hersteller es sich handelt, aber noch nicht ob es auch zur MH370 gehört.

Wird man keine Serialnummer finden, geht es weiter über den Farbcode der Bauteile, etc., etc.
Mitunter bilden auch die angefundenen Muscheln, und deren Herkunft ein Teilstück vom gesamten Puzzle.

Aber einfach ist es sicher nicht, zu 100% festzustellen, ob der Fund auch wirklich zur MH370 gehört.




Dieser Beitrag wurde am 01.08.2015 01:00 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.08.2015 - 09:08 Uhr
User
User ( Beiträge)
Also bei Airbus waren alle Teile an den Flightcontrols, mal abgesehen von Masseschrauben und zwetem Sicherungsbolzen, Serialnummernpflichtig. Aber auch ohne die Teile und Seriennummer kann man herausfinden zu welchem Flugzeug es gehört.

Es ist ja nicht so, dass diese Teile gewechselt werden wie bsp Batterien oder Reifen. Somit kann man erstmal den Typ bestimmen und dann braucht man nur noch ein paar DMF oder MOD Daten, daraus kann man dann das Baujahr eingrenzen. Wie schonmal erwähnt, mit einem verlorenen Flaperon ist der Flug vorbei, und da man ja weltweit nur 1 B777 vermisst.... und wenn dann noch das Herstelldatum zu dieser Maschinen passt...

Da Boeing ja zudem schon bestätigt hat, dass dieses Teil zu einer B777 gehört, kann man wohl von einer Bestätigung ausgehen. MH370 ist abgestürtzt.

P.S.: Diese Art von Muscheln, so zumindest ein INterview auf Welt.de kommt in allen Weltmeeren vor. Das bringt also niemanden weiter

P.P.S: FIN steht für Functional Item oder Identification Number:  http://www.fzt.haw-hamburg.de/pers/Scholz/materialFS/Abkuerzungen.pdf

Dieser Beitrag wurde am 01.08.2015 09:21 Uhr bearbeitet.
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