Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Piloten grummeln über Tarifkompromi...

Beitrag 1 - 15 von 20
1 | 2 | « zurück | weiter »
Beitrag vom 22.06.2017 - 14:45 Uhr
UserEin_Fliegereiint..
User (800 Beiträge)
Jeder muss Abstriche machen bei der LH, vom Boden, über Flugbegleiter und nun sind halt auch mal die Piloten dran. Deutlich geringere Lebenseinkommen sind immer noch sehr hoch. Wohl immer noch nicht genug der Kopf gewaschen bei den Herren aus Reihe 0
Beitrag vom 22.06.2017 - 15:15 Uhr
User747-8i
User (18 Beiträge)
Ist sicherlich nicht ungewöhnlich, dass sich Unmut breit macht, wenn die Karriere nicht in den Gang kommt, man aber im Gegenzug Abstrichte macht. 20 Jahre zum Kapitän ist für die heutigen Einstellungen da fast schon optimistisch aber eben auch die Glaskugel. Noch dazu finden nach wie vor keine Einstellungen statt. Und nur weil Boden und Kabine Abstriche ohne Zusagen machen, heißt das ja nicht dass man die gleichen Fehler machen muss. Verdi und UFO stehen in der letzten Zeit ziemlich schwach da und können der Abschaffung Ihrer Konzernarbeitsplätze nur zuschauen.
Die Kollegen vorne sind auch alle bereit für Abstriche, einige werden halt gerade ungeduldig, aber aus einem offenen Brief einzelner nun diese Stimmung abzuleiten und in eine Schlagzeile zu packen ist doch sehr hochtreibend. Am Ende wird abgestimmt und nur daraus lässt sich die Stimmung ableiten.
Beitrag vom 22.06.2017 - 15:34 Uhr
UserProPilot
User (19 Beiträge)
Jeder muss Abstriche machen.....wirklich?
Die letzte Meldung zu den variablen Teil der Vorstandsbezüge berichtete von einer Erhöhung um bis zu 20% ab dem Jahr 2020.
Ab 2020 wird dann an den Vorstand und die Kapitalseite das verteilt, was die Belegschaft durch Verzicht bis dahin eingespart hat.
Nur der Vorstand muss keine Abstriche machen.
Und leider gibt es halt immer genügend Neider, denen es besser geht, wenn andere weniger bekommen.

Beitrag vom 22.06.2017 - 15:50 Uhr
UserPhrasenjäger
User (53 Beiträge)
Jeder muss Abstriche machen bei der LH, vom Boden, über Flugbegleiter und nun sind halt auch mal die Piloten dran. Deutlich geringere Lebenseinkommen sind immer noch sehr hoch. Wohl immer noch nicht genug der Kopf gewaschen bei den Herren aus Reihe 0

Ach, "Jeder muss Abstriche machen", ist das ein Naturgesetz, oder was?
Nur weil sich Boden, etc. haben über den Tisch ziehen lassen, muss das jetzt automatisch auf alle angewendet werden?
Dann schreiben Sie das doch mal dem Vorstand, oder zählen die bei Lufthansa nicht zu "Jeder"?
Die absolute Summe der Vorstandsgehälter kann man ja noch tolerieren, aber warum kennen diese seit Jahren nur eine Richtung? Nach oben!
Wo doch jeder Abstriche machen muss......
Beitrag vom 22.06.2017 - 16:07 Uhr
UserPilot Response
User (357 Beiträge)
Mal sehen, ob wir die 100 Postings mit diesem Thema knacken.

Ich hole mal Bier und Popcorn.
Beitrag vom 22.06.2017 - 18:24 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Eine Frage: Ist es nicht rein mathematisch zwingend, dass man in einer knapp 40 jährigen Berufskarriere (Anfang 20 bis Anfang 60) erst nach 20 Jahren Kapitän wird, da es ja mehr FOs als Kapitäne gibt?
Beitrag vom 22.06.2017 - 19:47 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Eine Frage: Ist es nicht rein mathematisch zwingend, dass man in einer knapp 40 jährigen Berufskarriere (Anfang 20 bis Anfang 60) erst nach 20 Jahren Kapitän wird, da es ja mehr FOs als Kapitäne gibt?

Ja, das ist logisch und zwingend bei gut 49% CPT und knapp 51% FO und SFO, aber: durch das starke Wachstum der letzten 25 Jahre war die Wartezeit eben geringer und das gibt den jüngeren das Gefühl übervorteilt zu sein. Damals war mit 55 Schluss, heute sind 65 Jahre möglich, da könnten dann die fehlenden CPT Jahre "nachgeholt" werden - wenn man denn solange durch hält.
Beitrag vom 22.06.2017 - 20:24 Uhr
UserLunte
User (387 Beiträge)
Piloten sind meist überzeugt wohl schlau zu sein , jeder glaubt sogar schlauer als sein Kollege zu sein und dann lassen sie sich über den Tisch ziehen wie Handlanger .......... also kein Wunder wenn das wieder so wär :-))
Beitrag vom 22.06.2017 - 20:58 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Eine Frage: Ist es nicht rein mathematisch zwingend, dass man in einer knapp 40 jährigen Berufskarriere (Anfang 20 bis Anfang 60) erst nach 20 Jahren Kapitän wird, da es ja mehr FOs als Kapitäne gibt?

Ja, das ist logisch und zwingend bei gut 49% CPT und knapp 51% FO und SFO, aber: durch das starke Wachstum der letzten 25 Jahre war die Wartezeit eben geringer und das gibt den jüngeren das Gefühl übervorteilt zu sein. Damals war mit 55 Schluss, heute sind 65 Jahre möglich, da könnten dann die fehlenden CPT Jahre "nachgeholt" werden - wenn man denn solange durch hält.

Aber da Piloten mathematisch versiert sind, sollten sie schon verstehen, dass das kein Übervorteilen, sondern die ganz normale Karriere ist.
Beitrag vom 23.06.2017 - 07:24 Uhr
UserRATM
User (108 Beiträge)
Kommt alle zu Eurowings.
Fly more pay less und mit den Arbeitsbedingungen gibt es
auch keine Probleme 😉 - Upgrade mit 25 und dann noch
40 Jahre den Kredit zurück zahlen. Aber hey, nicht meckern
sonst fliegt ein zufällig ausgewählter Pax das Leg 🙈

Brave new world
Beitrag vom 23.06.2017 - 12:22 Uhr
UserLH830
👮👮👮
User (629 Beiträge)
Das könnte ein Zukunftsmodell sein. Von der VC erfolgreich über die letzten Jahre mitgestaltet. Wie sagte CS bereits? Die Kapitänsstelle ist eine Chance und keine Garantie. Kredit auf 40 Jahre? Prima, dann sind es nur noch 50 Euro pro Monat. Das sollte sogar für einen Piloten ohne KTV zu schaffen sein.
Beitrag vom 23.06.2017 - 12:36 Uhr
UserPhrasenjäger
User (53 Beiträge)
Das könnte ein Zukunftsmodell sein. Von der VC erfolgreich über die letzten Jahre mitgestaltet. Wie sagte CS bereits? Die Kapitänsstelle ist eine Chance und keine Garantie. Kredit auf 40 Jahre? Prima, dann sind es nur noch 50 Euro pro Monat. Das sollte sogar für einen Piloten ohne KTV zu schaffen sein.

50€ x 12Monate x 40 Jahre = 24000€ Eigenbeteiligung?!
Das reicht wahrscheinlich gerade für die Zinsen....
Die aktuellen Zahlen liegen eher bei 75000 und bewegen sich, wie man von der Flugschule hört eher wieder Richtung 100000.
Ihre Rechenkünste scheinen ihrem Urteilsvermögen und Fachwissen in nichts nachzustehen....


Dieser Beitrag wurde am 23.06.2017 12:37 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 23.06.2017 - 12:49 Uhr
UserLH830
👮👮👮
User (629 Beiträge)
Na dann sind wir jetzt alle schlauer. Ohne Sie hätten wir das wohl nie geschafft. Die eigentliche Message: Wollten Sie es lieber in 40 Wochen abstottern?
Beitrag vom 23.06.2017 - 13:40 Uhr
UserBlotto
User (345 Beiträge)
Eine Frage: Ist es nicht rein mathematisch zwingend, dass man in einer knapp 40 jährigen Berufskarriere (Anfang 20 bis Anfang 60) erst nach 20 Jahren Kapitän wird, da es ja mehr FOs als Kapitäne gibt?


Wenn es denn 40 Jahre wären, dann könnte man die Rechnung so aufstellen.
Beitrag vom 23.06.2017 - 14:31 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Eine Frage: Ist es nicht rein mathematisch zwingend, dass man in einer knapp 40 jährigen Berufskarriere (Anfang 20 bis Anfang 60) erst nach 20 Jahren Kapitän wird, da es ja mehr FOs als Kapitäne gibt?


Wenn es denn 40 Jahre wären, dann könnte man die Rechnung so aufstellen.

War ja nur ein Beispiel.
Ganz allgemein: Kapitänswerdung ungefähr zur Hälfte des Berufslebens.
1 | 2 | « zurück | weiter »