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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Verhandlungen zwischen Cockpit und L...

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Beitrag vom 22.08.2014 - 21:58 Uhr
Usermlowrey
User (82 Beiträge)
Wenn LH beginnt Flugzeug zu parken und Ihren Kunden einen guten Flug mit der Konkurrenz wünscht, dann werden auch VC und ihre nimmersatten und undankbaren (da wo Gehälter etc. heute sind können sie nur sein, weil LH in guten Zeiten bereit war zu geben) Mitglieder wach.

Leider ist es dann zu spät.
Beitrag vom 22.08.2014 - 22:59 Uhr
Userzire777
User (63 Beiträge)
Und schon fängt die gleiche Leier an die immer angeworfen wird wenn es darum geht das jemand für seinen Beruf einsteht. Nein die Gehälter sind nicht so weil LH gegeben hat als es Ihr gut ging(im übrigen geht es LH noch immer gut) sondern LH steht da wo sie ist weil über Jahrzehnte unfähige Manager mit diesem Unternehmen gemacht haben was sie wollten. Nur durch die immer währende Bereitschaft der Angestellten den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen, gibt es LH noch. LH hat nie etwas gegeben sondern den Gürtel immer nur enger geschnallt, nein nie beim vollkommen aufgeblasenen Wasserkopf der Verwaltung sondern bei denen, den es weh tut. Ich erinnere an CEO CF die Zitrone ist noch nicht ausgepresst genug... Leute kapiert es endlich... Piloten, FB's, Boden Mitarbeitern und allen Angestellten immer nur ans Gehalt zu gehen macht das Fliegen nicht billiger und zu keinem Bezahlbaren vergnügen. Sondern missachtet die Passagiere also Uns... Warum seit ihr immer gleich beim Angestellten Bashing, den Manager Bashing wäre endlich der richtige Anfang... Solange kein LH Manager auf Geld verzichtet sollen die Angestellten Ihr Recht einfordern dürfen und müssen. Informiert Euch mal bevor ihr wieder damit kommt wieviel Geld ein Pilot doch bekommt... Es geht hier nicht darum den Gehaltsscheck zu vergrößern die 10% sind Inflationsausgleich für 3Jahre Nullrunde und die Altervorsorge/Übergangsversorgung wurde von den Angestellten eingezahlt. Dieses Geld will LH sich einverleiben ohne Ausgleich... Und jetzt bitte warum sollen die Herren und Damen nicht auf die Straße gehen... weil es ja in Ordnung ist sich alles nehmen zu lassen. Ich würde genauso reagieren wen man das mit mir machen würde...
Beitrag vom 22.08.2014 - 23:57 Uhr
Usera380-800
User (56 Beiträge)
Ganz ehrlich: Wenn es gerade nicht gut um mein Unternehmen steht, versuche ich doch nicht meine Firma weiter zu belasten und tausende Arbeitsplätze zu gefährden. Gerade die Piloten sind jetzt nicht sehr hart getroffen; eine Übergangsversorgung wie bei Lufthansa gibt's kaum noch bei anderen Airlines, Piloten können bei ihren astronomischen Gehältern auch mal ein bisschen anlegen. Dann noch eine Gehaltserhöhung zu fordern, die ebenfalls nicht zu knapp ist, ist einfach nur egoistisch. Man kann nur hoffen dass die Politik, wie es schon mal überlegt wurde, eingreift.
Beitrag vom 23.08.2014 - 00:13 Uhr
UserRotas
User (219 Beiträge)
Konzernergebnisse der letzten Jahre:
1.131 Millionen € (2010)
– 13 Millionen € (2011)
990 Millionen € (2012)
313 Millionen € (2013)

Quasi Pleite, das Unternehmen ;) Und das, obwohl einiges Geld in Airlinekäufe geflossen ist (AUA, BMI) oder "hochprofitable" Projekte wie Lufthansa Italia.

In etwa diesem Zeitraum Nullrunden bei den Pilotengehältern. Die Gehaltserhöhungen entsprechen ca. dem Inflationsausgleich, wenn man dann noch bedenkt, dabei beinhaltet eine solche Forderung bereits Verhandlungsmasse. Sprich es ist klar, dass man unterhalb dessen (unterhalb des Inflationsausgleiches) heraus kommen wird.

Die Übergangsversorgung stellt einen Teil der zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber vereinbarten Leistungen dar. Sprich da wird ja schon angelegt - LH will aber auch an die Rückstellungen ran.

Die Welt ist nicht schwarz - weiß (stimmt, das gilt für beide Seiten).
Beitrag vom 23.08.2014 - 00:24 Uhr
UserProPilot
User (19 Beiträge)
@380-800
Eine Frage, ab wann würden Sie denn sagen, dass es einem Unternehmen gut geht?
LH erwartet für dieses Jahr einen Gewinn von ca. 1MRD und für nächstes Jahr 1,5-2MRD.
Bitte, wieviel Gewinn muss ein Unternehmen machen, damit es heißt "es geht ihm gut".
LH verdient im Vergleich zu vielen anderen Airlines ordentliches Geld und steht finanziell sehr gut da.
Was wird von der Belegschaft erwartet wenn es dem Unternehmen mal wirklich schlecht geht?
Die VC und deren Mitglieder werden immer wieder als "nimmersatt" bezeichnet. Was ist denn mit den Managern? Deren Gehälter kennen nur einen Weg, nach oben! Die Unternehmensgewinne, müssen immer weiter steigen. Es geht bei dieser Auseinandersetzung nicht mehr um 2% mehr oder vielleicht 5%, oder die Übergangsversorgung.
Die Gewerkschaft VC soll gebrochen werden, so dass anschließend Freiebahn herrscht.


Dieser Beitrag wurde am 23.08.2014 13:18 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 23.08.2014 - 02:03 Uhr
Userduboka909
User (200 Beiträge)
@380-800
Eine Frage, ab wann würden Sie denn sagen, dass es einem Unternehmen gut geht?
LH erwartet für dieses Jahr einen Gewinn von ca. 1MRD und für nächstes Jahr 1,5-2MRD.
Bitte, wieviel Gewinn muss ein Unternehmen machen, damit es heißt "es geht ihm gut".
LH verdient im Vergleich zu vielen anderen Airlines ordentliches Geld und steht finanziell sehr gut da.
Was wird von der Belegschaft erwartet wenn es dem Unternehmen mal wirklich schlecht geht?
Die VC und deren Mitglieder werden immer wieder als "nimmersatt" bezeichnet. Was ist denn mit den Managern? Deren Gehälter kennen nur einen Weg, nach oben! Die Unternehmensgewinne, müssen immer weiter steigen. Es geht bei dieser Auseinandersetzung nicht mehr um 2% mehr oder vielleicht 5%, oder die Übergangsversorgung.
Die Gewerkschaft VC soll gebrochen werden, so dass anschließend Freibahn herrscht.



dabei muss aber auch gesagt werden, dass der breich, wo die piloten arbeiten verlust macht, und das gewinn eigentlich von den überschüssen der lh technik, lsg sky chefs und der swiss kommt. also macht die lh der piloten verlust und steht nicht all zu gut da (wenn ich falsch liege verbessert mich bitte)... ob die forderungen der piloten richtig sind oder nicht, weiß ich nicht zu beurteilen. wenn die lh passage & ges. konzern richtig gewinn machen würden, würde ich die forderungen vollkommen ünterstützen, aber so ist es schon aweng fragwürdig...
Beitrag vom 23.08.2014 - 02:22 Uhr
UserAngros
User (711 Beiträge)
@380-800
Eine Frage, ab wann würden Sie denn sagen, dass es einem Unternehmen gut geht?
LH erwartet für dieses Jahr einen Gewinn von ca. 1MRD und für nächstes Jahr 1,5-2MRD.
Bitte, wieviel Gewinn muss ein Unternehmen machen, damit es heißt "es geht ihm gut".
LH verdient im Vergleich zu vielen anderen Airlines ordentliches Geld und steht finanziell sehr gut da.
Was wird von der Belegschaft erwartet wenn es dem Unternehmen mal wirklich schlecht geht?
Die VC und deren Mitglieder werden immer wieder als "nimmersatt" bezeichnet. Was ist denn mit den Managern? Deren Gehälter kennen nur einen Weg, nach oben! Die Unternehmensgewinne, müssen immer weiter steigen. Es geht bei dieser Auseinandersetzung nicht mehr um 2% mehr oder vielleicht 5%, oder die Übergangsversorgung.
Die Gewerkschaft VC soll gebrochen werden, so dass anschließend Freibahn herrscht.



dabei muss aber auch gesagt werden, dass der breich, wo die piloten arbeiten verlust macht, und das gewinn eigentlich von den überschüssen der lh technik, lsg sky chefs und der swiss kommt. also macht die lh der piloten verlust und steht nicht all zu gut da (wenn ich falsch liege verbessert mich bitte)... ob die forderungen der piloten richtig sind oder nicht, weiß ich nicht zu beurteilen. wenn die lh passage & ges. konzern richtig gewinn machen würden, würde ich die forderungen vollkommen ünterstützen, aber so ist es schon aweng fragwürdig...

Ich möchte Ihnen gerne Folgendes zu Bedenken geben: Die von Ihnen genannten Unternehmen gehören alle zum gleichen Konzern. Welche Preise die LH Passage und LH Technik untereinander verrechnen, ist also - mehr oder weniger - völlige Willkür. Ähnliches gilt für Abteilungen wie LSG, LH Systems etc.
Wenn all diese Sparten aus einer Hand kommen, kann ich so lange hin- und herrechnen, bis mir das Ergebnis passt - ob es nun Cargo, Technik, LSG oder Systems ist, alle hängen am Tropf der Passage, die NATÜRLICH kein gutes Ergebnis in solchen Zeiten ausweisen wird (will?!). Eine ähnliche Rechnung gibt es ja mit dem Kont- und Interkontverkehr - die Langstrecke wird seit Jahren als der profitabelste Zweig hingestellt, ohne Zubringerverkehr würden diese Flüge aber niemald ausgelastet sein. Letztlich kommt es immer darauf an, was ich in einem dermaßen verzweigten Konzerngefüge mit einer (Teil)Bilanz aussagen will.
Beitrag vom 23.08.2014 - 10:32 Uhr
UserBoeingMD11F
User (147 Beiträge)
Ist doch super , dass die Piloten bald wieder streiken werden😃. Ich bin ja sowieso dafür die Piloten ganz durch den Autopiloten zu ersetzen. Die meisten Luftfahrtunfälle passieren wegen Pilotenfehlern.
Ich bin aber auch der Meinung das man nicht am Personal sparen sollte bis es nicht mehr geht. Aber diese Übergangsversorgung ist nicht akzeptierbar. Gibt es sonst eine Airline auf der Welt die sowas hat bzw haben wird. Nein nur die lh, die Piloten gehälter sind sowieso die besten bei lh und stehen im keinen internationalen Vergleich. Ich lass mich gerne anderer Meinung aufklären. Aber die Piloten werden eh das kriegen was sie wollen, dann wird und muss wieder in anderen Bereichen gespart werden, die profit schreiben(lht,sky chefs etc). Ich weiß ohne passage würden die auch nicht laufen,aber diese sparten hängen nich zu hundert Prozent an der Passage, sondern sind auch international tätig. Ich meine also dass es unfair ist bei den Leuten zu sparen, die Geld in die kasse bringen
Beitrag vom 23.08.2014 - 10:32 Uhr
Userbuslover
Pensionär
User (199 Beiträge)
Wenn ich die spärlichen Informationen, die ich finden kann, richtig interpretiere, möchte LH für die Neueinstellungen eine auf Selbstverantwortung basierende Altersversorgung einführen. Was ist falsch daran?

Für das Bestandspersonal soll die Altersgrenze angehoben werden, dies entspricht auch dem Verhalten der Mehrheit.

Zu verdanken haben wir alle diesen Tarifkonflikt dem frischen Herrn Prigge und seinen vielen harten Engeln, die in ihrem Egoismus nicht die Langfristfolgen berücksichtigten. Eigentlich ein schlechtes Zeichen für Piloten, oder?
Beitrag vom 23.08.2014 - 10:54 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Der Konzern Lufthansa befindet sich mit allen Teilen im Wettbewerb, egal ob Passage, Technik, Catering oder Systems. Seit den Zeiten einer Staatsfirma, in denen Lufthansa überwiegend mit ebenfalls anderen Staatsfirmen im Wettbewerb stand, hat sich die Landschaft doch sehr verändert. LH muß heute in einem immer mehr liberalisierten Umfeld sowohl gegen privatwirtschaftlichen WB wie Ryanair und Easyjet konkurrieren, als auch gegen staatlich unterstützte Carrier wie aus dem Mittleren Osten. Gleichzeitig steht LH in Deutschland in einem ausgeprägtem Spannungsfeld zwischen Öffentlichkeit die immer umweltverträglicheren Luftverkehr will und gleichzeitig Betriebseinschränkungen auferlegt und einer Regierung die letzteres durchsetzt und noch zusätzliche Kosten aufbürdet, wie Ticketsteuer, Klimaabgaben. Obwohl Lufthansa all dem versucht gerecht zu werden, auch durch die Modernisierung der Flotte, verursachen all diese Maßnahmen enormen Druck auf die Kosten. Um Vorsorge zu betreiben wurde schon von dem Prinzip der konservativen Abschreibungspolitik abgewichen, damit all die im Zulauf befindlichen Investitionen den Konzern nicht in die Verlustzone drücken.

Das heißt zusammenfassend, LH sieht sich einer Zwickmühle gegenüber in der die Piloten nun noch mehr Geld wünschen. Die Stückkosten dürfen nicht steigen, während die Yields weiter sinken. Was mit der Forderungsmentalität der Piloten dann einer Airline widerfährt, kann man an unzähligen Beispielen aus USA und Europa ablesen. Fast alle Airlines in USA haben teilweise mehrfach die Insolvenz durchlaufen. Ergebnis war die Konzentration der Branche und der Verlust von zahlreichen Jobs, Pensionsanwartschaften und das Absinken der Gehälter. Wenn eine Belegschaftsseite immer bessere Bezahlung wünscht und dies mit Streiks versucht durchzusetzen, nimmt sie in Kauf das das Gesamtunternehmen leidet. Siehe auch Airlines wie Olympic, Alitalia. Letzten Endes muss jedes Unternehmen im Wettbewerb bestehen. Hohe Kosten und Streiks tragen dazu jedoch nicht bei. Richtig ist jedoch dass das Management mit gutem Beispiel vorangehen muß, und sich nicht selbst die Taschen füllt. Was man von der Belegschaft erwartet muß man selbst auch vorleben, wie einst der Chrysler Chef mit dem Verzicht seines Gehalts um die Belegschaften auf die notwendigen Maßnahmen einzustimmen.

Nun soweit ist es bei LH glücklicherweise noch nicht. Dennoch bedenke man als Pilotengewerkschaft noch mal genau in welchem Wettbewerbsumfeld sich die Airline jetzt befindet.

Vernünftig wären geringere Grundgehälter und dafür stärkere Partizipation am Erfolg. Einziges Problem dabei wäre dass der Staat möglicher weise auch mehr über Gewinnsteuern erzielen würde, was heute als Kostenblock den Angestellten zufließt und den Gewinn vermindert der natürlich niedriger zu besteuern ist. Und dann sind da ja auch noch die Aktionionäre, die mit ihrem Kapital Investitionen ermöglichen. Die dürfen natürlich auch nicht leer ausgehen. Alles in allem also nicht so einfach. Gewinnerwartungen bleiben zunächst mal nichts als Schäume. Wenn sie nicht eintreffen hat das wieder Konsequenzen auf Belegschaft und Streckennetz siehe Air Berlin.

Also doch lieber etwas zurückhaltend sein und zum Erfolg beitragen, damit es der ganzen Firma gut geht.
Beitrag vom 23.08.2014 - 11:15 Uhr
Usera380-800
User (56 Beiträge)
Lufthansa muss Großbestellungen in Miliardenhöhe bezahlen, da reichen nicht 300 millionen Gewinn im Jahr
Beitrag vom 23.08.2014 - 11:52 Uhr
UserRotas
User (219 Beiträge)
Lufthansa muss Großbestellungen in Miliardenhöhe bezahlen, da reichen nicht 300 millionen Gewinn im Jahr
Die fallen aber nicht alle in einem Jahr an. Von den bisherigen Gewinnen sind auch bereits Investitionen in die Flotte abgezogen.
Beitrag vom 23.08.2014 - 12:52 Uhr
UserL1969Superstar
User (4 Beiträge)
Und schon fängt die gleiche Leier an die immer angeworfen wird wenn es darum geht das jemand für seinen Beruf einsteht. Nein die Gehälter sind nicht so weil LH gegeben hat als es Ihr gut ging(im übrigen geht es LH noch immer gut) sondern LH steht da wo sie ist weil über Jahrzehnte unfähige Manager mit diesem Unternehmen gemacht haben was sie wollten. Nur durch die immer währende Bereitschaft der Angestellten den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen, gibt es LH noch. LH hat nie etwas gegeben sondern den Gürtel immer nur enger geschnallt, nein nie beim vollkommen aufgeblasenen Wasserkopf der Verwaltung sondern bei denen, den es weh tut. Ich erinnere an CEO CF die Zitrone ist noch nicht ausgepresst genug... Leute kapiert es endlich... Piloten, FB's, Boden Mitarbeitern und allen Angestellten immer nur ans Gehalt zu gehen macht das Fliegen nicht billiger und zu keinem Bezahlbaren vergnügen. Sondern missachtet die Passagiere also Uns... Warum seit ihr immer gleich beim Angestellten Bashing, den Manager Bashing wäre endlich der richtige Anfang... Solange kein LH Manager auf Geld verzichtet sollen die Angestellten Ihr Recht einfordern dürfen und müssen. Informiert Euch mal bevor ihr wieder damit kommt wieviel Geld ein Pilot doch bekommt... Es geht hier nicht darum den Gehaltsscheck zu vergrößern die 10% sind Inflationsausgleich für 3Jahre Nullrunde und die Altervorsorge/Übergangsversorgung wurde von den Angestellten eingezahlt. Dieses Geld will LH sich einverleiben ohne Ausgleich... Und jetzt bitte warum sollen die Herren und Damen nicht auf die Straße gehen... weil es ja in Ordnung ist sich alles nehmen zu lassen. Ich würde genauso reagieren wen man das mit mir machen würde...


Die LH Piloten erhalten jedes Jahr auch ohne Tarifverhandliung schon automatisch einen festen Steigerungsbetrag als Gehaltserhöhung. Bei einem FO entspricht dieser Betrag am Anfang seiner Karriere etwas 7,7% / Jahr und nach 10 Jahren sind es dann immer noch knapp 5% die er pro Jahr automatisch und ohne Tarifverhandlung mehr erhält.
Auch ein Capitän erhält diesen automatischen jährlichen Steigerungsbetrag. Zu Beginn macht dieser 4% und nach 12 Jahren immer noch 2% / Jahr aus.
Wer angesichts dieser Zahlen und Automatismen noch von einem fehlenden Inflationsuasgleich (in den letzten drei Jahren) spricht, hat entweder jeden Realitätssinn verloren oder nicht mehr alle Tassen im Schrank. Auf das die DLH Pilotenschaft die Karre an die Wand fährt. Dann wird die Politik schon dafür sorgen, dass der VC das Genick gebrochen wird. Die anderen DLH Mitarbeiter würden das meines Erachtens sehr begüßen.
Beitrag vom 23.08.2014 - 13:16 Uhr
User
User ( Beiträge)
Man stelle sich vor: gut 4000 Piloten fahren einen Konzern mit knapp 120 000 Mitarbeitern an die Wand. Mitarbeiter, die wie bereits geschrieben den Gewinn des Konzerns erwirtschaften, sollen bluten damit sich die Raffzähne noch etwas wichtiger fühlen dürfen. Dazu noch unablässig das ausgeleierte Geschwätz von der hohen Verantwortung. Spätestens hier an dieser Stelle müsste der letzte hier mal langsam wach werden. Wo zum Teufel gibt es hier eine gelebte Verantwortung?
Mal gespannt, ob die danach noch was labern wie: "Top Pay for Top Performance" oder "stoppt die Profitgier"
Beitrag vom 23.08.2014 - 13:17 Uhr
UserProPilot
User (19 Beiträge)
>Die anderen DLH Mitarbeiter würden das meines Erachtens sehr begüßen.

Das wäre unter Umständen eine kurzsichtige Sichtweise.
Denn wer glaubt, dass die Geschäftsführung nur an die Gehälter der Piloten will, wird noch sein blaues Wunder erleben. Die Piloten sind als erste dran und wenn deren Widerstand gebrochen sein sollte, hat es die Geschäftsleitung mit den anderen Bereichen wie Kabine & Bodenmitarbeitern umso leichter....

Dieser Beitrag wurde am 23.08.2014 13:18 Uhr bearbeitet.
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