Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / 100 Millionen Dollar für den Senkre...

Beitrag 1 - 7 von 7
Beitrag vom 06.09.2017 - 12:53 Uhr
UserKate Austen
User (549 Beiträge)
wenn der Antrieb ausfällt, warum auch immer, kann so ein Fluggerät auch eine Notlandung im Segelflug machen?

Traut man dem Prototypen irgendwie nicht zu, daß der segeln kann...
Beitrag vom 06.09.2017 - 17:29 Uhr
UserEricM
User (5454 Beiträge)
wenn der Antrieb ausfällt, warum auch immer, kann so ein Fluggerät auch eine Notlandung im Segelflug machen?

Bei der Flächenbelastung? Keine Chance.
Genausowenig wie eine F104.
Da hilft nur ein Fallschirm - für das ganze Gerät
Beitrag vom 06.09.2017 - 21:39 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Die Redundanz liegt wohl eher im Antrieb. Für eine Gleitflug sicher nicht. Trotzdem ein Schritt nach vorne.
Beitrag vom 06.09.2017 - 23:04 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
Die Redundanzen dürften zusätzlich neben der Energieversorgung auch im Bereich der Systeme liegen.
Das Fluggerät kann doch nur mit Rechnerunterstützung geflogen werden!
Ob 100M reichen? Schliesslich muss man den Flieger doch zulassen. Ist das Fluggerät ein Flugzeug wie der Osprey, der doch auch nur senkrecht starten und landen kann (auch mit einem Propeller?).
Beitrag vom 07.09.2017 - 09:32 Uhr
UserEricM
User (5454 Beiträge)
Die Redundanzen dürften zusätzlich neben der Energieversorgung auch im Bereich der Systeme liegen.
Das Fluggerät kann doch nur mit Rechnerunterstützung geflogen werden!
Ob 100M reichen? Schliesslich muss man den Flieger doch zulassen. Ist das Fluggerät ein Flugzeug wie der Osprey, der doch auch nur senkrecht starten und landen kann (auch mit einem Propeller?).

Beim Osprey kann im Notfall ein Triebwerk über eine Welle beide Propeller betreiben.
Die Komplexität eines V22 dürfte (auch durch solche notwendigen Redundanzen) aber um Größenordnungen über der des hier vorgestellten Konzepts liegen.

Die Größe eines Lilium Jets erlaubt ( wie bei heutigen ULs ) den Einsatz eines Rettungsschirms. Das dürfte die Zulassung vereinfachen und die notwendigen Redundanzen (sprich: Entwicklungskosten und Gewicht) reduzieren helfen.
Meine größte Sorge wären Gewicht und Standfestigkeit der Akkus. Wenn die Entwickler dafür eine geschickte Lösung haben, dann könnte das Konzept was werden.

Dieser Beitrag wurde am 07.09.2017 09:33 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.09.2017 - 15:54 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Die Redundanzen dürften zusätzlich neben der Energieversorgung auch im Bereich der Systeme liegen.
Das Fluggerät kann doch nur mit Rechnerunterstützung geflogen werden!
Ob 100M reichen? Schliesslich muss man den Flieger doch zulassen. Ist das Fluggerät ein Flugzeug wie der Osprey, der doch auch nur senkrecht starten und landen kann (auch mit einem Propeller?).

Beim Osprey kann im Notfall ein Triebwerk über eine Welle beide Propeller betreiben.
Die Komplexität eines V22 dürfte (auch durch solche notwendigen Redundanzen) aber um Größenordnungen über der des hier vorgestellten Konzepts liegen.

Die Größe eines Lilium Jets erlaubt ( wie bei heutigen ULs ) den Einsatz eines Rettungsschirms. Das dürfte die Zulassung vereinfachen und die notwendigen Redundanzen (sprich: Entwicklungskosten und Gewicht) reduzieren helfen.
Meine größte Sorge wären Gewicht und Standfestigkeit der Akkus. Wenn die Entwickler dafür eine geschickte Lösung haben, dann könnte das Konzept was werden.

wenn die entwickler DAFÜR eine Lösung haben und diesen Jet bauen, sind es die größten Genieidioten der welt.
Dann wäre das einzig richtige auf den Jet zu scheixxen und die Lösung mit der Energie weiter zu verfolgen.

Fluggerät + 400kg PAX über 600km mit 300km/h in ca. 1000m zu fliegen, wow.
Die benötigte Energiemenge ist gigantisch, heutige Speichertechnologie viel zu schwer, zu teuer und mit zu geringer Kappazität.

Da braucht es keine geschickte Lösung, sondern eine Lösung dieses Problems macht diejenigen zu Nobelpreisträgern, Milliadären und verändert die Welt in ihren Grundfesten.
Beitrag vom 07.09.2017 - 17:14 Uhr
UserEricM
User (5454 Beiträge)
Die Redundanzen dürften zusätzlich neben der Energieversorgung auch im Bereich der Systeme liegen.
Das Fluggerät kann doch nur mit Rechnerunterstützung geflogen werden!
Ob 100M reichen? Schliesslich muss man den Flieger doch zulassen. Ist das Fluggerät ein Flugzeug wie der Osprey, der doch auch nur senkrecht starten und landen kann (auch mit einem Propeller?).

Beim Osprey kann im Notfall ein Triebwerk über eine Welle beide Propeller betreiben.
Die Komplexität eines V22 dürfte (auch durch solche notwendigen Redundanzen) aber um Größenordnungen über der des hier vorgestellten Konzepts liegen.

Die Größe eines Lilium Jets erlaubt ( wie bei heutigen ULs ) den Einsatz eines Rettungsschirms. Das dürfte die Zulassung vereinfachen und die notwendigen Redundanzen (sprich: Entwicklungskosten und Gewicht) reduzieren helfen.
Meine größte Sorge wären Gewicht und Standfestigkeit der Akkus. Wenn die Entwickler dafür eine geschickte Lösung haben, dann könnte das Konzept was werden.

wenn die entwickler DAFÜR eine Lösung haben und diesen Jet bauen, sind es die größten Genieidioten der welt.
Dann wäre das einzig richtige auf den Jet zu scheixxen und die Lösung mit der Energie weiter zu verfolgen.

Fluggerät + 400kg PAX über 600km mit 300km/h in ca. 1000m zu fliegen, wow.
Die benötigte Energiemenge ist gigantisch, heutige Speichertechnologie viel zu schwer, zu teuer und mit zu geringer Kappazität.

Da braucht es keine geschickte Lösung, sondern eine Lösung dieses Problems macht diejenigen zu Nobelpreisträgern, Milliadären und verändert die Welt in ihren Grundfesten.

Ja, da ist was dran... das wird wirklich knifflig.
Wenn das wirklich fliegt, sind auch E-Autos kein Problem mehr.
Vielleicht ergibt dieses Projekt ja auch dann letztendlich eine real existierende Variante mit 20km Reichweite bei 120km/h - unter Einsatz eines Range extenders auf Kerosin-Basis ...
Bleibt spannend...