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Beitrag 1 - 5 von 5
Beitrag vom 04.06.2017 - 12:27 Uhr
UserKranich
User (440 Beiträge)
Zitat aus dem Artikel: "Der Frankfurter Flughafen hat jedenfalls seine Schlüsse gezogen und öffnet sich mit Gebührenrabatten den zahlreichen Billigfliegern, denen man möglichst schnell ein eigenes Abfertigungsgebäude hinstellen will. "

Wenn man aber den Beitrag liest und interpretiert, dann bedeutet doch gerade die zunehmende technische Möglichkeit mit kleineren Jets auch Fernflüge von dezentralen HUB`s , ich wiederhole dezentralen HUB`s anzubieten, dass die Passagiere nicht mehr umständlich über die zentralen HUB`s müssen, daraus ergibt sich doch, dass die Zahl der Umsteiger in Frankfurt zurückgehen wird.
Noch ein Zitat aus dem Artikel:""Ich finde, es gibt viel zu wenige Direktflüge, die zum Beispiel die USA mit Hamburg, Hannover, Bremen verbinden. Es sind hauptsächlich die US-Anbieter, die das machen. Ich will bei dem Markt mit dabei sein", erklärte Norwegian-Chef Björn Kjos vor kurzem."

Ich füge hinzu, auch die Stuttgarter Wirtschaft wünscht sich mehr Direktflüge und nicht immer den Zwang umständlich in Frankfurt oder München umsteigen zu müssen.
Glauben den die Manager von Fraport wirklich, sie könnten mehr Umsteiger nach Frankfurt locken wenn die Passagiere in Zukunft viel mehr Direktflüge von ihrem jeweiligen Heimatflughafen antreten können, oder mit einmal Umsteigen in Irland oder England (als Ersatz für Frankfurt) noch billiger z.B. an die Ostküste der USA kommen.
Nach Osten wird es ebenfalls nach Eröffnung des neuen Istanbuler Flughafens viele billigere Alternativen für Umsteiger geben und der fast 60%-ige Anteil der Umsteiger in Frankfurt wird stark schrumpfen. LOW-Cost in Frankfurt wird nur den bisherigen dort tätigen Airlines die Kunden abwerben, Lufthansa, Condor, Tuifly und andere werden die Verlierer in Frankfurt sein, neue Kundschaft wird es deswegen aber in Frankfurt nicht geben, denn Fraport hat für die Originärpassagiere dieser Region bereits jetzt Überkapazitäten und die bisherigen Umsteiger haben zunehmend bessere Möglichkeiten von Ihren ortsnahen Flughäfen.
Beitrag vom 04.06.2017 - 12:36 Uhr
UserAerLingus
User (105 Beiträge)
Praktisch, wenn man alte Suppe zusammenkippt und neu aufwärmt. Interessanter wird das Ganze dadurch allerdings nicht.
Schade. Manchmal muss man auch nicht jedes Newsloch mit allen Mitteln mit alten Beitragsfetzen füllen.
Beitrag vom 04.06.2017 - 12:46 Uhr
UserLunte
User (387 Beiträge)
gut so dann wirds mit der Abzockerei endlich mal aufhören 😀
Beitrag vom 04.06.2017 - 13:40 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Praktisch, wenn man alte Suppe zusammenkippt und neu aufwärmt. Interessanter wird das Ganze dadurch allerdings nicht.
Schade. Manchmal muss man auch nicht jedes Newsloch mit allen Mitteln mit alten Beitragsfetzen füllen.

Genau mein Gedanke. Der Satz "Die Lufthansa-Tochter will ihre bislang aus sechs größeren Airbus-Jets bestehende Übersee-Flotte schnell ausbauen und kann sich voraussichtlich bei der zur Integration anstehenden Konzern-Schwester Brussels Airlines bedienen." ist schon uralt und wenn man sich den veröffentlichten Flottenplan und die Ausstattungsvarianten der neuen SN Flieger anschaut, ist das mit EW null kompatibel. Das bleibt wohl ein eigenes Segment (Afrika) im EW Portfolio und wird intergriert. Aber da ist nix was man an EW abgeben könnte damit sie im LC Markt wachsen könnten.

Dieser Beitrag wurde am 04.06.2017 13:48 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 04.06.2017 - 17:16 Uhr
Userfbwlaie
User (4881 Beiträge)
Der einzige "Billigflieger", der "durchstartet", ist Norwegian - nach einem längeren Genemigungsverfahren.
Die Strecke Westküste Irland nach Boston oder New York ist gerade so "Langstrecke"...
Wer will denn die kleinen Flieger (weniger als 100 Pax) auf seinem Flugplatz haben?