Beitrag vom 24.02.2017 - 17:24 Uhr
Juhu, ein paar Komponenten werden in England produziert und dann teuer in die USA zur Montage gebracht. Vom Lohnniveau dürfte England nicht sonderlich besser darstehen (korrigiert mich, wenn ich falsch liege), zudem holt man sich an einer zusätzlichen Stelle die Unsicherheit der schwankenden Währungskurse ins Boot...
So groß ist der Flugzeugmarkt in England doch nicht, als dass sich für politische Vorteile ein Werk lohnt, so wie Airbus Endmontagelinien in China und USA unterhält. Hinzu kommt, dass im Gegensatz zu diesen Investitionen 25 Millionen Dollar gar nicht so viel sind.
Lange Rede kurzer Sinn: Der Vorteil für Boeing liegt worin genau?
Beitrag vom 24.02.2017 - 17:47 Uhr
25 Mio für ein ganzes "Werk"?
Für das Geld bekommt man gerade mal eine planierte Fläche mit Zaun drum und vielleicht noch einer Lagerhalle drauf... Fehlen da vielleicht ein paar Nullen?
Beitrag vom 24.02.2017 - 23:46 Uhr
Liebe Boeing-Manager,
lasst Euch bloß nicht von eurem neuen "Präsi", der "White House ZERO", ertappen. Sonst wird es nichts, mit der Lieferung der nächsten Air Force One...
;-) ;-)
Beitrag vom 25.02.2017 - 01:28 Uhr
Hat Trump die neue Airforce One nicht ohnehin schon ernsthaft in Frage gestellt?
Beitrag vom 25.02.2017 - 11:37 Uhr
Der Vorteil für Boeing liegt worin genau?
vielleicht interessant:
'Kent Fisher, Boeing’s vice president of supplier management. "The existing supply base was not providing us with the affordability we needed to stay competitive.'
Boeing Trims 737 & 777 Supply Base, Planning UK Fabrication Line Beitrag vom 25.02.2017 - 14:34 Uhr
Wenn sich das Boeing Top-Management bei den Journalisten des Wirtschaftsteils in der Bild Zeitung informiert hätten, wäre die Entscheidung für einen Produktionsstandort in Großbritannien sicherlich nicht getroffen worden.
Beitrag vom 25.02.2017 - 16:18 Uhr
mich wundert nur, daß die Amis erst jetzt aufgreifen, in GB zu produzieren. Sie haben doch eigentlich die ganzen letzten 50 Jahre schon die Möglichkeit gehabt, in Tommyland zu produzieren, allein schon wegen der sprachlichen Verbundenheit.