Warning: mysql_fetch_array() expects parameter 1 to be resource, boolean given in /homepages/18/d506720601/htdocs/_aero_de/pages/forum_posts.php on line 236

Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Boeing muss um Exklusiv-Auftrag für...

Beitrag 1 - 10 von 10
Beitrag vom 29.08.2014 - 09:37 Uhr
Usersavage70
User (6 Beiträge)
Dann wollen wir mal hoffen, dass das nicht eine ähnliche Pleite gibt wie mit Marine One.

Hach. Monopole sind wirklich was Tolles, nicht.
Beitrag vom 29.08.2014 - 11:13 Uhr
Userfbwlaie
User (4881 Beiträge)
Bei diversen Rüstungsprojekten musste bereits Boeing und Co. kleinere Firmen mit ins Boot nehmen... Das wäre also nichts Neues.
Da der Flieger allerdings ein paar Jährchen halten soll und letztlich ein Unikat ist, können kleine und ggf. kurzlebige Partner bei der späteren Wartung hinderlich sein.
Sicher ist wohl, dass ein Boeing-Flugzeug genommen wird. Ob es dann aber von der Firma X oder Y ausgerüstet wird, kann Boeing (Commercial) fast egal sein: Postus kommt mit einer Boeing!
Boeing Defence... muss natürlich auch Geld verdienen.


Dieser Beitrag wurde am 29.08.2014 11:35 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 29.08.2014 - 11:23 Uhr
UserReal Dreamliner
"Konstrukteur"
User (367 Beiträge)
Selten so gut gelacht. Ich habe den Artikel jetzt drei Mal gelesen und wenn man die wirklich dumme Überschrift ignorieren konnte, findet man - von unmöglichen Andeutungen abgesehen - inhaltlich NULL reelle Neuigkeiten.

Oh, das war eine dpa Meldung, ja dann...

Dieser Beitrag wurde am 29.08.2014 11:24 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 30.08.2014 - 10:04 Uhr
User
User ( Beiträge)
Handelt es sich dabei tatsächlich um ein Großauftrag? Mehr als drei Flugzeuge dürften es ja nicht sein. Und wenn drei Flugzeuge ein Großauftrag sind, was sind dann die Bestellungen der Golf-Gesellschaften?
Beitrag vom 30.08.2014 - 11:41 Uhr
UserFlyingT
User (331 Beiträge)
Bei dem "Großauftrag" dürfte wenig das Flugzeug, sondern vielmehr der Innenausbau gemeint sein.
Der Betrag der in die Militär-, Kommunikations- und Sicherheitstechnik investiert werden wird, übersteigt den Flugzeuganschaffungspreis um ein vielfaches.
Beitrag vom 30.08.2014 - 11:54 Uhr
UserRunway
User (2877 Beiträge)
Bei dem "Großauftrag" dürfte wenig das Flugzeug, sondern vielmehr der Innenausbau gemeint sein.
Der Betrag der in die Militär-, Kommunikations- und Sicherheitstechnik investiert werden wird, übersteigt den Flugzeuganschaffungspreis um ein vielfaches.
>
Das dürfte den Nagel auf den Kopf treffen. Da haben auch bisher viele Spezialisten von außerhalb mitgewirkt. Bisher wohl unter der Oberaufsicht und Verantwortung von Boeing. Selbst wenn man das jetzt entkoppelt dürfte Boeing noch eine wesentliche Rolle behalten.

Letztendlich muss alles was eingebaut wird mit dem von Boeing gelieferten "Roh-Flieger" ja technisch und flugtechnisch zusammen passen. Da muss jede Firma bei Boeing sich die geplanten Schritte vorher als möglich und unbedenklich bestätigen lassen. Ob das so viel Ersparnis bringt? Die Gefahr von Kommunikationsfehlern zwischen Firmen wie bei B787 läßt grüßen.
Beitrag vom 30.08.2014 - 12:58 Uhr
Userfbwlaie
User (4881 Beiträge)
@Runway,

das ist auch eine wirtschaftspolitische Entscheidung: Die "Kleinen" sollen etwas mehr vom Kuchen bekommen. Ob das dann unter dem Strich - bis zur nächsten grossen Änderung - etwas Ersparnis bringt, ist ein anderes Thema.
Für die "Kleinen" dürfte eine "Kooperation mit Boeing" aber auch nicht ohne Risiken sein...
Beitrag vom 30.08.2014 - 23:12 Uhr
UserFlyingT
User (331 Beiträge)
Das ganze dürfte vielmehr eine Sicherheitspolitische Entscheidung sein.

Primär zählen bei so einem Projekt die Kosten keine Rolle - nicht bei der Air Force One.
Hier geht es um das Ergebnis - die nationale Sicherheit steht an erster Stelle.

Selbst im Bereich der amerikanischen Militärtechnik gab es in den letzten Jahren eine merklich Konsolidierung.
Boeing war ein starker Profiteur dieser Entwicklung.
Dem Pentagon und der Administrative kann es nicht gelegen sein, über kurz oder lang nur mehr von ganz wenigen Firmen abhängig zu sein. Nicht nur aus monetären Gründen. Es geht dabei auch um die Innovationskraft durch Konkurrenz und verschiedene Entwicklungsansätze, das Verhindern von zu großen Abhängigkeiten.

Wenn die Regierung der USofA es richtig macht, kauft sie die Flieger bei Boeing und setzt dann einen koordinierenden GU ein (so das Pentagon dieser Rolle in diesem speziellem Fall nicht eh übernimmt).
Beitrag vom 31.08.2014 - 10:59 Uhr
Userfbwlaie
User (4881 Beiträge)
@FlyingT,

"BER" gibt es nicht nur in D!
Es geht nicht nur um Koordination sondern auch im Buget- und Zeitrahmeneinhaltung...
Ein hochgeheimes Projekt durchzuführen, ist eine Sache, Das Ergebnis dieses Projektes dann aber auch über Jahre mit dem selben Sicherheitsstandard zu warten, ist eine andere bereits im Vorfeld zu berücksichtigende Aufgabe!
Beitrag vom 31.08.2014 - 19:17 Uhr
UserFlyingT
User (331 Beiträge)
Dem will ich nicht widersprechen.