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Beitrag 1 - 5 von 5
Beitrag vom 24.10.2016 - 11:09 Uhr
UserMHalblaub
User (760 Beiträge)
Und wie ist das Gefühl auf der Autobahn oder Straße?
Bei Haushaltsunfällen sterben etwas 10-mal so viele Personen wie im Straßenverkehr.

Beitrag vom 24.10.2016 - 12:17 Uhr
UserCinrella
User (181 Beiträge)
Und wie ist das Gefühl auf der Autobahn oder Straße?
Bei Haushaltsunfällen sterben etwas 10-mal so viele Personen wie im Straßenverkehr.


Und was soll uns ihr Kommentar jetzt sagen? Sehe da keinen Zusammenhang mit dem Artikel
Beitrag vom 24.10.2016 - 13:14 Uhr
UserEricM
User (5487 Beiträge)
Und wie ist das Gefühl auf der Autobahn oder Straße?
Bei Haushaltsunfällen sterben etwas 10-mal so viele Personen wie im Straßenverkehr.


Und was soll uns ihr Kommentar jetzt sagen? Sehe da keinen Zusammenhang mit dem Artikel

Wahrscheinlich das, was ich auch gerade schreiben wollte: Die Wahrnehmung eines Risikos und dessen tatsächliche Größe haben bei vielen Menschen wenig miteinander zu tun.
Tatsächlich müssten sich die Menschen zB beim Wechseln einer Glühbirne oder beim Einsteigen in ein Auto deutlich unsicherer fühlen als beim Besuch des angeblichen "vorrangigen" Terrorismus-Ziels Flughafen, weil es deutlich mehr Tote durch Unfälle im Straßenverkehr und im Haushalt gibt als beim Fliegen, Terrorismus und Unfälle zusammengenommen...
Beitrag vom 24.10.2016 - 15:57 Uhr
Usertip
User (513 Beiträge)
Ich denke mal, die Berichterstattung der Presse hat auch einen "gewissen" Einfluss.

Ein Verkehrsunfall oder Wohnhausbrand jeweils mit mehreren Toten? Das ist dem jeweiligem lokalem Medium ggf. eine Notiz wert. Eine Messeratacke eines schwarzhaarigen Vollbartträgers im öffentlichen Raum mit einem Toten oder schwerverletzen? Da haben wir dann gleich eine mehrtägige bundesweite Berichterstattung. Die ist für manche Täter sicher auch die Hauptmotivation.
Klar haben wir Pressefreiheit, ist ja auch gut so. Aber in solchen Fällen sollten sich die Journalisten mal fragen ob sie durch Zurückhaltung einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit bzw. zum Sicherheitsgefühl leisten könnten.
Beitrag vom 24.10.2016 - 16:19 Uhr
UserEricM
User (5487 Beiträge)
Ich denke mal, die Berichterstattung der Presse hat auch einen "gewissen" Einfluss.

Ein Verkehrsunfall oder Wohnhausbrand jeweils mit mehreren Toten? Das ist dem jeweiligem lokalem Medium ggf. eine Notiz wert. Eine Messeratacke eines schwarzhaarigen Vollbartträgers im öffentlichen Raum mit einem Toten oder schwerverletzen? Da haben wir dann gleich eine mehrtägige bundesweite Berichterstattung.

Exakt das.
Auch wenn "Jugendlicher hilft älterer Person über die Straße" oder ähnlich positive Vorfälle in der Realität deutlich häufiger vorkommen als Terroranschläge in Deutschland, in der Presse werden trotzdem fast ausschließlich negative News verbreitet.

Das gibt dann - wenn man es nicht mal ordentlich reflektiert - fast zwangsläufig eine verschrobene Wahrnehmung.
Die ist für manche Täter sicher auch die Hauptmotivation.
Klar haben wir Pressefreiheit, ist ja auch gut so. Aber in solchen Fällen sollten sich die Journalisten mal fragen ob sie durch Zurückhaltung einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit bzw. zum Sicherheitsgefühl leisten könnten.

Schwierig - die müssen ja Zeitungen verkaufen ( oder Einschatquoten bzw. Clicks generieren ), sprich: Da ist wirtschaftlicher Druck dahinter. Da kommt man mit positiven News vermutlich nicht weit ...