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Beitrag vom 05.02.2016 - 07:20 Uhr
UserFrequentC
User (874 Beiträge)
@Kranich schrieb
Ich weiß nicht, an wen die Frage gerichtet ist, aber ich erkläre hier meinen Rechenweg.
Folgende Parameter:
G = offizielle Passagierzahl nach Fraport, also 61 Millionen PAXE in 2015
T= tatsächliche Passagierzahl
Anteil der in FRA primären EIN – bzw. Aussteiger, nach Fraportangaben sind das 45%
Anteil der Umsteiger, nach Fraportangaben sind das 55%, die aber für die offizielle Statistik doppelt gezählt werden.

Daraus ergibt sich folgende Gleichung:

Anteil der Ein-Aussteiger : T/100*45
Anteil der Umsteiger T/100*55 aber dieser Term wird für die offizielle Statistik doppelt gezählt, also T/100*55*2
die Gesamtgleichung lautet dann
T/100*45+T/100*55*2 = G
setzt man nun für G die 61 Millionen Paxe ein und löst die Gleichung nach T auf , so erhält man für die tatsächlich in FRA anwesenden Passagiere für 2015 die
Zahl T= 39354838,70967742.
Daraus ergibt sich für die Ein-Aussteiger die Zahl 17709677,41935484 und für die Umsteiger die Zahl 21645161,29032258.

Was für wunderschöne Zahlen und Berechnungen.

Aber was ist mit den Umsteigern, welche schnell mal den Sicherheitsbereich oder gar Flughafen verlassen? Oder wie werden die Stopoverpassagiere unter 24h Umsteigezeit berechnet?

Wenn du uns schon mit deinen Zahlen beglücken willst, solltest du auch alles einrechnen und nicht nur "G und T Passagiere"...

Dieser Beitrag wurde am 05.02.2016 07:21 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 05.02.2016 - 09:40 Uhr
UserKranich
User (440 Beiträge)
Was für wunderschöne Zahlen und Berechnungen.

Aber was ist mit den Umsteigern, welche schnell mal den Sicherheitsbereich oder gar Flughafen verlassen? Oder wie werden die Stopoverpassagiere unter 24h Umsteigezeit berechnet?

Wenn du uns schon mit deinen Zahlen beglücken willst, solltest du auch alles einrechnen und nicht nur "G und T Passagiere"...

Ich bin ja überrascht, welch Resonanz meine Kritik an der Transparenz der offiziellen Zahlenangaben auslöst.
Ob einzelne PAXE den Flughafen verlassen oder nicht, ist doch eigentlich völlig unerheblich.

Mir geht es doch nicht um die Nachkommastellen, sondern um die Größenordnungen der offiziellen PAX Zahlen und deren Vergleichbarkeit mit den anderen Flughäfen .
Wenn man die ADV Statistiken liest, und nur die dort aufgeführten Zahlenwerte nimmt, entsteht ein völlig verzerrtes Bild der tatsächlich reisenden Passagiere.
Das das nicht unwichtig ist, habe ich am Beispiel der Kaufkraft von Passagieren deutlich gemacht, denn der Umsteiger hat ja nicht die doppelte Kaufkraft im Terminal nur weil er umsteigt. Physisch läuft er genau wie der Ein-Austeiger auch nur einmal durch die Terminals. Der Unterschied von 20 Millionen in FRA - tatsächlich Reisende versus offizieller Zahl - ist doch beachtlich.
Im übrigen;
Die Berechnung habe ich ja nicht so ausführlich dargestellt um zu zeigen, dass ich in der Schule aufgepasst habe, sondern buchie30 hat ausdrücklich nach dem Rechenweg gefragt und avokus hat mal so locker behauptet, meine Zahlen seien falsch, ich warte noch immer auf seine Zahlen.
Beitrag vom 05.02.2016 - 16:43 Uhr
UserFrequentC
User (874 Beiträge)
@Kranich schrieb
Das das nicht unwichtig ist, habe ich am Beispiel der Kaufkraft von Passagieren deutlich gemacht, denn der Umsteiger hat ja nicht die doppelte Kaufkraft im Terminal nur weil er umsteigt. Physisch läuft er genau wie der Ein-Austeiger auch nur einmal durch die Terminals. Der Unterschied von 20 Millionen in FRA - tatsächlich Reisende versus offizieller Zahl - ist doch beachtlich.
Und auch hier liegst du teilweise falsch.
Umsteiger ist nicht gleich Umsteiger.
So wünschen sich die Flughafenbetreiber lange Umsteigezeiten, damit der Umsteiger genügend Zeit zum Konsumieren hat. Diese Zeit kann der Flughafen und die Fluggesellschaft beeinflussen, wogegen beim abfliegenden Passagier die Zeit unkalkulierbar ist.
Beitrag vom 05.02.2016 - 17:47 Uhr
UserKranich
User (440 Beiträge)
Und auch hier liegst du teilweise falsch.
Umsteiger ist nicht gleich Umsteiger.
So wünschen sich die Flughafenbetreiber lange Umsteigezeiten, damit der Umsteiger genügend Zeit zum Konsumieren hat. Diese Zeit kann der Flughafen und die Fluggesellschaft beeinflussen, wogegen beim abfliegenden Passagier die Zeit unkalkulierbar ist.

Dieses Argument ist nicht nachvollziehbar.
Die Airlines bestimmen nach Möglichkeit ihren Flugplan nach den betriebswirtschaftlichen optimalen Bedingungen. Das gilt für Umsteigeflüge genau wie für Direktflüge. Es ist sogar umgekehrt , der Umsteigepassagier hat auf Grund von Verspätungen viel häufiger Zeitstress den Anschlussflug zu erreichen als der Primärpassagier, der sich gemütlich bei festen Abflugzeiten im Terminal umschauen kann, und wenn sein Flug Verspätung hat, dann hat er auch noch mehr Zeit zum shopen.
Bitte mehr von solchen Argumenten.!!!
Wo liege ich den falsch?? Ich bin gespannt.
Beitrag vom 05.02.2016 - 19:27 Uhr
UserFrequentC
User (874 Beiträge)
@Kranich schrieb
Dieses Argument ist nicht nachvollziehbar.
Wieso soll das nicht nachvollziehbar sein? Nur weil du es nicht wahr haben willst oder so "wunderbar" mit Zahlen um dir wirfst...


@Kranich schrieb
Die Airlines bestimmen nach Möglichkeit ihren Flugplan nach den betriebswirtschaftlichen optimalen Bedingungen. Das gilt für Umsteigeflüge genau wie für Direktflüge. Es ist sogar umgekehrt , der Umsteigepassagier hat auf Grund von Verspätungen viel häufiger Zeitstress den Anschlussflug zu erreichen als der Primärpassagier, der sich gemütlich bei festen Abflugzeiten im Terminal umschauen kann, und wenn sein Flug Verspätung hat, dann hat er auch noch mehr Zeit zum shopen.
Siehst du, deine Denkweise ist vollkommen verkehrt. Es kommen nicht alle Flieger zur gleichen Zeit an und gehen nach der gleichen Zeit wieder zum Endziel raus. So einfach kann man den Aufenthalt am Flughafen verlängern. Und wenn du von Verspätungen schreibst, vergisst du das es in etwa auch genau so viele Verspätungen bei den Abflügen gibt, was du aber nur den Passagieren zukommen lässt, welcher seinen Flug beginnt aber nicht Umsteigt.
Na, wer liegt hier falsch...


@Kranich schrieb
Bitte mehr von solchen Argumenten.!!!
Warum gibt z.B. in DXB der durchschnittliche Kunde mit 46$ etwa dreimal so viel aus, wie in Europa? Doch sicherlich nicht weil wir Europäer so arm sind?


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Beitrag bearbeitet.
Fly-away
Moderator

Dieser Beitrag wurde am 05.02.2016 22:24 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 06.02.2016 - 10:09 Uhr
UserFluglaie
User (284 Beiträge)
Völlig verzweifelt:
was ist eigentlich mit den Personen, die nur Jemanden zum Airport bringen bzw. abholen und das mit einem "Einkaufsbummel" verbinden, den Besuchern von Aussichstterrassen o.ä., oder, z.B. in FRA, den "vielen" HON's, die einfach nur zum Essen ins FIRST Terminal gehen (und gar nicht fliegen) und was mit den S-, U- Bahn und Bus- etc. Umsteigern, die eigentlich überhaupt nix mit einem Flug zu tun haben und sich trotzdem (unerhört) schnell was kaufen...da gibt es sicher zwischen den Airports auch erhebliche Unterschiede!
Die müssen doch unbedingt auch berücksichtigt werden!
Also irgendwie: z.B. als halbe PAXE, oder mit einer speziellen, total komplizierten Berechnungsformel.
Achja: und was ist mit den Crews, deren Dienst beginnt bzw. endet. Und selbstverständlich muss auch hier unterschieden werden zwischen denen, die am Ort des jeweiligen Airports wohnen und denen die von zu/nach Hause (weiter)fliegen... .
Beitrag vom 06.02.2016 - 11:17 Uhr
UserA350neo
User (13 Beiträge)
Grundsätzlich sollte man das "doppelt zählen" der Umsteiger einstellen ...
Transit-Passagiere werden NICHT doppelt gezählt!

...Daraus ergibt sich für die Ein-Aussteiger die Zahl 17709677,41935484 und für die Umsteiger die Zahl 21645161,29032258.
avokus hat mal so locker behauptet, meine Zahlen seien falsch

Soche privat berechneten, "effektiven" Passagierzahlen, insofern als diese Rechnungen offenbar von der irrtümlichen Annahme der Doppeltzählung von Transit-Passagieren ausgehen, sind damit in der Tat nach meiner persönlichen Einschätzung - krass ausgedrückt - falsch.

Als jemand, der in der BRD und in den USA Physik, Mathematik und Informatik studiert hat, und auch als interkontinentaler Frequent Flyer von und nach FRA, darf ich mir zunächst ein paar technische Bemerkungen erlauben über die numerische Mathematik der Passagierzahlen von FRA.
Es handelt sich bei solchen Zahlen um kumulative Summen von individuellen Einheiten von Passagieren, also keine mathematisch formalen Mittelwerte mit mathematisch ebenso formalen wie zum Teil informativ-signifikanten Nachkommastellen. Es sind also in ihrer Natur Non-negative Integers (natürliche Zahlen).

Diese Zahlen haben auch heuristisch "relativ grosse" numerische Werte mit etwa 8 Dezimalstellen. Solche Integers schreibt man normalerweise nicht als Floating-Point Werte mit wiederum WEITEREN 8 Stellen (!) HINTER dem Decimal Point hin.
Wenn ein Passagier inkl. Checked Baggage und Carry-on im Durchschnitt etwa 100kg Masse darstellt (weibliche Passagiere mögen mir die 100kg verzeihen), dann ist davon eine Genauigkeitsgrenze der achten Nachkommastelle (Bruchteil von 1.E-8, "zehn hoch minus 8) ganze 1 Milligramm.
D.h.: äquivalent auf einen einzigen Passagiergewichts-Milligramm genau (!) brauchen wir "privat umgerechnete" Passagierzahlen von FRA im Jahr 2015 wohl nicht.

Mit so vielen Vorkomma- und Nachkommastellen zusammen suggerieren solche berechneten Passagierzahlen aber auch das Vorliegen einer RELATIVEN Genauigkeit (|delta_x| / x ) von etwa 1.E-15 (zehn hoch minus 15), also im Endeffekt die ganze Bandbreite der kanonischen Relative Precision von 64-bit IEEE Floating-Point Values.
Eine solch hohe Scheingenauigkeit in formalen nichtleeren Mengen von Menschen ist hier bestenfalls nur anekdotisch kurios insofern, als auf dem Planeten Erde derzeit "nur" ~= 7.5E+9 Menschen leben (in Worten: "ungefähr gleich sieben-komma-fünf mal zehn-hoch-neun"). Reziprok sind damit bei Passagierzahlen bereits etwa 9 signifikante Dezimalstellen rein heuristisch für alle praktischen Zweicke mehr als ausreichend.

Schauen wir uns nun mal die aktuellen Passagierzahlen von FRA 2015 in der offiziellen Tabellierung der FRAPORT an (PDF-Datei von FRAPORT, Link siehe unten).
Ich zitiere hier auch die Aussagen in den entscheidenden Fussnoten mit, die die offizielle Zählweise der Passagiere klarstellen:

Fraport Konzern-Flughäfen [1]
Januar bis Dezember 2015
FRA: Passagiere, kumuliert: 61.032.022
---------------------------
Fussnote [1]: Nach ACI-Definition:
Passagiere: nur gewerblicher Verkehr
(an+ab+Transit; Transit nur einmal erfasst)

Flughafen Frankfurt [3]
Passagiere, kum. 2015: 61.040.613
--------------------------
Fussnote [3]: Passagiere: gewerblicher und nichtgewerblicher Verkehr (an+ab+Transit; Transit nur einmal erfasst; inkl. Allgemeiner Luftfahrt)

Damit ist die offizielle Zählweise von Transitpassagieren klar und eindeutig definiert: "Transit nur einmal erfasst"!

Also: Transit-Passagiere werden NICHT doppelt, sonden nur EINMAL gezählt. Die darauf basierenden - durch die im Rhein-Main-Gebiet lokalen Anti-FRA-Fluglärm BIs bereits berühmt-berüchtigten - "nur" 38 Mio PAX (2014) und inzwischen "nur" 39 Mio PAX in FRA 2015, diese Zahlen sollte man jedenfalls so schnell wie möglich vergessen ... und etwaige Nachkommastellen in solchen Privatstatistiken erst recht.

Die von FRAPORT veröffentlichte offizielle Gesamtzahl von 61.032.022 Passagieren in FRA im Jahr 2015 wurde kumuliert nach ACI-Definition (Airports Council International). Die Zahl ist für alle offiziellen Zwecke, insbesondere der international vergleichenden Tabellierung usw., völlig echt!
Parallel dazu ist bei den Passagierzahlen von FRA aber eines von vornherein klar: Niemand würde ernsthaft denken können, die 61.032.022 Passagiere des internationalen Drehkreuzes FRA seien als eine Anzahl von VERSCHIEDENEN Menschen zu verstehen.

Wieviele VERSCHIEDENE Menschen es in FRA im Jahr 2015 als Passagiere wirklich gab, das ist eine statistisch interessante Frage. Jedoch ist eine approximative Antwort nicht ganz so einfach wie in einer Schulhausaufgabe durch ein paar einzelne Rechenschritte ermittelbar.
Dadurch, dass FRA der wichtigste internationale Flughafen in D ist, fliegen gerade (insbesondere berufliche) Vielflieger auf so manchen internationalen Langstrecken insbesondere von FRA, und das jeweils einige Male pro Jahr.
Damit liegt die tatsächliche Anzahl von VERSCHIEDENEN Menschen, die in FRA im Jahr 2015 Passagier waren, rein heuristisch natürlich sehr weit unterhalb der formalen Gesamtzahl von 61+ Mio Pax.

Als solches ist das nichts neues ... Nur: Das in diesem Forums-Thread offenbar als Haupteffekt unterstellte, vemeintliche "Doppelt-Zählen" der Transit Passagiere findet in Wahrheit gar nicht statt. In Wirklichkeit sind die "Reduzierer" der effektiven Zahl VERSCHIEDENER Pasagiere in FRA die Vielflieger, die bei jedem Return Flight von und nach FRA jeweils ZWEIMAL, und damit eigentlich jedesmal "doppelt gezählt" werden: je einmal für jeden Departure und Arrival Flight.

"Case In Point": Mein eigener aktuellster International Arrival in FRA war gerade erst am vergangenen Montag, den 1.2.2016, um kurz nach 7 Uhr; und damit habe ich nun nach zwei Monaten im äquatorealen NBO wieder ein erstes Wochenende in FRAnkfurt.

Happy weekend - enough writing!

 http://www.fraport.de/content/fraport/de/misc/binaer/presse/verkehrszahlen/2015/verkehrszahlen-dezember-und-gesamtjahr-2015/jcr:content.file/12-traffic-sheet-2015-dezember_deutsch.pdf
Beitrag vom 07.02.2016 - 11:17 Uhr
UserKranich
User (440 Beiträge)

Soche privat berechneten, "effektiven" Passagierzahlen, insofern als diese Rechnungen offenbar von der irrtümlichen Annahme der Doppeltzählung von Transit-Passagieren ausgehen, sind damit in der Tat nach meiner persönlichen Einschätzung - krass ausgedrückt - falsch.

Ich habe in keinem meiner Beiträge auch nur ein einziges mal von Transitpassagieren gesprochen.
Fraport selbst spricht von einem Anteil an Umsteigern von 55% , Beispiel hier
 http://www.airliners.de/bilanz-2014-passagierrekord-frankfurter-flughafen/34636
"Jeder zweite Passagier in Frankfurt ist ein Umsteiger"
Mehr als die Hälfte der Passagiere am Frankfurter Flughafen haben ihre Reise 2014 an einem anderen Airport begonnen. Zum dritten Mal hintereinander sind rund 55 Prozent der Fluggäste am Frankfurter Airport Umsteiger, wie eine Umfrage des Betreibers Fraport ergab. Demnach stammt der überwiegende Teil der Fluggäste aus dem Ausland (55,2 Prozent).
Wenn Sie das dann immer noch nicht zu Kenntnis nehmen, dann empfehle ich den offiziellen Geschäftsbericht der Fraport für 2014, dort steht auf Seite 41 des PDF Dokumentes in dem Kapitel Kundenzufriedenheit und Prduktqualität: ...Dies ist besonders wichtig, da Frankfurt mit einem Umsteigeanteil von rund 55% einen hohen Anteil an Transfergepäck besitzt. …
Auch auf Seite 54 des Geschäftsberichtes nochmal der Hinweis auf 55% Umsteiger.
Ich vermute Sie verwechseln Transitpassagiere mit Transferpassagieren (Umsteiger), auch bei anderen Kommentaren hier . Der Transitreisende wechselt in FRA nicht das Flugzeug auch das Gepäck bleibt im selben Flugzeug, sozusagen nur ein Tank -u. Wartungsstopp. Der Transferpassagier (Umsteiger) wechselt das Flugzeug entsprechend auch die wörtliche Formulierung von Fraport im Geschäftsbericht : ..Dies ist besonders wichtig, da Frankfurt mit einem Umsteigeanteil von rund 55% einen hohen Anteil an Transfergepäck besitzt. …
Umsteiger werden doppelt gezahlt.
Informieren Sie sich auch hier:
 https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Flugh%C3%A4fen_nach_Passagieraufkommen
dort steht:
Die größten Flughäfen nach Passagieraufkommen sind die Flughäfen, die innerhalb eines Jahres die meisten Passagiere befördern. Ein Passagier ist eine Person, die an einem Flughafen landet, abfliegt oder umsteigt. Umsteiger sind Passagiere, die innerhalb eines Tages an einem Flughafen landen und wieder abfliegen; diese werden doppelt gezählt.

Wieviele VERSCHIEDENE Menschen es in FRA im Jahr 2015 als Passagiere wirklich gab, das ist eine statistisch interessante Frage. Jedoch ist eine approximative Antwort nicht ganz so einfach wie in einer Schulhausaufgabe durch ein paar einzelne Rechenschritte ermittelbar.

Das war auch nie das Thema.
Ihre Bemerkungen zu den Vor-und Nachkommastellen, zeigt ebenfalls, dass Sie meine Beiträge gar nicht lesen, am 3.2. 23.12Uhr habe ich auf die Größenordnung der Doppelzählerei hingewiesen, mit einem Minimum an Kommastellen, die genaue Aufstellung des Rechenweges und der Zahlen ist erst auf ausdrücklichen Wunsch von "buchie30" erfolgt. Mein Rat, bevor Sie kommentieren lesen Sie genau.
.
Beitrag vom 07.02.2016 - 20:49 Uhr
User25.1309
User (412 Beiträge)
@Kranich

An Ihrer Stelle hätte ich wohl schon längst einen Beitrag verfasst, der von einem Moderator gelöscht worden wäre. Großer Respekt vor Ihrer geduldigen Erklärweise!

Mich interessiert das Airportgeschäft zwar nicht so sehr, aber an mir selbst habe aufgrund Ihrer Darstellungen interessante Dinge festgestellt.

Das meiste Geld gebe ich wohl in Toulouse aus. Innereuropäisch fliegen wir Economy, weswegen ich in TLS das Bier selbst bezahle und davon braucht es nach Meetings mit dutzenden gallischen Gockeln doch mehr als nur eins (Heineken 0,5 ist mittlerweile bei € 6,20,-).

Fliege ich transkontinental und business, tendieren meine Ausgaben gen null, da es in den Launches alles umsonst gibt. Wäre mal interessant zu erfahren, ob das auch für meine mitreisenden Egomanen im vorderen Flugzeugteil gilt. Das einzige, wofür ich dann noch Geld ausgebe, sind kleine Mitbringsel für meine Kinder. Als Umsteiger renne ich in der Tat nur durch die Airports, an schlimmsten ist dabei Brüssel, von einem Ende zum anderen und Brussels ist immer zu spät, kriegt aber für den Ablfug meistens einen pünktlichen Slot - ergo verschwitzt am Flieger, zumal der Raucherraum am ganz anderen Ende ist und falls es irgendwie klappt, besuche ich den auch noch schnell ^^

In HAM gebe ich jedenfalls immer € 3,30 für eine große Tüte Harribo aus... ein bischen Heimat muss schließlich dabei sein :-)

Beste Grüße, 25.1309
Beitrag vom 07.02.2016 - 21:47 Uhr
UserBlotto
User (345 Beiträge)
Grundsätzlich sollte man das "doppelt zählen" der Umsteiger einstellen ...
Transit-Passagiere werden NICHT doppelt gezählt!

Ein Umsteiger ist gerade nicht das, was die ACI unter Transit versteht. Wer das Flugzeug wechselt, der wird in der Statistik auch doppelt erfasst. Wer im selben Flugzeug mit gleicher Flugnummer weiterfliegt, zählt nur einmal.
Damit ist der Rest des Vortrags auch hinfällig.
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