Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / ECA fordert umgehendes Verbot von Pa...

Beitrag 1 - 10 von 10
Beitrag vom 28.04.2015 - 12:29 Uhr
Userairdaniel
User (22 Beiträge)
Ic bin ja wirklich nicht für die LH Piloten mit ihrer VC aber das ist genau das andere Extrem und beides gehört jeweils mehr gen Mitte ausgerichtet
Beitrag vom 28.04.2015 - 16:07 Uhr
Userhazzard
User (9 Beiträge)
Es ist doch so: Auf dem europäischen Markt gibt es einen Pilotenüberschuss, was besonders sichtbar wird bei frisch ausgebildeten Piloten. Auf Märkten wo das Angebot größer als die Nachfrage ist, fällt auf kurz oder lang der Preis. Das auch negative Preise möglich sind, sieht man momentan bei manchen Banken, die für angespartes Geld negative Zinsen verlangen.

Klar muss der Gesetzgeber eingreifen, um die Sicherheit im Luftverkehr weiterhin sicherzustellen. Dieser Eingriff sollte meiner Meinung nach aber nicht durch einen Eingriff in den Markt geschehen (künstliche Sozialvorschriften, Mindestlohn, o. ä.), sondern über sinnvolle, den Luftverkehr betreffende, Regelungen (Flugdienstzeiten, Qualifikationen, etc.). Gesetze gegen Scheinselbstständigkeit gibt es bereits. Hier gilt es darum Verstöße zu ahnden.

Die o. g. Punkte betreffen auch das andere Extrem der Lufthansa Piloten. Mittel- und Langfristig werden auch für sie die Marktbewegungen zu konkreten Maßnahmen führen.
Beitrag vom 28.04.2015 - 18:01 Uhr
UserAngros
User (711 Beiträge)
Hazzard, ohne auf Ihren ganzen Post einzugehen, es gibt auch Vorschriften zu Flugdienstzeiten und Qualifikationen. Wie würden Sie also hier konkret ansetzen, um die Flugsicherheit zu verbessern, wenn Sie gleichzeitig ein Verbot von P2F u.Ä., so lese ich es aus Ihrem Beitrag, also ablehnen?
Beitrag vom 29.04.2015 - 00:07 Uhr
UserRobR
User (775 Beiträge)
unengeschränktes Einverständnis! Fürs fliegen zahlen die Fluggäste. Ausschließlich und alleine, das ist richtig so.
Alles Andere ist absolut ein #nogo !!
Beitrag vom 29.04.2015 - 00:31 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Einfach nur traurig und ein absolutes Armutszeugnis für alle Airlines die so verfahren!
Beitrag vom 29.04.2015 - 06:14 Uhr
User009hnoor
User (1 Beiträge)
 ccna test


Dieser Beitrag wurde am 16.12.2015 07:31 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 29.04.2015 - 08:17 Uhr
UserEricM
User (5488 Beiträge)
@Hazzard:
Ok, Gegenthese:
Fliegen muss wieder teurer werden, da bei den aktuellen Preisen nur die Firmen langfristig bestehen können, die sämtliche frühkapitlistischen Mechanismen zur Ausbeutung von Ressourcen (dazu gehört auch das Personal) einsetzen.

"Dieser Eingriff sollte meiner Meinung nach aber nicht durch einen Eingriff in den Markt geschehen (künstliche Sozialvorschriften, Mindestlohn, o. ä.)"

Das einzige was die heute existierende soziale Marktwirtschaft von den Zuständen im England des 18.Jh. unterscheidet, sind - natürlich künstliche - Sozialvorschriften und Regelungen wie, wann und wo Arbeit geleistet werden kann.
Diese wurden eingeführt, da man erkannt hatte, dass diese Vorschriften das Wohl der Gesellschaft als Ganzes steigerten.

In einem schon immer hochgradig regulierten Markt wie dem globalen Luftverkehr ist das zudem eine ziemlich lustige Aussage. Der "freie Markt" hat im Luftverkehr noch nie existiert.

Etwaige Schutzmaßnahmen müssen zudem so gestaltet sein, dass sie für alle Marktteilnehmer gelten und nicht durch z.B. ausflaggen der Arbeitsverträge nach Asien, Scheinselbständigkeit, o.Ä unterlaufen werden können.
Beitrag vom 30.04.2015 - 08:33 Uhr
UserFueltonoiseconve..
Pilot
User (21 Beiträge)
Diese Fluggesellschaften sollten beim Namen genannt werden.
Ihr Versagen einen Flugbetrieb wirtschaftlich zu betreiben, durch P2Fly zu kaschieren, ist absolut pervers!
Beitrag vom 01.05.2015 - 01:27 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
sehe ich auch so

ich gehe aber noch ein Schritt weiter. Das P2F ist so ein typischer Rückschritt in der Luftfahrt hinsichtlich der Sicherheit. Der "dreh" an der Schraube "Human Factor"...

Ab wann reißt die Schraube?

Wenn ein einzelner den Ausweg "Granit" in den französischen Alpen sucht?





Dieser Beitrag wurde am 01.05.2015 01:41 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.05.2015 - 10:47 Uhr
Userwfv6tdi
User (57 Beiträge)
Diese "Politik" wurde m.E. schon, gefühlt vor 10Jahren, von einer in SFX ansässigen Airline betrieben. Die Co`s mussten für Supervision auf 737 bezahlen. Am Ende der SV-Zeit wurden die meisten dann wegen angeblich schlechter Leistungen nicht übernommen. So wurde der Weg frei für die "nächste Supervision - Generation".