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Beitrag vom 17.04.2015 - 10:20 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
@skytrain, Du hast sowas von Recht.
Beitrag vom 17.04.2015 - 10:52 Uhr
Userfbwlaie
User (4880 Beiträge)
Unter welchen rechtlichen Bedingungen will dann die DFS eingreifen können?

Falls kein Kontakt zu Stande kommt? Dies passiert schon recht häufig, weil z. B. der Pilot die falsche Frequenz wählt bzw. noch auf der vorherigen ist.

Warten wir doch erst einmal ab, bis der Pilot typischerweise in 500 ft agl (oder sind es dann schon 150m agl) den a/p einschaltet und ihn erst wieder auf dem Vorfeld typischerweise ausschaltet! Vielleicht gibt es dann auch schon eine Videoüberwachung für Cockpit und Kabine, die bei Bedarf den Sicherheitsorganen zur Verfügung steht (natürlich auch während des Fluges!).

@Skytrain, Deine Bedenken habe ich auch habe ich auch.
Diese Entwicklung wird aber in kleinen Schritten verlaufen. Die Züge fahren mit mehr als 200 km/h sicher über die Schienen und nur eine Person steuert den Zug bzw. überwacht die Fahrt des Zuges! Noch ist nicht alles vollautomatisiert (vgl. den letzten Unfall in Spanien). Dennoch findet hier wie auch in der Luftfahrt (im Flugzeug, in der Flugüberwachung) eine fortlaufende Automatisierung statt!

Dieser Beitrag wurde am 17.04.2015 11:24 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.04.2015 - 20:54 Uhr
UserBleriot
User (3 Beiträge)
Der von Herrn Scheurle geäußerte Vorschlag ist m. E. politisch nicht durchsetzbar, da hier im höchsten Maße sicherheitsrelevante Aspekte tangiert werden.
Diese wurden in den Kommentaren von "EricM" und "skytrain" zutreffend dargelegt.
Die schrecklichen Ereignisse der Vergangenheit dürfen nicht zu einem Aktionismus führen, der in seiner Umsetzung Impulse für kriminelles Handeln setzt.
Diese schlimmen Ereignisse in der Luftfahrt sind auch immer in Relation zu ca. 3 Mio. jährlichen Flugbewegungen allein im deutschen Luftraum zu sehen.
Beitrag vom 18.04.2015 - 00:39 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Das ist doch eh alles nur eine Seifenblase *plopp*

Das Luftrecht ist mehr als klar geregelt. Es Bedarf keiner zusätzlichen "Monkey Action".
Verliert ATC den Kontakt, gibt es meines Wissens nach klare Prozeduren die nur auch zeitlich entsprechend angewendet werden müssen. In einem Fall wie 4U-9525 hätte auch die schnellste Alarmrotte nur noch die Rauchfahne entdeckt. Letztendlich war es schon verdammt schnell wie reagiert und verfahren wurde. Respekt! Es gibt keine 100%.

Man sollte nach MH370 lieber den Weg der lückenlosen Luftüberwachung per Datalink über Satcom gehen. Damit man überhaupt erkennt, das was schief läuft und im Falle einer weiteren Flugbewegung das Luftfahrzeug auch ohne Transponder und Radar verfolgen kann.
Beitrag vom 18.04.2015 - 02:49 Uhr
Usermarbu
User (285 Beiträge)

Warten wir doch erst einmal ab, bis der Pilot typischerweise in 500 ft agl (oder sind es dann schon 150m agl) den a/p einschaltet und ihn erst wieder auf dem Vorfeld typischerweise ausschaltet! Vielleicht gibt es dann auch schon eine Videoüberwachung für Cockpit und Kabine, die bei Bedarf den Sicherheitsorganen zur Verfügung steht (natürlich auch während des Fluges!).

Da stellt es einem Mal wieder die Fußnägel auf wie wenig Ahnung du doch hast und es auch noch stolz in die Welt raus plärrst!
Du magst zwar die System limitations des AP kennen, hast aber leider 0 Ahnung was im Cockpit so abgeht.

Danke für den fundierten Beitrag skytrain!

Die einzig vernünftige Lösung für das Problem: Der FI muss wieder her! Bei 3 Mann im Cockpit kann dann auch mal einer ganz entspannt zur Toilette gehen ;)
Immerhin ist damit der Wind aus den Segeln der Spinner genommen die der Meinung waren man könnte einen der beiden Puloten ja einsparen.
Obwohl die ja eh beide nichts tun wie uns (FBW)Laie ja immer erklärt. Ich hab das FBW mal in Klammer gesetzt, du scheinst bei etwas mehr Themen nur über Laienwissen zu verfügen ;) wie der Autopilot erst auf dem Vorfeld ausgeschaltet wirst das zeigst du mir mal. Kenne leider kein Verkehrsflugzeug welches automatisch zur Parkposition rollt.
Wird übrigens auch blöd im simulator wenn man plötzlich von Hand fliegen soll und sonst nur autoland benutzt. Wie du der Behörde deine erforderlichen Starts und Landungen in den letzten 90 Tagen nachweisen willst ist mir auch ein Rätsel.

Aber ich könnte mich genauso gut mit meinem Kfz Mechaniker über Raketen Antriebe überhalten - die Diskussion dürfte ähnlich viel Fachwissen enthalten
Beitrag vom 18.04.2015 - 11:07 Uhr
Userfbwlaie
User (4880 Beiträge)
@marbu,

war wohl ein bisschen spät...
Lies doch bitte mal den ersten von die kopierten Satz genau durch!
Da wird ein zukünftiges Szenario beschrieben, von dem wir noch weit entfernt sind!
Aber soetwas wird kommen - erst recht bessere Hilfen beim Rollen!
(Du kennst doch Autonavis und wunderst Dich, wieso soetwas nicht auch für Flugzeuge gibt!)

Beitrag vom 18.04.2015 - 17:21 Uhr
Usermarbu
User (285 Beiträge)
19:49 finde ich jetzt nicht besonders spät für ne Antwort - so spät war es zumindest Ortszeit hier.

Da steht doch der Autopilot wird in 500ft eingeschaltet und zukünftig wahrscheinlich noch früher. Ich sag's nochmal: nur weil das System limit eine operation ab 500ft erlaubt heißt es nicht dass er immer zwingend in dieser Höhe eingeschaltet wirst.
Du findest den Aldi um die Ecke doch auch ohne Navi? Oder soll ich jetzt alle Autofahrer als orientierungslos beschimpfen, schließlich hat jeder ein Navi an Bord und gibt da nur noch sein Fahrtziel ein...
Der große Unterschied zum auto Navi ist nebenbei noch dass die Zulassung fürs auto navi ungefähr 1/1000 von der Zulassung von avionik beträgt. Es wäre ja schon ein Meilenstein wenn in allen Flugzeugen moving Maps verbaut wären.
Eine Funktion wie im Auto "hier links abbiegen" wird's in Flugzeugen übrigens nie geben. Denn dann müsste ja der Navi Hersteller für seine Anweisungen auch entsprechend haften und du wirst keine Firma der Welt finden die sowas auf sich nimmt - zurecht.

Der Rollvorgang ist sowieso völlig unerheblich für das hier angesprochene Thema. Sollte es notwendig werden ein Flugzeug - aus welchen Gründen auch immer - im Notfall fernzusteuern so wäre es völlig damit getan die Kiste auf den Boden zu bringen. Ob sie dann am Ende der Landebahn, auf einem Rollweg oder dem Vorfeld steht dürfte den Geretteten ziemlich egal sein.

Wenn du deine Freizeit schon so gerne Autopilot limitations widmest dann informier dich doch mal über die Einschränkungen bzw Voraussetzungen die für ein autoland gegeben sein müssen. Dann wirst du feststellen das ganze trifft vll auf ein Promille der täglichen Landungen zu.
Ich verweise nur auf die Singapur Airlines 777 in muc vor 2 Jahren...
Beitrag vom 19.04.2015 - 21:30 Uhr
UserLMFG
lass mal fliegen gehen
User (73 Beiträge)
Wer garantiert die IT-Sicherheit für diese Forderung? Welche IT-Gurus programmieren das? Die DFS GmbH etwa? Honeyaircraft, wer der Knaller auf der diesjährigen CeBIT gewesen! Da hätte der Honeytrain einpacken können!
So, ich lösche jetzt das Internet, keine Sorge ich drucke es vorher nochmal aus, hat übrigens mal ein deutscher Politiker gefordert, das mit dem Drucken. Hals- und Beinbruch!
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