Wieder ein gutes Beispiel von falschem Führungsstil des Herrn Spohr. Man hatte mit der Kabine schon einen guten und billigeren Vertrag geschlossen. Die Kabine trug das JUMP Konzept mit. Nun will man wieder mehr, nämlich die Altersvorsorge zzgl zu der Mehrarbeit und den Lohneinbußen beim letzten Mal. "Die Zitrone ist halt nie ausgequetscht ".

Die GF der LH muss einsehen, dass in unseren Zeiten die Altersvorsorge ein immer wichtig werdender Baustein eines Arbeitslebens wird, nicht das Ding abschaffen.

Globaler Druck hin oder her.
Entweder müssen die Löhne richtig rauf ! 10-20% dann kann jeder seine eigene Altersvorsorge abschliessen, auch ok. Aber nicht Löhne runter, Mehrarbeit und auch noch den Verlust der Altersabsicherung.
Man schliesst bei vielen Gesellschaften auch Abfindungen an die Mitarbeiter ab, wenn man sich saniert. Kostet zwar im Moment mehr, aber langfristig dann weniger.
Also Löhne deutlich rauf. Dann ist das GJ 2015/2016 platt, aber langfristig ist man die Verbindlichkeiten der Altersvorsorge los.

Gleich werden hier im Forum wieder die Fetzen und Beleidigungen unserer Experten fliegen, aber das ist egal.
Die Kabine hat aufegzeigt, was den verschrienen Piloten bei einer Zusagen ans Jumpkonzept geschehen wäre: 20% billiger, Vertrag auf 1-2 Jahre und dann seitens der GF wieder ans Eingemachte. Wenn man seitens der GF nicht schon vorher die Vereinbarung illegalerweise ignoriert hätte und wieder Besuche beim EuGH bevorzugt.

Das ist kein Führungsstil. Das ist Rambo.
LH wird nicht pleite gehen, ganz im Gegenteil. ( siehe Jahreabschluss und angepeilte Gewinnziele etc etc etc )
Aber solange die GF nicht realisiert, dass sie ihre Mitarbeiter braucht, wird man wie bei einem Kleinkind nur Widerstand ernten.

So nicht. Und alle Mitarbeiter mal eben ersetzen kann auch ein Herr Spohr nicht.
Das Ding wird ihm hoffentlich BALD das Genick brechen, damit endlich eine Gesamtschlichtung erfolgt und wieder Ruhe in den Laden kommt.

Dieser Beitrag wurde am 01.02.2015 12:44 Uhr bearbeitet.