aero darf man hier keinen Vorwurf machen, denn was in dem Artikel aus einer angeblichen Börsen-Zeitung steht, löst bei jedem Kaufmann nur helles, herzhaftes Lachen aus. Hat denn von diesen unsäglichen Journalisten keiner mehr von irgendetwas eine Ahnung?
Gratulation Herr Spohr, Sie haben exzellente Arbeit geleistet und Ihren Mitarbeitern des Lufthansakonzerns genauso gedient wie den Aktionären. Einfach toll.
Dieser Alarmismus aus der Börsenzeitung, wo man das Gras wachsen hört, bevor es überhaupt gesät wurde (lol), ist dabei das Erschreckende.
Jeder der einen Blick in die Bilanz von Air Berlin warf, erkannte sofort, daß es dort einen "nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag" (das häufig zitierte "negative Eigenkapital gibt es nicht. Das ist sprachlicher Blödsinn. Das Gegenteil von Eigenkapital ist Fremdkapital.) von weit über 1 Mrd. (ja Mrd!!!) Euro gab, wundert sich über dieses Ergebnis nicht. Früher nannte man das einen "Asset-deal". Also man kauft aus einem insolventen Unternehmen nur die für einen selbst interessanten und Gewinn versprechenden Vermögensteile heraus. Kein logisch denkender Mensch ist doch so blöde und kauft das gesamte Unternehmen samt seiner Schulden, insbesondere wenn es hoffnungslos überschuldet ist. Davon träumen doch wirklich nur Hanswurstpolitiker und Ähnliches.