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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa stellt junge Piloten nicht...

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Beitrag vom 05.06.2015 - 08:31 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Weil du im Kontverkehr teilweise mehr Hotelübernachtungen als auf der Langstrecke hast und Kurzstrecke generell sehr stressig ist! Auf Langstrecke lebt es sich oft entspannter... Du kommst auf der Kurstrecke kaum auf 900h im Jahr, da du ja auch sehr viel rumsitzt um auf den nächsten Flug zu warten...

Das Wort 'teilweise' ist immer schön. Wie groß ist denn dieser Teil? Gerade um Kosten für Hotelübernachtung und Spesen zu sparen wird doch angestrebt, möglichst viel von der Heimatbasis aus zu operieren.
Beitrag vom 05.06.2015 - 08:50 Uhr
Usersf260
User (829 Beiträge)
Wenn das die Realität wäre, wäre es super! Allerdings bei Hun and Spoke geht das nicht! Du brauchst Crews und Fieger, die morgens die Karre zum Hub bringen und die müssen nunmal dort übernachten, wo die Kiste abfliegt. Ich selbst fliege nicht bei LH, habe aber genug Freunde in dieser Firma und sie haben fast alle mehr Übernachtungen im Hote als zu Hause, wenn sie on Duty sind ;) Bei Ryanair mag das funktionieren, bei LH zum Beispiel zum großen Teil nicht! Man kann das einfach so pauschal nicht vergleichen!
Beitrag vom 05.06.2015 - 08:51 Uhr
Usersf260
User (829 Beiträge)
Du meinst der Teil, den man rumsitzt?
Beitrag vom 05.06.2015 - 09:01 Uhr
UserMeadowlands
User (335 Beiträge)
Zu meiner Kurzstreckenzeit lag ich im Monat im Schnitt bei 9-10 Übernachtungen pro Monat. Auf Langstrecke sind es 5-6 im Monat, manchmal 8.
Bei Low-Cost liegst Du bei ca. 2-4 im Jahr(!).


Dieser Beitrag wurde am 05.06.2015 09:02 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 05.06.2015 - 10:39 Uhr
UserPLANEtruth
FQTV CC-Lover Selbstzahlen
User (698 Beiträge)
Layovers werden meist nur als Ruhezeit genutzt, daie schoene Zeit des Kennenlernens der Destinationen sind laengst vorbei und als "Einsteiger" im Konzern faengt man ganz unten an, sollte man nicht vergessen. Nennt sich dann Point to Point und Homebase mit vielen Anreisen zum Einsatzort sollte man einplanen und die damit verbundenen Spritkosten oder Verkehrsmittel die benoetigt werden ebenfalls!
LUFTHANSA geht den falschen Weg nur um Geld einzusparen ist im Moment jedes Mittel Recht.
FALSCHER WEG!
Selbst die weltweiten Reisevertriebe (mit Ausnahme von Neuseeland und wenigen weiteren Ausnahmen) werden ab 1.9.2015 von LH EUR16,-/Ticket extra kassiert bei GDS Vetrieb. Hier sparen die Herren Spohr und Jens Bischof am flaschen Ort!
Viel Glueck fuer LUFTHANSA, AUSTRIAN, SWISS, BRUSSELS und Co. Das sollte es in Zukunft schweiriger machen LUFTHANSA zu buchen, denn die Mitbewerber wie EMIRATES, UNITED (die die gleichen Fluege auch mit LH Fluggeraet im Codeshare bedient!) der LH Paroli bieten werden.
Somit ist LUFTHANSA gezwungen den neuen Cockpit Kollegen Knueppelvertraege anzudrehen und Ausgaben auf ein Minimum zu beschraenken.

LUFTHANSA spart an den falschen Enden!
Beitrag vom 05.06.2015 - 11:10 Uhr
UserHAM City
Aerospace Branche
User (171 Beiträge)


Nein, es geht um die Frage, wie viel Personal wird benötigt, um ein Flugzeug in die Luft zu bekommen? Hier ist das fliegende Personal effizient. Die vielen Wasserköpfe auch? Und: hängt alles nur an den Cockpit-Kosten?

Ach ja der geliebte Wasserkopf, oft gebraucht in diesem und vielen anderen Foren, aber nie belegt oder auch nur mit Argumenten unterlegt. Woran wird das bemessen? Umsatz je MA, Flieger je MA, Verhältnis Cockpit/Kabine zu Verwaltung (und was ist hier Verwaltung um der Verwaltung willen und was ist notwendig für den Flugbetrieb -> zählt hier ein Vertrieb zu oder ein Flugzeug-/Treibstoffeinkauf????), ..., falls es hierfür eine eindeutige Bewertung/Analyse gibtm würde ich diese sehr gerne sehen.

Dann können Sie mir sicher erklären, warum jede "Plattform" eine komplett eigene Betriebsorganisation benötigt? Die gibt nach Ihrer Ansicht kostenfrei? Bisher hat jede Plattform die Mutter LH immer teurer gemacht - oder glauben Sie das Germanwings mal altgediente Kapitäne haben wird?

Und dann zum 3x die Frage, wo sind die Beleg worauf beziehen Sie sich und Frequent. Und was ist gemeint das Lohnniveau, der Gesamtlohn oder das zuviel an Personal??? Stammtischparolen raushauen können hier viele extrem gut wenn es aber an die Hintergründe geht hörts auf. Es ist ja keiner fahig ein solch einfache Frage zu beantworten, die vorher von den sleben Personen als Behauptung aufgestellt worden sind.
Beitrag vom 05.06.2015 - 13:04 Uhr
UserOldCrow
User (201 Beiträge)
Und apropos Layovertage: Können Sie mir erklären, warum fast alle Piloten der Lufthansa danach streben, Kapitän auf einem Großraumflugzeug zu werden statt im Kontverkehr zu fliegen und die Feierabende im Kreise seiner Familie zu verbringen. Soweit ich weiß wird keiner in den Interkontverkehr gezwungen.

Ganz einfach. Weil man auf der Kurzstrecke weniger freie Tage Zuhause hat als auf der Langstrecke.
Man fliegt meist 5-Tagestouren mit 4 Übernachtungen im Hotel. Von wegen im Kreise seiner Familie!
Wenn man keine Ahnung hat.......
Beitrag vom 05.06.2015 - 16:51 Uhr
UserWeideblitz
Moderator
LUFTHANSA spart an den falschen Enden!

Was ist denn Ihrer Meinung nach die richtigen Enden?
Bitte jetzt nicht mit besserem Service u.ä. kommen, denn das führt zu gar nichts.

Wenn diese Diskussion etwas bringen soll, dann sollten Argumente weg von 'falschen Wegen' und anderer destruktiven Kritik hin zu konstruktiven und realistischen Vorschlägen gehen.

Unter den heute gegeben Voraussetzungen und Randbedingungen, egal ob durch Politik vorgegen und/ oder in der Vergangenheit durch falsche Entscheidungen selbst verursacht: ich habe nirgends bessere Vorschläge zur Gesundung der LH gelesen als das, was die LH selbst an Massnahmen geplant hat. Und diese beschränken sich bei weitem nicht nur einseitig auf Gehaltsanassungen bei bestimmten Berufsgruppen, sondern auch auf Sericeverbesserungen auf der Langstrecke, echtem LCC-Konzept für Kurz-, Mittel- und Langstrecke mit möglichem, aber wackeligem Wachstumspotential und Managementabbau.

Es wird m.E. ohne Abstriche bei im Marktvergleich überdurchschnittlich bezahlten Berufsgruppen nicht gehen. Das bedeutet aber per se nicht automatisch, dass dadurch die Qualität des Produktes insgesamt gleich schlechter wird und/oder die betroffenen Mitarbeiter nicht mehr leistungsgerecht bezahlt werden und vor allem von den Gehältern nicht mehr leben können (Beweis: siehe Konkurrenz, und damit meine ich nicht EK oder FR). Solche Sorgen sind berechtigt und verständlich und werden in Deutschland über das Gewerkschafts-und Tarifrecht auch sichergesellt. Nur eins muss angesichts der Lage auch klar sein: eine Beibehaltung des Status Quo ohne Abstriche (gerade hinsichtlich der KTV Diskussion) ist nicht realistisch und für die LH langfristig in der Tat existenzgefährend, auch wenn mancheiner das immer noch nicht wahrhaben will.
Beitrag vom 14.06.2015 - 15:45 Uhr
User
User ( Beiträge)
 http://www.lufthansa-pilot.de/ausbildung/lehrgang/ablauf/ablauf.php

Also wenn das stimmt, dann heisst das ja das die betroffenen Flugschüler sich vor zwei Jahren entschieden haben Pilot zu werden. Damals war die Situation der Lufthansa mit Sicherheit kein Geheimnis mehr.
50.000 Euro für jemanden mit 2.5 Jahre Ausbildung ist durchaus okay finde ich. Davon ist das letzte halbe Jahr sogar bezahlt.
Wer das Studium macht, hat danach sicherlich auch andere Optionen als "nur" Pilot zu werden.
Beitrag vom 16.06.2015 - 12:01 Uhr
UserFWing
User (3 Beiträge)
Nein das stimmt leider nicht. Auf diesen Ablauf hat man sich zwar verlassen, aber bereits während der Ausbildung wurden nicht planmäßige Unterbrechungen von bis zu zwei Jahren Seitens LH eingebaut. Die ältesten Flugschüler sind also schon seit über 4 Jahre dabei und haben nun gesagt bekommen dass es doch nicht weiter geht. Und vor 4 Jahren sah die Situation noch ganz anders aus - da hieß es "bis ihr dran seid, ist die ganze Wartezeit abgebaut"
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