Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / MH370-Wrack liegt wohl nicht in bish...

Beitrag 1 - 4 von 4
Beitrag vom 20.12.2016 - 14:01 Uhr
UserKranich
User (440 Beiträge)
Hat jemand noch den Überblick, wie häufig schon die vermeintliche Absturzstelle im Ocean verschoben wurde, tausende Meilen nach links dann nach rechts, dann wieder mehr südlich dann auch mal nördlich, und jedes mal mit dem Hinweis auf Satellitendaten.
Wenn die NASA so ungenau mit Satellitendaten arbeiten würde, dann wäre bis heute noch keine Sonde auf dem Mars gelandet.
Diese öffentliche Verwirrspiel hat eigentlich nur den einen Sinn, man will auf jeden Fall vermeiden, dass das Wrack gefunden wird. Es könnte sich dann vielleicht herausstellen, dass der Jet willentlich von Himmel geholt wurde, um vielleicht eine Katastrophe wie in New York vorbeugend zu verhindern. Ein solches Vorgehen wäre aber völkerrechtlich nicht gedeckt und hätte extrem hohe Schadensersatzforderungen zur Folge, also besser ist, niemand findet das Wrack.
Beitrag vom 20.12.2016 - 14:07 Uhr
UserPilot Response
User (357 Beiträge)
Bei dem Air France A330 im Südatlantik wusste man die letzte Position ziemlich genau. Trotzdem hat man über 2 Jahre benötigt, das Wrack zu finden. Bei MH370 weiss man so gut wie gar nichts über den Flugverlauf, dementsprechend sind auch die Erfolgsaussichten bei der Suche zu sehen.
Beitrag vom 20.12.2016 - 16:05 Uhr
UserKranich
User (440 Beiträge)
Auf Sumatra (Indonesien) den Andamanen (Indien) und auch Thailand gibt es militärische Radarstationen, die nicht auf Transpondersignale angewiesen sind, und Positionsdaten in ausreichender Genauigkeit aufzeichnen. Auch die Amerikaner haben Flottenverbände im Golf von Bengalen und besitzen zum Selbstschutz weitreichende Radareinrichtungen. Interessanter Weise hat sich das Militär komplett aus der Positionsbestimmung herausgehalten.
Beitrag vom 20.12.2016 - 16:14 Uhr
UserPilot Response
User (357 Beiträge)
Eine Radaranlage funktioniert nur "quasi-optisch". Der größte Teil des indischen Ozeans dürfte nicht abgedeckt sein, auch wenn vielleicht zufällig irgendwo ein Militärschiff unterwegs war.