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Beitrag 1 - 4 von 4
Beitrag vom 12.04.2017 - 10:23 Uhr
UserLunte
User (387 Beiträge)
In solchen Fällen müssen als allererster Schritt Köpfe rollen,Entschuligung alleine ist rein für die Katz.Solchen Fehltritt lassen sich heute Passagiere nicht mehr gefallen,was immer sich auch abgespielt haben mag ,Inkompetenz pure.
Beitrag vom 12.04.2017 - 15:43 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
Vielleicht meint Munoz etwas anderes...
Der Gau ist doch nicht die PR-Rekation sondern ein verbessertes Passagierrecht.
Also fleissig Lobbyarbeit betreiben - die Plebs wird die Angelegenheit bald vergessen haben!
P.S.: Gab es in Chicago keinen sofort verfügbaren 6-sitzigen GA-jet? Das wäre dann bis 3000 USD teurer gewesen - so spart man Geld!

Dieser Beitrag wurde am 12.04.2017 15:48 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.04.2017 - 11:31 Uhr
UserQuax201
User (100 Beiträge)
"Es ist nie zu spät, das Richtige zu tun."
In anderen Worten: Wir warten, bis etwas passiert und korrigieren es dann.
Das ist nicht die Philosophie, die die Luftfahrt sicher gemacht hat, sondern genau das Gegenteil. Ein Schmerzensgeld in USA-typischer saftiger Höhe (also 7 bis 8 Nullen) ist bestimmt nicht unangemessen für ein solches Versagen.
Übrigens: Nicht alle braune Masse dieses Shit-Storms sollte bei United durchs Dach fallen; auch die Polizisten und deren Verantwortliche sollten m.E. ihren Teil abkriegen...
Beitrag vom 15.04.2017 - 23:28 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
"New York (dpa) - Eine Woche, nachdem die Fluggesellschaft United einen Mann gewaltsam aus einen Flugzeug geworfen hat, ändert die Airline ihre Regeln: Künftig müssen Crew-Mitglieder, die als Passagiere an einen anderen Flughafen gebracht werden sollen, bereits eine Stunde vor Abflug einchecken. Damit werde verhindert, dass Passagiere bereits eingenommene Plätze räumen müssen, sagte eine Sprecherin CNN."
Die Polizei wird wohl erkannt haben, dass man nur im Notfall Passagiere aus einem Flugzeug mit Gewalt entfernen sollte.
Munoz will aber nicht von seiner Linie abweichen, Passagiere nach Belieben nicht zu transportieren, obwohl schon entsprechende Zusagen gemacht wurden.
Mit dem Einchecken und der Übergabe des Gepäckes sollte doch alles geklärt sein. Wenn man eine Stunde vor dem Abflug erfährt, dass man nicht mitfliegen darf, hat man z. B. abends kaum eine Chance, sich eine Alternative zu suchen. Munoz hat also nur die "Kampfzone" verlagert.
Um so wichtiger wäre eine juristische Klärung...