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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Probleme ohne Ende beim A400M

Beitrag 16 - 23 von 23
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Beitrag vom 29.07.2016 - 11:01 Uhr
UserAviaticus
User (355 Beiträge)
Er hat einen Fehler beim Aufspielen der neuen Software auf die ECU's gemacht. Und das auf den drei ausgefallenen Triebwerken.


Das ist zwar auch der Airbus-Standpunkt bezüglich dieses Vorfalls (zumindest öffentlich), hat aber als Ursache nichts mit Luftfahrtstandards zu tun.
Wir sprechen in unserer Branche immer von einem Systemversagen (nicht technisches, sondern organisatorisches Versagen) und wenn das Organisationssystem von Airbus es tatsächlich zulässt, dass ein Einzelner sich irgendwo eine Software besorgt, installiert und alles für erlediget deklariert, dann ist da gehörig was faul. Wohlgemerkt reden wir hier nicht von den neusten DVD-Pre-Releases für das IFE, sondern von einer Software, die Menschenleben gekostet hat!

Wer hat den Auftrag zur Installation geschrieben, wer hat diesen gegengeprüft und bestätigt?
Wer hat die Software freigegeben?
Wurde die Kombination der installierten Versionen im Vorwege auf Kompatibilität geprüft?
Wie kam der "Arbeiter" an die falsche Software, liegen da mehrere Versionen rum und man nimmt sich dann die "richtige"?
War der "Arbeiter" für die Tätigkeit qualifiziert?
Wer hat die korrekte Durchführung geprüft?
Wer hat Auftrag und Durchführung gegengeprüft?
Wer hat das Fluggerät nach Erledigung der Instandhaltungsmaßnahmen für flugtauglich erklärt?

Die Liste an Fragen ließe sich noch wesentlich länger ausführen und irgendwann findet man auch die Ursache. Einen einzelnen Arbeiter als Ursache zu nennen hat nicht ansatzweise etwas mit Fehlerursachenforschung zu tun und verletzt noch weitere Grundsätze unserer Branche. Das "Gute" an diesem Vorgehen ist natürlich, dass man sich selbst und seine Managementmethoden nicht in Frage stellen muss!

Da wir bei derlei Tätigkeiten generell vom 4-Augen-Prinzip ausgehen müssen, fehlt in der Begründung neben den oben genannten Punkten mindestens das zweite Augenpaar, dem der Fehler ebenfalls entgangen ist. Und wie der Fehler ursächlich in das System kam, wird mit "Techniker" auch nicht hinreichend erklärt.

Grüße, 25.1309

@23.1309, Du hast ja so recht in dieser Angelegenheit.

ich habe Dir eine PM gesandt am 15.7., zwar verspätet, aber immerhin.

Viele Grüße
Aviaticus

Dieser Beitrag wurde am 29.07.2016 11:02 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 29.07.2016 - 11:59 Uhr
User
User ( Beiträge)
Gelöscht unnütze Ausführungen, Will eh keiner Wissen

Dieser Beitrag wurde am 31.07.2016 16:41 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 30.07.2016 - 14:46 Uhr
User25.1309
User (412 Beiträge)
Genau das sind die Fragen die bei einem In Service Unfall öffentlich und bei einem Flight Test Unfall unter EASA 21 Regularien intern geklärt werden. Es bringt also gar nichts auf die Antworten zu pochen. Airbus MUSS diesen nur intern nachgehen. Daher werden wir Aussenstehende davon nichts mitbekommen. Die EASA hingegen schon.


Wir bekommen nur mit, dass ein Techniker einen Fehler gemacht hat.

@Nachdenklich
Es wird wohl so sein, dass wir nur mitbekommen, dass ein Techniker einen Fehler gemacht hat, aber das sollte einen - ohne mich bitte gleich als Verschwörungstheoretiker zu bezeichnen - nachdenklich stimmen.
Unabhängig von den Unfalluntersuchungsabläufen nach Annex 13 gibt es auch noch eine stinknormale zivile Gerichtsbarkeit, die eine entsprechende Untersuchung anstoßen kann. Warum hören wir nichts von einer Anzeige wegen fahrlässigiger Tötung gegen den Techniker und/oder Airbus von Seiten der Hinterbliebenen? Das ganze als "Arbeitsunfall" abzutun kommt doch wohl niemandem hier in den Sinn und als Hinerbliebener hätte ich schon ein Interesse, die wahren Hintergründe des Unfalls zu erfahren.
Bei anderen Unfällen, z.B. Transrapidteststrecke u.Ä. wurden auch sämtliche Hintergründe durchleuchtet, Airbus scheint mir diesbezüglich oft glimpfich davon zu kommen.

Viele Grüße, 25.1309
Beitrag vom 30.07.2016 - 22:53 Uhr
User
User ( Beiträge)
Gelöscht unnütze Ausführungen, Will eh keiner Wissen

Dieser Beitrag wurde am 31.07.2016 16:41 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 31.07.2016 - 13:23 Uhr
User25.1309
User (412 Beiträge)
@Nachdenklich
Ich finde deine Unterstellungen echt etwas arg befremdlich.

Welche Unterstellungen?

Wer sagt, dass dieser Arbeitsfehler fahrlässig war?

Weiß ich auch nicht. Das zu entscheiden ist Sache eines Gerichts.

Wer sagt, dass Airbus die Hinterbliebenen nicht informiert?

Weiß ich auch nicht, da müsste man mal einen Hinterbliebenen fragen.

Wer sagt, dass es intern als Arbeitsfehler abgetan und nicht weiter ermittelt wird?

Keine Ahnung. Wer sowas behauptet, müsste ja direkt mit diesem Vorfall befasst sein.

Nur weil die Medien und öffenlichen Berichte nicht anderes vermelden? Dieses absolut unbedeutende Forum wird NIEMAND informieren (müssen).

Wie wahr! Zumal dieses Forum ja von Vielen nur zum 1/4-Wissensexhibitionismus genutzt wird.

Abgesehen davon, für die Schäden kommt eine Versicherung von Airbus auf. Der Techniker wird grundsätzlich nur belangt wenn er grob fahrlässig oder gar vorsätzlich gehandelt hat. Das hat bei Airbus das Ziel, das Fehler gemeldet und nicht verschwiegen werden.

Blödsinn. Das ist geltendes Recht und hat nichts mit Airbus-Zielen zu tun. Generell erwecken deine Beiträge den Eindruck, als stünde Airbus über dem Gesetz. Welche Versicherung von Airbus zahlt eigentlich bei grober Fahrlässigkeit?

Jeder kann Fehler machen, wer von sich behauptet noch nie einen Fehler gemacht zu haben, der hat auch noch nie gearbeitet. Der Umgang mit den Fehlern macht den Unterschied.

Phrasendreschen für Anfänger sehe ich wohl, aber keinen Mehrwert in der Sache und auch keinen Bezug zu vorherigen Beiträgen!?

Airbus muss als EASA Zertifizierter Betrieb ein sogenanntes Safety Managment System betreiben. Und die Verpflichtungen gegenüber der EASA in Bezig auf Aufklärung von meldepflichtigen Vorfällen topt alles was Du dir beim Transrapid auch nur erträumen konntest. Wenn Du glaubst, das Airbus diesen Unfall nicht untersucht und Berichte an die EASA schreibt, dann hast Du leider von Luftfahrt nicht viel verstanden.

Der plumpe Ansatz, anderen Ahnungslosigkeit zu unterstellen, mag ausreichen, um als AFD den braunen Mob zu mobilisieren, ein gesitteter Austausch sieht anders aus. Bitte zukünftig auf respektvolleren Ton achten und Anderen nicht irgendeinen Quatsch unterstellen. Bitte informiere dich doch mal genau über den Unterschied zwischen einem zivilen Prozess mit Staatsanwalt, Richter, Zeugen usw. und einer Flugunfalluntersuchung. Die Sicherheit in der Luftfahrt zu gewährleisten ist ein ganz anderer Beweggrund, als einen Schuldigen ausfindig zu machen.

Ein Unfall im Flugtestbetrieb muss nicht so untersucht werden, wie ein Unfall unter AOC. Und das betrifft eigentlich vornehmlich die Umfänge und Intervalle der Veröffentlichungen. Es betrifft, aber nochmal, nicht den Umfang der Untersuchungen.

Hat das irgendjemand behauptet? Wenn ja, bitte die entsprechende Passage nennen.

Kurz gefasst: bei einem Flight Test Incident wird schön im Verborgenen mit den zuständigen Behörden ermittelt und untersucht. Die nervigen Medien lässt man im Argen.

"Im Verborgenen"? "nervige Medien"? Hätte ich doch bloss beim lesen mit deinem letzten Absatz begonnen... es hätte mir den Rest erspart!

Gruß, 25.1309
Beitrag vom 31.07.2016 - 13:43 Uhr
User
User ( Beiträge)
Gelöscht unnütze Ausführungen, Will eh keiner Wissen

Dieser Beitrag wurde am 31.07.2016 16:40 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 31.07.2016 - 16:13 Uhr
User25.1309
User (412 Beiträge)
@Nachdenklich
Ich finde deine Unterstellungen echt etwas arg befremdlich.

Welche Unterstellungen?

Diese z.B.:
Unabhängig von den Unfalluntersuchungsabläufen nach Annex 13 gibt es auch noch eine stinknormale zivile Gerichtsbarkeit, die eine entsprechende Untersuchung anstoßen kann. Warum hören wir nichts von einer Anzeige wegen fahrlässigiger Tötung gegen den Techniker und/oder Airbus von Seiten der Hinterbliebenen?


Eine Frage ist also eine Unterstellung? Bei einer Suggestivfrage kann das natürlich der Fall sein, meine Frage ist aber keine Suggesivfrage. Anstatt vom eigentlichen Thema abzulenken, nämlich der Frage nach der Root Cause, könntest Du ja mal etwas Zielführendes von deinen 15 Jahren Erfahrung beisteuern.

Wer sagt, dass Airbus die Hinterbliebenen nicht informiert?

Weiß ich auch nicht, da müsste man mal einen Hinterbliebenen fragen.

Tun Sie das.

Warum sollte ich? Das ist doch gar nicht das Thema gewesen? (kannst gerne beim "Du" bleiben)

Wer sagt, dass es intern als Arbeitsfehler abgetan und nicht weiter ermittelt wird?

Keine Ahnung. Wer sowas behauptet, müsste ja direkt mit diesem Vorfall befasst sein.

Hier deuten Sie doch wohl an, dass es abgetan wird und nur hier dafür gesorgt werden wird, dass es nicht so ist.
Das ganze als "Arbeitsunfall" abzutun kommt doch wohl niemandem hier in den Sinn und als Hinerbliebener hätte ich schon ein Interesse, die wahren Hintergründe des Unfalls zu erfahren.

In deinem Sinne der Interpretation von Forumsbeiträgen würde ich mal behaupten, dass Du genau das machst. Schreibst von "Fehlern", die jedem passieren können und wer das nicht weiß, hat noch nie gearbeitet...blablabla... hier sind Menschen gestorben, bitte vergiss das nicht.

Abgesehen davon, für die Schäden kommt eine Versicherung von Airbus auf. Der Techniker wird grundsätzlich nur belangt wenn er grob fahrlässig oder gar vorsätzlich gehandelt hat. Das hat bei Airbus das Ziel, das Fehler gemeldet und nicht verschwiegen werden.

Blödsinn. Das ist geltendes Recht und hat nichts mit Airbus-Zielen zu tun. Generell erwecken deine Beiträge den Eindruck, als stünde Airbus über dem Gesetz. Welche Versicherung von Airbus zahlt eigentlich bei grober Fahrlässigkeit?

Blödsinn: trifft leider auf deine Aussage genau zu. Ich habe lange genug (ca 15 Jahre) bei Airbus gearbeitet und solche Arbeitsfehler sind versichert. Ob dieser Fehler ein Flugzeug während der Fertigung beschädigt oder zum Totalverlust führt, das ist solange versichert wie es NICHT Grob fahrlässig war

Also zahlt bei grober Fahrlässigket keine Versicherung von Airbus. Mannomann, warum musst du denn die kurze Antwort "keine" so in die Länge ziehen? Der Rest hat mit dem Sacherhalt ja wieder nichts zu tun!?


Airbus muss als EASA Zertifizierter Betrieb ein sogenanntes Safety Managment System betreiben. Und die Verpflichtungen gegenüber der EASA in Bezig auf Aufklärung von meldepflichtigen Vorfällen topt alles was Du dir beim Transrapid auch nur erträumen konntest. Wenn Du glaubst, das Airbus diesen Unfall nicht untersucht und Berichte an die EASA schreibt, dann hast Du leider von Luftfahrt nicht viel verstanden.

Der plumpe Ansatz, anderen Ahnungslosigkeit zu unterstellen, mag ausreichen, um als AFD den braunen Mob zu mobilisieren, ein gesitteter Austausch sieht anders aus. Bitte zukünftig auf respektvolleren Ton achten und Anderen nicht irgendeinen Quatsch unterstellen. Bitte informiere dich doch mal genau über den Unterschied zwischen einem zivilen Prozess mit Staatsanwalt, Richter, Zeugen usw. und einer Flugunfalluntersuchung. Die Sicherheit in der Luftfahrt zu gewährleisten ist ein ganz anderer Beweggrund, als einen Schuldigen ausfindig zu machen.

Vielen dank für diesen Hinweis. Bevor man soetwas absondert, sollte man vielleicht den Freundes und Familienkreis des Angesprochenenen kennen. Vielleicht gibt es dort Richter und Staatsanwälte, aber nur vielleicht.

Wieder verschenkte Lesezeit, bitte bleibe doch ein mal beim Thema und wenn du nichts beisteuern kannst, dann gönne deiner Tastatur eine Pause. Ich frage mich wirklich, warum du überhaupt auf meinen ersten Beitrag reagiert hast? Es kommen nur Anmerkungen, Besserwissereien und Floskeln, die vom eigentlichen Thema, nämlich der Kernursache des Absturzes wegführen. Hast Du bei Airbus in der Public Affairs Abteilung gearbeitet?

In einem Zivilrechtlichen Prozess gibt es übrigens keine Staatsanwaltschaft und somit auch keine Staatsanwälte. Die gibt es nur im Strafrecht. Bitte informiere Dich vorher, würdest Du ja so provokant selbstsicher schreiben.

Wir haben in Deutschland zwar keine militärische Gerichtsbarkeit, aber in Spanien gibt es die sehr wohl. Hätte ich stattdesssen "Civil Court" geschrieben, hättest du dann besser verstanden, was ich meinte? Aber da du Phrasen so magst, extra für Dich: Wo kein Kläger, da kein Richter! Und wenn ich jemanden Anzeige, weil der meinen Verwandten grobfahrlässig auf dem Gewissen hat, wird das Ganze im Ernstfall auch zur Strafsache... aber auch das hat nichts mit der Frage nach der eigentlich Unfallursache zu tun, von der Du so vehement ablenken willst.

Ein Unfall im Flugtestbetrieb muss nicht so untersucht werden, wie ein Unfall unter AOC. Und das betrifft eigentlich vornehmlich die Umfänge und Intervalle der Veröffentlichungen. Es betrifft, aber nochmal, nicht den Umfang der Untersuchungen.

Hat das irgendjemand behauptet? Wenn ja, bitte die entsprechende Passage nennen.

siehe oben: "Abtun als Arbeitsunfall", von Dir selber geschrieben.

Was hat bitteschön der Umfang einer internen Untersuchung damit zu tun, ob man das Ganze öffentlich als Arbeitsunfall abtut? Nichts! Bitte belasse die Dinge in ihrem Zusammenhang! Du selbst schreibst doch aber ganz lapidar davon, dass ja jeder mal Fehler macht, also was nun?

Und siehe meine Anmerkung weiter oben und deine übrigen Aussage wie z.B. "Airbus MUSS diesen nur intern nachgehen. Daher werden wir Aussenstehende davon nichts mitbekommen. Die EASA hingegen schon."

Und genau das ist nicht der Fall, wenn das Ganze in einem zivilen, weil öffentlichen Gericht verhandelt wird. Neben meinen im ersten Beitrag gestellten Fragen, war genau das, neben der Frage nach der Kernursache, das Thema. Aber ich bin mir sicher, dass Du es wieder schaffst, meine Antworten von diesem Thema wegzuzehen, um uns in den Genuss deiner tiefen Kenntnisse und Erfahrungen zu bringen...*gähn*.

Grüße, 25.1309
Beitrag vom 31.07.2016 - 16:49 Uhr
User
User ( Beiträge)
Anstatt vom eigentlichen Thema abzulenken, nämlich der Frage nach der Root Cause, könntest Du ja mal etwas Zielführendes von deinen 15 Jahren Erfahrung beisteuern.

Habe ich gemacht: Das wurde von dem einen oder anderen Insider als Blödsinn abgetan. Na dann halt nicht. Ist doch nicht mein Problem.Dann müsst ihr euch weiter über die mangelden Informationen aufregen ohne zu wissen/verstehen, warum es nicht mehr gibt.

So und nun zurück zum Thema, aus dem ich mich allerdings ausklinke. Ist mir nämlich viel zu dumm, mich hier blöd von der "halbinformierten" Seite anmachen zu lassen.



Dieser Beitrag wurde am 31.07.2016 17:02 Uhr bearbeitet.
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