Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Renaissance der Regionalflieger

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Beitrag vom 10.10.2012 - 09:27 Uhr
UserRunway
User (2877 Beiträge)
An einen flächendeckenden Erfolg der Regionalflieger kann ich nicht glauben. Es gibt sicher einige Strecken bei denen sich das lohnt. Da muss Auslastung/Ticketpreis aber stimmen. Die Lachnummer Hof wo oft nur ein oder 2 Passagiere im Zubringer saßen und jeder Pass. mit über 100 Euro subventioniert wurde kann ja nicht die Lösung sein.

Deutschland ist ein (relativ) kleines Land mit (relativ) guten Bahnverbindungen und Autobahnen. Dies trifft auch für viele europäische Länder zu. Selbst auf kleinen Flughäfen erfordert das ganze Procedere beim Ein- und Ausschecken (notgedrungen) einfach zu viel Zeit und bei großen noch viel mehr.

Das sage ich nachdem ich gestern im MUC aus dem Flieger ausstieg, 40 MInuten auf die Koffer wartete um dann noch 18 Minuten auf die gerade weggefahrene S-Bahn zu warten. Doppeltes Pech gehabt. Da MUC zudem noch 30-40 Minuten in die Stadt braucht wo beginnt da die Entfernung ab der sich Regionalflugverkehr lohnt oder man besser gleich die Bahn zur Stadtmitte nimmt? Wenn man dann noch die Gefahr läuft durch äußere Umstände auf dem Weg zum Flughafen den Flieger zu verpassen und kein Recht auf Umbuchung besteht muss man zusätzliche Sicherheitszeit einplanen. Unter 400 km sehe ich deshalb keinen Grund innerhalb Deutschlands zu fliegen und der Trend am markt bestätigt meine Ansicht.

Beitrag vom 10.10.2012 - 10:47 Uhr
Userfbwlaie
User (4881 Beiträge)
@Runway,

wenn die Strecken relativ rentabel werden, kommen die Großen und die Mischkalkulation der Kleinen ist ausgehebelt...
Da bleiben dann nur die Bahn mit ggf.zusätzlichen Übernachtungen bzw. der eigene PKW oder ein Fahrdienst übrig.
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