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Beitrag 1 - 6 von 6
Beitrag vom 18.01.2017 - 17:36 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
"Aber diese Gruppe wächst."

Ja, und gleichzeitig landen immer mehr Arbeitnehmer trotz Job(s) bei der "Stütze"...
Ein weiteres Zeichen einer um sich greifenden Dekadenz.

"In der Vergangenheit habe es sogar mitunter Wartezeiten für die bereits existierende VIP-Lounge im Transit A gegeben."

OMG, also DAS kann man diesen armen VIPs aber nun mal gar nicht antun!!! WARTEN!!!
Um Himmels Willen :-)

Beitrag vom 18.01.2017 - 18:29 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Reden Sie nicht die ganze Zeit davon, man sollte wieder ein "richtiges" Produkt anbieten und eher Premiun denn Low Cost?
Aber für Premium muss es auch einen Markt, dh Leute, die sich das leisten können und wollen, geben. Den gibt es wohl und dann ist es auch nicht recht...

Dieser Beitrag wurde am 18.01.2017 18:30 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 18.01.2017 - 21:40 Uhr
UserKranich
User (440 Beiträge)
Ich denke, das ist ein Versuch, die angestrebten 4€ Umsatz pro Passagier zu erreichen.
Aktuell liegt der Umsatz pro Pax bei ca. 3,60€ bei 60 Millionen Paxe im Jahr sind das 216 Millionen € im Jahr, bei 4€ wären es entsprechend 240 Millionen, Differenz 24 Millionen.
Der Eintritt in die Lounge kostet ca. 350€ pro Pax , umgerechnet müssten dann täglich ca. 188 Paxe die Lounge buchen um die 24 Millionen als zusätzliches Umsatzplus für Fraport zu generieren.
Dass die Lounge auch Geld kostet, Bau, Instandhaltung und Personal, interessiert für das statistische Umsatzplus nicht, so dass Herr Schulte sein Umsatzziel so tatsächlich erreichen könnte.
Beitrag vom 18.01.2017 - 22:44 Uhr
Usertix7
User (30 Beiträge)
Um hier einfach nur Basic Modelle der Betriebswirtschaft aufzugreifen, Kunden werden i.d.R mittels Umsatzmodellen analysiert.
In aller Regel ist ein sehr kleiner Kundenanteil i.d.R ca. 15-20 % für einen Anteil von bis zu 80 % des Umsatzes zuständig.
So wird dies +- auch in Frankfurt sein natürlich müssen hier auch viele andere Kriterien beachtet werden..
Dahingehend sind dennoch diese "wenigen dekadenten Kunden" zum einen dafür verantwortlich, dass das ganze System der Premium Carrier überhaupt noch funktional ist, dadurch werden eher Arbeitsplätze gesichert als abgebaut. Außerdem finanzieren solche Kunden u.A. das billig Flugticket.

Solche Sachverhalte und strategischen Entscheidungen sind sehr komplex und würden, auch ohne das man Ahnung von der BWL hat, wohl kaum umgesetzt werden, wenn man sich davon nur Prestige kaufen wollen würde, denn was ist denn der Sinn von Prestige? Richtig am langen Ende steigender Umsatz und Gewinn, nicht Spaß an der Freude.
Beitrag vom 19.01.2017 - 15:05 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Reden Sie nicht die ganze Zeit davon, man sollte wieder ein "richtiges" Produkt anbieten und eher Premiun denn Low Cost?
Aber für Premium muss es auch einen Markt, dh Leute, die sich das leisten können und wollen, geben. Den gibt es wohl und dann ist es auch nicht recht...

Alles gut - ich bezog mich nur auf das Wachsen der Gruppe der Superreichen...
Dass sowohl Airlines als auch Flughäfen versuchen von dieser Gruppe auch verstärkt zu profitieren, kann man ihnen nicht verdenken.

Dieser Beitrag wurde am 19.01.2017 15:06 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 19.01.2017 - 20:00 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Alles klar. Nur die Superreichen fliegen nicht Linie, schon garnicht mit Umsteigen in FRA :-)
Schönen Abend