Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Valls sieht «echte Gefahr» für Ai...

Beitrag 1 - 8 von 8
Beitrag vom 23.09.2014 - 18:21 Uhr
Usersixpence
*sixpence-pictures // fine art photography // design
User (727 Beiträge)
der nationale notstand scheint nicht mehr weit zu sein....und das ende der mit der zukunft aller mitarbeiter spielenden piloten kommt näher (hoffe ich wenigstens). diese kaste scheint blind und taub für erfahrungen, veränderungen zukunftssicht...

saludos a todos

charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
fine art photography // design // madrid
Beitrag vom 24.09.2014 - 00:15 Uhr
Usersf260
User (829 Beiträge)
Alter, du hast überhaupt keine Ahnung! Aber nur jede Menge dummer Kommentare! Die Kollegen haben RECHT, genauso wie die Kollegen der Lufthansa! In allen Bereichen der Luftfahrt wird zu Lasten der Mitarbeiter gespart, dass sich Manager und Anleger die Taschen vollmachen können! Die Piloten stemmen sich dem wenigstens entgegen!

Dieser Beitrag wurde am 24.09.2014 01:08 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 24.09.2014 - 10:09 Uhr
UserBoeing757767
User (847 Beiträge)
@ Sixpence : Jedem seine Meinung, aber Ihr Kommentar ist wirklich, nachdemes hier in dieversen Artikeln richtig erklärt wurde ( schon eingezahlte Übergangsgelder sollen nun als Dividende, Boni verteilt werden etc ) nicht mehr zu verstehen.

Ihrer unter jedem Kommentar abgelegten Eigenwerbung ( die meiner Meinung nach hier nichts zu tun hat ), kann man ja vernehmen, wo Sie sitzen. Schauen Sie sich doch mal an, was passiert wenn alles nur noch billig produziert wird, und diese Produktion dann weiterwandert, aber keine sozialen Strukuren da sind.
Ein Viertel der Jugendlichen in Spanien und Portugal sind arbeitslos ( geworden ) und alles ist zusammengebrochen.
Und wir sollen hier nun die bereits vorhandenen und bezahlten sozialen Standards aufgeben, damit der Rubel ein paar Jahre rollt, und dann in 5-10 Jahren die Firmen weiterquetschen bzw doch abwandern, aber die Mitarbeiter dann ohne Sozialnetz dann übrig beleiben. Klar verdienen die Piloten jetzt genug ( denn darum geht es auch nicht ) , aber ein hohes Gehalt ist auch weg, wenn der Geier / die Heuschrecke weiter zieht und die Substanz mitnimmt. Und das passiert durch Verlagerung in Billiggesellschaften und durch Auflösung von Pensionskassen.

Nein danke.

Dieser Beitrag wurde am 24.09.2014 10:12 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 24.09.2014 - 12:18 Uhr
UserMistAir
User (23 Beiträge)
Ich begrüße jede Form von Streikkultur,wenn jedoch der Kampf gegen "quetschende" Firmen genannt wird, kommen mir Zweifel.
Ich vermisse ganz stark eine Streikkultur gegen unfaire Bedindungen im Luftverkehr; so zum Beispiel in Bezug auf ungleiche Bedingungen bei der Luftverkehrs Steuer.
Eine Turkish kann den deutschen Markt ohne Problem auf der Langstrecke leersaugen. Kann aus jedem deutschen Flughafen heraus operieren und zahlt gerade mal die Mittelstreckensteuer, wenn sie weiterroutet via Istanbul.
Und nochmal, die Bahn wird subventioniert ohne Ende, die Fernbusse ebenfalls - sie sollen von der neuen Maut weiterhin befreit bleiben.

Warum lassen nicht alle deutschen Luftfahrtunternehmen im Protest gegen die Luftverkehrssteuer die Flieger am Boden. Warum erhebt sich die Pilotenschaft nicht gemeinsam gegen den Druck, den die "quetschenden" Firmen nur weitergeben und von dem gallischen Dorf "Schäuble" auferlegt bekommen? Warum gibt man den Druck nicht zurück? Weil man in Frankreich eine Streikkultur gegen den Staat schon im 18ten Jahrhundert entwickelte und in Deutschland nicht lernfähig ist?

Schade!
Beitrag vom 24.09.2014 - 12:37 Uhr
Userstrato
User (97 Beiträge)
@sixpence:
Es fällt mir zunehmend schwer ihre ewigen, inhaltlich flachen und reißerischen Äußerungen unkommentiert stehen zu lassen. Was denken sie denn, was mit den anderen Mitarbeitern, mit deren Zukunft die Piloten ja ihrer Ansicht nach spielen, passiert, wenn der Betrieb der meisten Flugzeuge der AF auf HOP oder Transavia oder wen auch immer übergegangen ist? Warum finden sie, auch hier in den Foren, immer weniger Kommentare von offensichtlichen Airline-Mitarbeitern außerhalb des Cockpits, die in die Kerbe der nimmersatten Piloten schlagen? Kann es vielleicht möglich sein, dass ein Techniker, der an einem A320 schraubt, vielleicht ganz froh ist, wenn die Piloten alles daran setzen, dass dieses Flugzeug auch weiterhin in der Firma bleibt, in der auch er selbst arbeitet? Oder der freundlichen Dame vom Checkin?
Wir müssen endlich mal aufhören uns vor den Karren der Konzernlenker Spannen zu lassen, die uns ständig mit Arbeitsplatzsicherheit, Konkurrenzsituation oder düsteren Zukunftsszenarien einlullen und in Wirklichkeit nur die Gewinnmaximierung im Auge haben: Maximale Preise für den Kunden bei minimalen Ausgaben für die Mitarbeiter.
Beitrag vom 24.09.2014 - 16:39 Uhr
UserVorabendeinchecker
User (276 Beiträge)
Wäre es nicht toll, wenn der französische Premier versuchen würde zu ergründen, wo unter anderem das Problem liegt! Er könnte die Rahmenbedingungen ändern unter denen die europäischen Carrier keiden und das Ungleichgewicht versuchen auszugleichen! Ich werde nie verstehen, das gerade sozialistische Politiker gegen Arbeiter und Angestellte wettern!
Beitrag vom 25.09.2014 - 14:31 Uhr
UserLMFG
lass mal fliegen gehen
User (73 Beiträge)
@strato und @sixpence

Strato, in dem sie sixpence abqualifizieren erreichen sie erst recht keine Zustimmung und bleiben exakt auf dem von ihnen angeprangerten Niveau!
Als großer Befürworter von Gewerkschaften im Allgemeinen, fällt es mir schwer die Gewerkschaften der Piloten von Lufthansa und Air France zu verstehen. Hier geht jedes Augenmaß verloren und genau die Mitarbeiter wie neue junge Piloten, neu eingestellte Techniker oder demnächst entlassendes Check-in Personal zahlt den Preis für komplett aus dem Ruder gelaufene Forderungen seitens der Piloten. Das Unternehmen hat 1 Euro zu verteilen (symbolisch), der Anteil der für die Piloten steigt, wird wo anders vermindert. Und wenn sie glauben, dass mit der Brechstange der Turbokapitalismus aufzuhalten sei, sei ihnen gesagt, der Laden kann ruhig vor die Hunde gehen, morgen heißt er dann anders AG, das Personal wird mit neuen Verträgen bei halben Lohn übernommen und alle anderen Vorteile wie Altersvorsorge, Loss of Licence, etc. gehören der Vergangenheit an!
Ich bin als Pilot selbst aus dem Business, nur wünsche ich mir ein gesundes Augenmaß. Ich selbst habe in meinem Vertrag auch nicht mehr die Punkte, die Kollegen noch vor 20 Jahren bekamen. Ich bin auch daran interessiert meinen Arbeitsplatz in D zu halten und nicht für irgendeine Sklaventreiberbunde arbeiten zu müssen. Deshalb Augenmaß!

Sixpence Aussagen finde meistens sehr treffend und nicht platt oder unüberlegt! Weiter so!

Und abschließend sei gesagt, die größten Gängeler der Luftfahrt sitzen im Bundestag und in Landtagen dieser Republik plus die endlosen Bürgerinitiativen mit ihren teils skurrilen Forderungen und Ideen.
Beitrag vom 25.09.2014 - 14:39 Uhr
UserLMFG
lass mal fliegen gehen
User (73 Beiträge)
Wäre es nicht toll, wenn der französische Premier versuchen würde zu ergründen, wo unter anderem das Problem liegt! Er könnte die Rahmenbedingungen ändern unter denen die europäischen Carrier keiden und das Ungleichgewicht versuchen auszugleichen! Ich werde nie verstehen, das gerade sozialistische Politiker gegen Arbeiter und Angestellte wettern!

Oh ja, das wäre toll! Nur diese Klientel quatscht links und lebt rechts, sollte ihnen seit Gerhard und Joschka bewußt sein, wäre es anders, würden wir beide auch fett Gas geben. Kleines Wortspiel ;-)