Lufthansa will 3.000 neue Mitarbeiter einstellen
FRANKFURT - Die Lufthansa will konzernweit im laufenden Jahr mehr als 3.000 neue Mitarbeiter einstellen. Überwiegend sollen Stellen in Deutschland besetzt werden, wie ein Sprecher der größten deutschen Fluggesellschaft am Mittwoch in Frankfurt sagte.
Gesucht werden unter anderen 2200 Flugbegleiter. 1400 davon will die Lufthansa an ihren Drehkreuzen Frankfurt und München einstellen, 500 sollen bei der Swiss einen Job bekommen, 200 bei der Eurowings und 100 bei der Austrian Airlines.
Bei der Austrian Airlines sind darüber hinaus gut 200 weitere Neueinstellungen geplant, bei der Lufthansa Technik werden etwa 450 Mitarbeiter gesucht. Die Lufthansa-Gruppe hat weltweit 120 000 Mitarbeiter, in Hessen ist die Fluggesellschaft mit 37 000 Beschäftigten der größte Arbeitgeber.
© aero.de, dpa-AFX | 04.01.2017 12:52
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Beitrag vom 04.01.2017 - 19:50 Uhr
GW ist eben nicht LH. Der Plan GW abzuwickeln steht ja nun schon eine Weile, lief auch nach Plan und wurde auch so kommuniziert. Auch die Wechselmodalitäten des Personals sind verhandelt. Durch den Pilotenstau bei LH bekommt man da Bereederungsprobleme und zieht das KTV Personal bei GW ab, alles aber jetzt früher und schneller als geplant.
Der Plan wurde in 2016 mangels Piloten bei EW verzögert umgesetzt werden, nun, nach dem Airberlin deal, geht es wieder wie geplant schneller. Vor allem auch weil auch bei der Passage LH Piloten Mangel herrscht - und kein Pilotenstau....
Beitrag vom 04.01.2017 - 18:49 Uhr
Solange bei LH Cockpit die Tariffrage nicht geklärt ist wird da auch nichts eingestellt. Daher kann man das auch nicht vermelden.
So schnell wird es keine Lösung dazu geben. Hier ist der Laden völlig verfahren. Mich würde es nicht wundern, wenn die derzeitigen Verhandlungen Ende Jänner als Gescheitert bekanntgegeben werden, und dann alsbald wieder Streiks ins Haus stehen
Beitrag vom 04.01.2017 - 18:32 Uhr
GW ist eben nicht LH. Der Plan GW abzuwickeln steht ja nun schon eine Weile, lief auch nach Plan und wurde auch so kommuniziert. Auch die Wechselmodalitäten des Personals sind verhandelt. Durch den Pilotenstau bei LH bekommt man da Bereederungsprobleme und zieht das KTV Personal bei GW ab, alles aber jetzt früher und schneller als geplant.
Das bringt natürlich die ganze Logistik durcheinander. Die GW Flieger wechseln mit Kabine zu EW und etwa 20 dieser Fliegr werden durch AB Wetlease ersetzt. Das schafft evtl. Überhang oder zumindest keinen Neubedarf.
Solange bei LH Cockpit die Tariffrage nicht geklärt ist wird da auch nichts eingestellt. Daher kann man das auch nicht vermelden.
Kommentare (7) Zur Startseite
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Der Plan wurde in 2016 mangels Piloten bei EW verzögert umgesetzt werden, nun, nach dem Airberlin deal, geht es wieder wie geplant schneller. Vor allem auch weil auch bei der Passage LH Piloten Mangel herrscht - und kein Pilotenstau....
Solange bei LH Cockpit die Tariffrage nicht geklärt ist wird da auch nichts eingestellt. Daher kann man das auch nicht vermelden.
So schnell wird es keine Lösung dazu geben. Hier ist der Laden völlig verfahren. Mich würde es nicht wundern, wenn die derzeitigen Verhandlungen Ende Jänner als Gescheitert bekanntgegeben werden, und dann alsbald wieder Streiks ins Haus stehen
Das bringt natürlich die ganze Logistik durcheinander. Die GW Flieger wechseln mit Kabine zu EW und etwa 20 dieser Fliegr werden durch AB Wetlease ersetzt. Das schafft evtl. Überhang oder zumindest keinen Neubedarf.
Solange bei LH Cockpit die Tariffrage nicht geklärt ist wird da auch nichts eingestellt. Daher kann man das auch nicht vermelden.