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Air Berlin rutscht 2010 operativ in die Verlustzone

Flughafen Salzburg Air Berlin
Air Berlin 737 in Salzburg, © Flughafen Salzburg

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BERLIN - Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin ist im vergangenen Jahr operativ in die Verlustzone gesackt. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) dürfte nach vorläufigen Daten ein Ergebnis "im negativen einstelligen Millionenbereich" erzielt worden sein, teilte das Unternehmen in einer Börsen-Pflichtmitteilung am Mittwochabend mit. Hintergrund seien Sondereinflüsse im November und Dezember, vor allem heftiges Winterwetter und ein Fluglotsenstreik in Spanien.

Mitte November hatte Air Berlin einen operativen Verlust im vierten Quartal angedeutet, aber die Prognose bekräftigt, dass das EBIT 2010 höher ausfallen sollte als 2009 mit 28,5 Millionen Euro.

Air Berlin hat im vergangenen Jahr 33,6 Millionen Passagiere an Bord ihrer Flugzeuge befördert. Das entspricht einer Steigerung von 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Auslastung der Flugzeuge sank im Jahresvergleich um 0,7 Prozentpunkte von 77,5 auf 76,8 Prozent bei einer gleichzeitigen Erhöhung der kumulierten Kapazität um 4,7 Prozent.
© dpa-AFX | Abb.: Air Berlin | 26.01.2011 21:16


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