Computeranimation der dritten Landebahn am Flughafen München, © Werner Hennies, Flughafen München GmbH
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Die Baufinanzierung könne der Flughafen aus eigener Kraft und ohne zusätzliche Steuermittel sicherstellen. Der Aufsichtsrat der Flughafen München GmbH (FMG) habe den positiven Planfeststellungsbeschluss für die dritte Start- und Landebahn einschließlich der damit verbundenen Auflagen zum Schutz der Anrainer und der Umgebung des Airports ausdrücklich begrüßt, teilte die FMG am 16. September mit.
Das Gremium habe sich einvernehmlich und mit den Stimmen der Arbeitnehmervertreter für eine zügige Umsetzung des Planfeststellungsbeschlusses ausgesprochen, damit die am Flughafen München bereits bestehenden und sich weiter verschärfenden Kapazitätsengpässe beseitigt und das in den kommenden Jahren zu erwartende Verkehrsaufkommen bewältigt werden könnten. Durch die schnelle Realisierung der dritten Start- und Landebahn werde die Fortsetzung der erfolgreichen Flughafenentwicklung mit allen positiven volkswirtschaftlichen Folgewirkungen ermöglicht, so der Flughafen.
Der Aufsichtsrat habe die Entscheidung der Geschäftsführung, mit dem rechtlich bereits jetzt zulässigen Baubeginn noch zu warten, bis das oberste bayerische Verwaltungsgericht über erwartete Klagen entschieden habe, bekräftigt.
Darüber hinaus habe das Gremium bekräftigt, dass die FMG die Finanzierung der dritten Start- und Landebahn aus eigener wirtschaftlicher Kraft und ohne zusätzliche Inanspruchnahme von Steuermitteln realisieren wolle.
© www.flugrevue.de/Sebastian Steinke | 17.09.2011 07:51
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