CO2-Emissionshandel
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IATA für weltweit abgestimmtes Vorgehen

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GENF - Der Weltluftfahrtverband IATA stärkt den US-Fluglinien bei ihrem Vorgehen gegen die Klimaschutz-Bemühungen der Europäischen Union den Rücken. Statt eines Alleinganges brauche es ein international abgestimmtes Vorgehen, forderte IATA-Chef Tony Tyler am Mittwoch in Genf.

Der weltweite Widerstand gegen die EU-Pläne wachse, hieß es.

Ab dem 1. Januar 2012 benötigen Fluglinien, die in der EU starten und landen, Rechte für den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2). Die IATA geht für das kommende Jahr von Kosten von 900 Millionen Euro aus; bis 2020 würden die Belastungen für die Fluggesellschaften sogar auf 2,8 Milliarden Euro ansteigen.

Mehrere Fluggesellschaften aus den USA und Kanada hatten gegen die EU-Pläne geklagt. Der Europäische Gerichtshof indes urteilte am Mittwoch, dass der EU-Vorstoß rechtens und mit internationalen Luftfahrt-Abkommen vereinbar sei.
© dpa | 22.12.2011 07:41


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