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Austrian Staralliance Terminal Wien
Das neue, ausschließlich von Austrian Airlines und ihren Staralliance-Partnern genutzte Terminal wird derzeit täglich von rund 35.000 Fluggästen genutzt. Dazu kommen noch Tausende Abholer, Mitarbeiter, Besucher und Lieferanten. Der neue, mit allen Gates und Piers verbundene Terminalkomplex sei von den Nutzern durchwegs positiv aufgenommen worden, erklärt der Flughafen in seiner heutigen Aussendung. Anfängliche Probleme mit der Beschilderung der Übergänge zu den verschiedenen Check-In Bereichen, sowohl im neuen als auch zum 'alten' Terminal seien identifiziert und werden umgehend behoben.
Laut FWAG kamen auch Design, Komfort und das erweiterte Shopping- und Gastronomienangebot gut an. Probleme könne es mit den Gehdistanzen im neuen Pier F geben, daran könne man aber nichts ändern, räumt der Flughafen ein, mit Verweis auf die "modernen Förderbänder" im Ankunftsbereich. Eine repräsentative Kundenumfrage liegt gegenwärtig noch nicht vor.
Als Backup bei eventuellen Betriebsproblemen sind gegenwärtig noch bis zu 100 Mitarbeiter der Bau- und Ausstattungsfirmen vor Ort.
Mit der Inbetriebnahme von 'Check-In 3', so die offizielle FWAG-Bezeichnung, wurde das ehemalige Terminal 1 geschlossen. Der künftige 'Check-In 1' Bereich wird bis Jahresende grundlegend renoviert und der neuen Terminalstruktur angepasst. Gleichzeitig wird auch der ehemalige Pier-West adaptiert, inklusive Errichtung einer zentralen Sicherheitskontrolle. Der nunmehr als Gatebereich C geführte Bereich soll ab 2013 exklusiv von airberlin/Niki und oneworld genutzt werden.
Anschließend wird auch das nun als Check-In 2 geführte Alt-Terminal neu adaptiert oder neugebaut. Eine Entscheidung dazu soll bis Jahresende erfolgen.
Inzwischen geschlossen wurde auch das alte Ankunftsterminal. Nach Abbruch der darüber befindlichen Lowcost-Check-In Halle 1A wird an dieser Stelle der Fernbahnhof 'Flughafen Wien' errichtet. Der unterirdische Betriebsbereich ist bereits fertigstellt und über Tunnel mit dem Terminal verbunden.
© aero.at | Abb.: Ingo Lang | 12.06.2012 13:54
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