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Zu den zweimotorigen Maschinen zählen beispielsweise der Airbus A330 und die Boeing 777. Durch diese Maßnahme wird nun die zweite Stufe der Frankfurter Südumfliegung umgesetzt.
Bereits im Oktober 2011 wurden in der ersten Stufe kleinere und mittelgroße Flugzeuge mit hohen Steigleistungen auf die Südumfliegung verlagert. Dadurch sollte die Bevölkerung im Main-Taunus-Kreis nach der Inbetriebnahme der neuen Landebahn in einer ersten Stufe bei den Abflügen entlastet werden.
Die zweite Stufe konnte laut DFS nun umgesetzt werden, da inzwischen eine Navigationsanlage (UKW-Drehfunkfeuer) im Bereich der A67 errichtet wurde. Dadurch wurde eine Unabhängigkeit der Abflüge auf der Startbahn West (Piste 18) und dem Parallelbahnsystem (Pisten 25C/25L) im Rahmen der Südumfliegung erreicht.
Mit Zunahme der Anflüge auf die neue Landebahn wird es nach Angaben der DFS notwendig, dass die Abflüge in den kommenden Jahren weitestgehend auf die neue Route verlagert werden. Die dritte Stufe der Verlagerung ist für das Jahr 2016 geplant. Mit Hilfe einer neuen Technologie wird es dann möglich sein, dass nahezu alle Flugzeuge die Südumfliegung nutzen. Nur die zweimotorigen Luftfahrzeuge der Kategorie Heavy verbleiben dann noch auf der Nordwestabflugrichtung, allerdings nur auf der TABUM-Route, so die DFS.
© aero.de mit DFS | 19.09.2012 08:05
Kommentare (2) Zur Startseite
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Zudem ist eine Triple ja wohl bedeutend lauter als ein 388, aber die darf gradaus raus?!
Verstehe ich nicht.. :/