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Air-France-Flüge wegen Streiks ausgefallen

AF 777
Air France Boeing 777, © Air France-KLM

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PARIS - Bei der französischen Fluggesellschaft Air France sind wegen eines Streiks erwartungsgemäß die Hälfte aller Langstrecken-Verbindungen ab Paris ausgefallen. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Wie viele Passagiere davon betroffen waren, blieb offen.

Mehrere Gewerkschaften hatten das Personal der Fluggesellschaft zu dem Streik aufgerufen, um für höhere Gehälter zu kämpfen. Mehrere Hundert Beschäftigte demonstrierten laut Medienberichten vor dem Unternehmenssitz in Roissy bei Paris.

Air France-KLM will ihre Kapazitäten soll im laufenden Jahr um bis zu vier Prozent ausbauen, zeitgleich sollen die Stückkosten - also die Kosten pro Passagier - sinken. Das will Air France-KLM durch den Ausbau der Billigflugmarken Transavia und Joon, ein Plus an Produktivität und ein besseres Flottenmanagement erreichen.

So dürfte das operative Geschäft im laufenden Jahr Geld abwerfen. Damit dürfte auch der Schuldenstand weiter sinken. Im vergangenen Jahr konnte die Airline das operative Ergebnis um 42 Prozent auf knapp 1,5 Milliarden Euro steigern. Der Umsatz legte dank gestiegener Passagierzahlen um vier Prozent auf 26 Milliarden Euro zu.
© dpa-AFX | Abb.: Air France-KLM | 23.02.2018 06:13


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