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Etihad: Kein Rettungsring für Alitalia

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Alitalia A330-200, © Airbus S.A.S.

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ROM - Die Verhandlungen über einen Einstieg der arabischen Fluglinie Etihad bei der kriselnden italienischen Airline Alitalia hängen weiter in der Luft.

Eine als entscheidend beschriebene Verwaltungsratssitzung der in den roten Zahlen steckenden Alitalia brachte am Dienstagabend zumindest für die Öffentlichkeit keine Ergebnisse.

Nach dem kurzen Treffen teilte Alitalia lediglich mit, es sei der "Stand der Beziehungen mit Etihad" erläutert worden. Die Verhandlungen laufen bereits seit Monaten.

Zuvor hatte es in Medienberichten geheißen, Etihad habe eine Reihe neuer Bedingungen gestellt, um nach deren Erfüllung mehrere hundert Millionen Euro in Alitalia zu investieren. Dazu sollen vor allem die Neuverhandlung von Alitalia-Schulden in Höhe von 400 Millionen Euro und ein größerer Stellenabbau gehören als bisher gedacht.

Mit einem Einstieg könnte die arabische Gesellschaft, die auch Großaktionär der deutschen Fluglinie Air Berlin ist, zum größten Anteilseigner bei Alitalia werden. Jetzt sei aber das "Gespenst des Scheiterns" der Verhandlungen zurückgekehrt, schrieb am Mittwoch die Zeitung "La Repubblica". Etihad wolle neue Initiativen und Strategien, das Unternehmen sehe sich nicht als "Rettungsring" für Alitalia, schrieb der "Corriere della Sera".
© aero.de, dpa-AFX | 23.04.2014 12:11


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