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Die Verordnung betrifft am Airport Sheremetyevo täglich vier Flüge von Aeroflot. Ab den Flughäfen Domodedovo und Vnukovo fliegen auch Transaero, S7 Airlines, Ural Airlines und UTAir nach Simferopol.
Laut der staatlichen Presseagentur Itar-Tass vermeiden russische Airlines auf ihren Krim-Kursen derzeit Überflüge von ukrainischem Hohheitsgebiet. Statt über Kharkov und Dnepropetrovsk (Ukraine) wird die anektierte Halbinsel via Rostov und Anapa (Russland) aus östlicher Richtung über das Schwarze Meer angeflogen. Die aktuelle Flugzeit verlängert sich dadurch um fast eine Stunde.
Erst letzte Woche bestätigte die ICAO der Ukraine ihr Kontrollrecht über den internationalen Luftraum im Bereich der Kontrollzone von Simferopol.
Ungeachtet der politischen Lage drängte Russlands Kulturminister Vladimir Medinsky am Mittwoch auf neue Rahmenbedingungen zur Förderung der Touristikwirtschaft auf der Krim. Medinsky rechnet heuer mit drei Millionen russischen Gästen in der beliebten Ferienregion.
© aero.at | 23.04.2014 23:48
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