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AUA-Mitarbeiter sind Europameister

AUA Cabin Crew
Austrian Airlines Cabin Crew, © AAG Huber

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WIEN - Zum vierten Mal in Folge erhielten die Mitarbeiter der Lufthansatochter den Skytrax-Award für den besten Service in Europa. Das muss auch honoriert werden, fordert die Personalvertretung.

Was das Management der Airline freut, soll den Mitarbeitern Recht sein - wörtlich. Neben Anerkennung und Respekt erwarten sie auch faire Konditionen, vor allem finanzielle. Ihr Betriebsrat rief für 28. Juni eine Betriebsversammlung ein, dem Lob der Manager müssten Taten folgen.

Damit wollen die Mitarbeiter vor den im Herbst angesetzten KV-Verhandlungen zu Wort kommen. Betriebsratschef Rainer Stratberger erwartet, dass die Spitzenleistungen der Belegschaft nun auch entsprechend "gewürdigt" werden.

"Was es nicht spielen wird ist, dass sie rund um die Uhr arbeiten und weiterhin schlecht bezahlt werden. Wir sind keine Schachfiguren, die zwischen Sparpaketen hin- und hergeschoben werden können. Spitzenleistung hat ihren Preis,..... und verdient Respekt".

Es stünden zähe Gespräche an, zudem sei es ein Herkulesjob, den niedrigsten KV im Lufthansa-Konzern deutlich anzuheben, "so wie es sich die Beschäftigten schon längst verdient haben", betonte Stratberger am Freitag in einer Aussendung der Gewerkschaft vida.
© aero.at | 23.06.2017 15:53

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Beitrag vom 25.06.2017 - 23:27 Uhr
@staggerwing,

weshalb fliegen die Leute mit LH, kaufen einen VW,....?
Weil CS so schön...vielleicht aussieht, weil Winterkorn so schön auf der Aktionärsversammlung erzählen konnte?
CS liefert keine Getränke im Flieger,... Winterkorn schraubte kein Auto zuzsammen...
Beitrag vom 25.06.2017 - 09:42 Uhr
wenn man sich schon in die Lage versetzt hat nicht mehr der Herr im Haus zu sein dann muß man sich eben abfinden als Dienstbote behandelt zu werden ,ist bei den Übrigen nicht anders :-))
der einzige Ausweg sich einen besseren Job suchen ............
Beitrag vom 24.06.2017 - 15:29 Uhr
Och Gottchen, die armen Manager!

Vorstand zu sein ist heute wie eine Lizenz zum Gelddrucken!
Ist man schlecht, wird man entlassen, selten ohne entsprechende Abfindung. Und findet, schwuppdiwupps, gleich wieder eine Firma, die einen engagiert. Vielleicht für etwas weniger Gehalt, was bei Gehältern im Millionenbereich nicht gerade in die Armut führt.
Ist man gut, gibt es Gehaltserhöhung, und falls man das Unternehmen wechselt gerne mal eine Verdoppelung, oder Verdreifachung der bisherigen Bezüge.

Konkretes Beispiel?
Stefan Pichler, war mal der "Ziehsohn" von Weber bei LH. Und für höhere Aufgaben vorgesehen.
Dann hat er's bei Thomas Cook(Condor!) ziemlich verbockt, wurde dort 2004 mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt. "seine" tollste Idee war den hervorragenden und bekannten Markennamen "Condor" aufzugeben und auf alle Flieger Thomas Cook draufzupinseln.
Diese Idee war so fantastisch und nachhaltig, dass die Flieger heutzutage wie heißen?
Na?
CONDOR, quelle surprise!
Für Pichler ging es aber nicht in die Hartz4 Versorgung, sondern, schwuppdiwupp, fand sich wieder jemand, der ihn engagiert hat - Chief Commercial Officer für Richard Bransons Virgin Group in Australien.
Und nach ein paar Gras-drüber-wachsen-Jahren durfte er dann auch wieder in Deutschland ran. Air Berlin suchte....und fand Pichler!
Da war er dann mit seiner Strategie so unglaublich erfolgreich, dass es AB heute glänzend geht und die gar nicht hin wissen, wohin mit all dem Geld....
Und damit die anderen Firmen nicht allzu neidisch sind, durfte er zum 31.Januar dort auch wieder gehen. Sicher nicht in die Grundsicherung...

Ich gönne jedem guten Vorstand sein sehr hohes Gehalt. Aber auch dann hat man Vorbild zu sein.
Wenn man, wie in der LH-Group, von den Angestellten ständig Opfer verlangt werden, und die Gehälter der Vorstände seit Jahren nur die Richtung "nach oben" kennen, dann stimmt etwas ganz gewaltig nicht.


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