Wie berichtet, verlegt United Ende Oktober 2015 ihre bis zu 13 täglichen Flüge von New York-JFK nach Los Angeles und San Francisco zu ihrem Hub in New Jersey.
Mit gleichem Datum wird Delta ihre TransCon-Kapazität am JFK um rund 500 Sitze erhöhen, teils durch Einsatz größeren Geräts nach San Francisco (Boeing 767 statt B757), beziehungsweise durch einen zusätzlichen Flug nach Los Angeles. Delta wird damit die einzige Airline sein, die transkontinental Großraumgerät einsetzt.
Insgesamt wird Delta dann ab ihrem JFK-Hub zehnmal täglich nach Los Angeles und achtmal nach San Francisco abheben, sowie United ab Newark EWR jeweils 15 mal nach Los Angeles, respektive 17 mal nach San Francisco.
Durch die Zusammenlegung ihrer TransCon-Flüge auf einen Abflughafen (EWR) reduziert sich das Gesamtangebot der Staralliance-Airline auf diesen von Überkapazitäten belasteten Routen trotz mehr Flügen ab EWR insgesamt um rund 26 Prozent. Allein United bietet auf diesen Märkten täglich über 10.000 Sitze an.
Beide Airlines bewerben den hart umkämpften Transkontinentalmarkt mit einem Premium-Produkt (p.s. bei United, Delta One bei der Skyteamairline), unter anderem mit Flachbett-Sitzen in der Business-Class und WiFi-Entertainement in der Economy.
© aero.at | 30.06.2015 11:45
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