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Lufthansa rechnet bis 2018 mit billigem Kerosin

Lufthansa Boeing 747-8
Lufthansa Boeing 747-8, © Lufthansa

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HAMBURG - Die Lufthansa rechnet über das laufende Geschäftsjahr hinaus mit deutlichen Kostenvorteilen durch billigen Treibstoff.

Er erwarte bei etwa gleich bleibenden Preisen und Wechselkursen für die Jahre 2017 und 2018 jeweils Entlastungen im mittleren dreistelligen Millionenbereich, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr am Donnerstag auf der Hauptversammlung des Dax-Konzerns.

2015 bezahlte Lufthansa 5,8 Milliarden Euro für Kerosin und sparte damit bereits eine Milliarde Euro im Vergleich zum Vorjahr. Im laufenden Jahr will der Konzern noch einmal so viel einsparen.

Auch ohne den Treibstoffeffekt sollen die Kosten der Fluggesellschaft pro Sitzplatz und Kilometer 2016 erstmals seit Jahren sinken, kündigte Spohr an. Bislang hatten höhere Preise für Löhne, externe Dienstleistungen und Material diese Kosten hoch getrieben.

Der Wettbewerb sei aber nicht allein auf der Kostenseite zu gewinnen, meinte Spohr. "Wir müssen bei Lufthansa um das besser sein, um das wir teurer sind." Gerade werde in der Business-Class der Restaurantservice am Platz eingeführt - eine zentrale Voraussetzung für die Bewertung als Fünf-Sterne-Airline. Dieses Prädikat der Beratungsgesellschaft Skytrax will Lufthansa als erste westliche Gesellschaft in diesem Jahr erhalten.
© aero.de, dpa-AFX | 28.04.2016 14:33

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Beitrag vom 29.04.2016 - 10:42 Uhr
Die Antwort haben Sie doch selbst gegeben;-)

Wenn alle anderen günstiger werden (können) wird der Preis auch angepasst, damit die Flieger weiterhin voll sind...

Das ist natürlich nur indirekt, aber mehr kann man ja in einer absolut freien Marktwirtschaft ja auch nicht erwarten, nicht wahr?!?

Endlich sind wir beide mal einer Meinung :-)
Beitrag vom 29.04.2016 - 10:27 Uhr
Unabhängig davon wird der Spritpreis in Teilen ja schon weitergereicht.
So wie der Zuschlag damals nicht den wahren Spritpreis widergespiegelt hat, können Sie jetzt leider auch nicht darauf hoffen, dass die gesamte Sprintersparnis wieder an die Kunden zurückgegeben wird.

Ich glaube nicht, daß der sinkende Spritpreis an die Kunden weitergegeben wird. Wozu auch?
Der Flugpreis bildet sich ja nicht aus den Kosten, sondern - in einem umkämpften Markt - aus Angebot und Nachfrage. Die Nachfrage ist da. Die Kunden scheinen mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis zufriedenzu sein. Wozu dann billiger anbieten?

Die Antwort haben Sie doch selbst gegeben;-)

Wenn alle anderen günstiger werden (können) wird der Preis auch angepasst, damit die Flieger weiterhin voll sind...

Das ist natürlich nur indirekt, aber mehr kann man ja in einer absolut freien Marktwirtschaft ja auch nicht erwarten, nicht wahr?!?

Dieser Beitrag wurde am 29.04.2016 10:29 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 29.04.2016 - 10:20 Uhr
Unabhängig davon wird der Spritpreis in Teilen ja schon weitergereicht.
So wie der Zuschlag damals nicht den wahren Spritpreis widergespiegelt hat, können Sie jetzt leider auch nicht darauf hoffen, dass die gesamte Sprintersparnis wieder an die Kunden zurückgegeben wird.

Ich glaube nicht, daß der sinkende Spritpreis an die Kunden weitergegeben wird. Wozu auch?
Der Flugpreis bildet sich ja nicht aus den Kosten, sondern - in einem umkämpften Markt - aus Angebot und Nachfrage. Die Nachfrage ist da. Die Kunden scheinen mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis zufriedenzu sein. Wozu dann billiger anbieten?


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