Sie zeigen einen Schulterdecker mit der Flügelform ähnlich der T-38 und nur einem Seitenleitwerk sowie seitlichen Lufteinläufen. Das Fahrwerk wird im Rumpf verstaut.
Boeing arbeitet bei T-X mit Saab zusammen und sieht ein von Grund auf neu konstruiertes Flugzeug als beste Lösung, um die Anforderungen der USAF an einen leistungsstarken Fortgeschrittenentrainer zu erfüllen.
Ähnlich denkt Northrop Grumman, das mit seinem Modell 400 ins Rennen geht. Ein bei Scaled Composites gebauter Prototyp wurde Ende letzter Woche bei Rollversuchen in Mojave gesichtet.
Die Erlkönigbilder auf Twitter zeigen eine Konstruktion, die der T-38/F-20 sehr nahe kommt. Die Zelle dürfte voll aus Verbundwerkstoffen sein während als Triebwerk das F404 von GE Aviation verwendet wird.
Lockheed Martin bietet für T-X die T-50A auf Basis der koreanischen T-50, während ein Team um Raytheon die italienische M-346A (US-Bezeichnung T-100) offeriert. Die formale Angebotsaufforderung (RFP = Request for Proposals) soll noch in diesem Jahr erfolgen. Ein Jahr später ist die Wahl des Gewinners angesetzt.
© FLUG REVUE - KS | Abb.: Boeing | 24.08.2016 08:26
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Frage @ all:
Etwas optopic, aber warum wurde eigentlich der "Alphajet" nie ein wirklicher Erfolg?