Auch Air Berlin betroffen
Älter als 7 Tage

3.000 US-Flüge wegen Hurrikan "Sandy" gestrichen

Hurrikan Sandy
Hurrikan Sandy am 27. Oktober 2012, © NASA, PD
WASHINGTON / FRANKFURT - Wegen des aufziehenden Hurrikans "Sandy" haben Airlines in den USA über 3000 Flüge gestrichen. Wie der Flugtracker "FlightAware.com" meldete, waren davon am Sonntag über 700 US-Flüge betroffen, die meisten mit Start- oder Zielpunkt New York. Für Montag seien vorsorglich rund 2500 Flüge gecancelt worden, so die Internetplattform. Auch Air Berlin streicht mehrere Flüge von und nach New York.

Hauptsächlich betroffen sei der New Yorker Flughafen Newark, gefolgt vom Internationalen Flughafen Washington-Dulles und Philadelphia, so FlightAware in einer Erklärung nach Abstimmung mit mehreren Fluggesellschaften. Die Zahl der abgesagten Flüge könne sich je nach Sturmentwicklung noch erhöhen.

Auch Air Berlin sagt Flüge wegen Hurrikan ab

Air Berlin streicht wegen der Warnungen vor Hurrikan "Sandy" mehrere Flüge nach und von New York. Insgesamt würden Sonntag, Montag und Dienstag zehn Flüge ausfallen, sagte eine Sprecherin am Sonntagabend. Das betreffe Verbindungen von Berlin und Düsseldorf nach New York und zurück. Passagiere könnten umbuchen oder kostenlos stornieren.

Auch vom größten deutschen Flughafen in Frankfurt wurden erste Verbindungen nach Nordamerika gestrichen. United Airlines und Singapore Airlines sagten für Sonntag und Montag fünf Verbindungen nach Washington und New York ab. Bei der Lufthansa wurden zunächst keine Flüge gestrichen. Man warte die weitere Entwicklung an der US-Ostküste ab, sagte ein Sprecher.
© dpa, aero.de | Abb.: NASA, PD | 28.10.2012 20:18


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