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Ihr Rücktrittsgesuch sei angenommen worden, teilte der Airport Wnukowo am Donnerstag mit. Zudem seien zwei Schichtleiter und der Chef der Rollfeldarbeiten suspendiert worden.
Die russische Ermittlungsbehörde hatte zuvor in dem Fall vier Flughafenmitarbeiter festgenommen. Einem Ingenieur, der für die Schneeräumarbeiten verantwortlich ist, einem Flugleiter und zwei Fluglotsen werde vorgeworfen, die Sicherheit nicht gewährleistet zu haben, teilte Behördensprecher Wladimir Markin mit. Dies habe zu der Tragödie geführt. Die vier Verdächtigen wurden demnach verhört.
Der Privat-Jet vom Typ Falcon 50 war am späten Montagabend bei Nebel mit einem fahrenden Schneepflug auf der Startbahn zusammengeprallt. Alle vier Insassen des Flugzeugs kamen ums Leben, darunter der Chef des französischen Ölkonzerns.
Für den Schneepflug-Fahrer beantragten die Ermittler Polizeigewahrsam, wie ein Moskauer Gericht mitteilte. Dem Mann wird vorgeworfen, unter Alkoholrausch auf die Startbahn gefahren zu sein. Sein Anwalt widerspricht den Ermittlern.
© aero.de, dpa-AFX | 23.10.2014 11:09
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Dieser Beitrag wurde am 23.10.2014 23:43 Uhr bearbeitet.