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Kasseler Airport-Chef rechnet 2024 mit schwarzen Zahlen

Flughafen Kassel-Calden
Vor dem Terminal, © Flughafen Kassel-Calden

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CALDEN - Der Chef des umstrittenen Flughafens Kassel-Calden, Ralf Schustereder, rechnet erst im Jahr 2024 mit schwarzen Zahlen an dem Airport.

Er strebe ein organisches und nachhaltiges Wachstum im Linien- und Tourismussegment an, sagte der Manager dem Sat.1 Ländermagazin für Hessen und Rheinland-Pfalz "17:30 SAT.1 LIVE" vom Freitag. Das benötige aber Zeit. "Wir brauchen einen langen Atem, eine Marathonpuste."

Nach der Eröffnung von Kassel-Calden im April 2013 hatte der Airport mit mangelnder Auslastung und Flugausfällen zu kämpfen. Im Vorjahr wurde ein Verlust von 6,8 Millionen Euro eingefahren. Im März dieses Jahres löste Schustereder die erfolglose Geschäftsführerin Maria Anna Muller an der Spitze des Flughafens ab.

Für das laufende Jahr rechnet der Manager mit einem Minus von 8,1 Millionen Euro. Die schwarz-grüne Landesregierung will erreichen, dass das Defizit des Airports jedes Jahr um zehn Prozent schrumpft. Im Jahr 2017 soll der Flughafen dann auf den Prüfstand gestellt und über seine Zukunft entschieden werden.
© dpa | 27.09.2014 21:21

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Beitrag vom 28.09.2014 - 04:17 Uhr
Wie bloed sind eigentlich Politiker? Da wird ein Flughafen gebaut den niemand braucht und 2017 soll dann ueber seine Zukunft entschieden werden. Am besten wieder zumachen.
Ueber die Zukunft der verantwortlichen Politiker sollte man sofort entscheiden. Und ueber deren finanziellen Beitrag den Schaden wenigstens teilweise zu begrenzen.


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