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Nach Anschlägen massive Probleme auf Brüsseler Flughafen

Brussels Airlines A319
Brussels Airlines A319, © Ingo Lang

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BRÜSSEL - Rund sechs Wochen nach den Terroranschlägen in Brüssel kämpft der internationale Flughafen der Hauptstadt mit massiven Problemen.

Nachdem die große Abflughalle am Sonntag wiedereröffnet worden war, mussten Reisende nach Medienberichten teils stundenlang vor dem Gebäude ausharren. Grund waren strenge Sicherheitskontrollen vor dem Flughafen.

Es habe große Schwierigkeiten beim Betriebsablauf gegeben, bestätigte eine Flughafen-Sprecherin der belgischen Nachrichtenagentur Belga am Dienstag.

Fluggäste sollten drei Stunden vor Abflug zum Airport kommen. Das belgische Innenministerium erwägt unterdessen, am Mittwoch ein neues Sicherheitssystem einzurichten, um die Wartezeiten zu verkürzen. Der Flughafen ist auch für die EU-Institutionen in der belgischen Hauptstadt wichtig.

Am 22. März hatten sich zwei islamistische Attentäter in der Abflughalle des internationalen Flughafens Zaventem in die Luft gesprengt. Dort und am U-Bahnhof Maelbeek wurden insgesamt 32 Menschen getötet. Die Flughafenhalle wurde schwer beschädigt. Knapp zwei Wochen später starteten am Flughafen wieder erste Passagierflugzeuge.
© aero.de, dpa-AFX | 03.05.2016 14:48

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Beitrag vom 04.05.2016 - 11:38 Uhr
Der Unterschied ist der: Vor dem Gebäude kann der Sprengstoff in größerer Menge mit dem Auto vorgefahren werden und in der Halle nur die in den Koffer passende Menge. Effekt: Vor dem Gebäude sind dessen Schäden trotz größerer Sprengstoffmenge geringer als in der Halle.

Damit kann die Renovierungszeit deutlich verringert werden. Ironie off.
Beitrag vom 04.05.2016 - 09:30 Uhr
Wo ist eigentlich der Unterschied, ob Menschen IM Gebäude an der Security warten und durch Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt werden und Menschen die VOR dem Gebäude an der Security warten und von Selbsmordattentäter in die Luft gesprengt werden?

Das ist doch nur eine Verlagerung vom Problem + schlechtere Bedingungen für die Reisenden.


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