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Staatsanwaltschaft weitet Ermittlungen zum Flughafen Hahn aus

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KOBLENZ / HAHN - Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat ihre seit Monaten laufenden Ermittlungen zum Flughafen Hahn gegen zwei der Beschuldigten ausgeweitet.

Es gehe nun auch um eine möglicherweise unberechtigte Nutzung eines Feuerwehrfahrzeuges, wie Oberstaatsanwalt Rolf Wissen mitteilte. Er bestätigte damit einen Bericht der Mainzer "Allgemeinen Zeitung" (Samstag).

Der Untreue-Vorwurf in dieser Sache richtet sich gegen den ehemaligen Hahn-Geschäftsführer Jörg Schumacher sowie einen früheren Prokuristen des Hunsrück-Airports. Dem Blatt zufolge soll ein Fahrzeug der Flughafen-Feuerwehr mit Kran genutzt worden sein, um Bäume über einen privaten Zaun zu hieven.

Insgesamt ermittelt die Staatsanwaltschaft nach eigenen Angaben gegen sieben Beschuldigte wegen möglicher Untreue oder Beihilfe zur Untreue. Unter die Lupe nimmt die Behörde auch Verträge zwischen dem Airport und einem Dienstleister. Ein Ende des Verfahrens sei wegen der vielen Unterlagen noch nicht absehbar, teilte Wissen mit.
© dpa | 27.09.2014 10:18


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